Neuendorf, Ullrich und Faeser besuchen FLF-Workshop in Katar

Die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft soll im Gastgeberland Katar zu nachhaltigen Fortschritten führen. 19 Tage vor Anpfiff des Eröffnungsspiels hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit seinen Partner*innen in der katarischen Hauptstadt Doha schon einmal demonstriert, wie die Zukunft des Fußballs aussehen soll. Nämlich unter anderem weiblicher, als er es aktuell noch ist. Deshalb hat der DFB zum zweiten Mal eine reine Female Edition seines Workshops "Future Leaders in Football" (FLF) veranstaltet, zum ersten Mal im Emirat Katar. In enger Kooperation mit der Qatar Football Association (QFA), der Qatar Foundation und Generation Amazing, einem der Legacy Programme des Supreme Committee des FIFA World Cup Qatar 2022, erhielten 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten fünf Tage lang die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten als verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten weiterzuentwickeln.

Am heutigen Dienstag, dem Abschlusstag des Workshops, hörten Bundesinnenministerin Nancy Faeser, DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir ganz genau zu, als die Teilnehmerinnen ihre beeindruckenden und inspirierenden Geschichten erzählten. Von ihren Wegen im Fußball, ihren Erfolgen, ihren Träumen und Zielen, aber auch von ihren Rückschlägen und Widerständen, die sie bis hierhin überwinden mussten.

Die deutsche Delegation, die zwei Tage lang Gespräche auf höchster Ebene im WM-Gastgeberland führte, lauschte den berührenden Erzählungen und Erfahrungen aus der Praxis nicht nur gebannt, sondern kam mit den Fußballerinnen in den Austausch, beantwortete die Fragen der Teilnehmerinnen und interessierte sich für deren bewegende und bewegte Lebenswege. Wie denen von Dona Adel Rajab, die an der Seite der deutschen Trainerin Monika Staab Co-Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft ihres Heimatlandes Saudi-Arabien ist, und Fatemeh Sharif, Trainerin der iranischen Futsal-Nationalmannschaft.

"Erwarten von dieser WM dauerhafte und nachhaltige Verbesserungen"

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagte: "Ich freue mich sehr, dass der Kurs 'Future Leaders in Football' Frauen im Fußball im Gastgeberland der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 Katar und darüber hinaus in der Region stärkt, indem er den Teilnehmerinnen Fähigkeiten und Erfahrungen vermittelt, die ihnen helfen werden, in ihren Sportarten und Gesellschaften voranzugehen. Wir alle erwarten von dieser WM dauerhafte und nachhaltige Verbesserungen. Wir hoffen, dass dieser Workshop dazu beitragen wird, dieses Ziel zu erreichen."

Das deutsche Bundesentwicklungsministerium (BMZ) unterstützte als Mitinitiator des FLF-Programms die Teilnahme der jungen Frauen aus Partnerländern. Neben BMZ und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wurde die dritte Auflage des Workshops, der zuletzt im März in Jordanien stattfand, abermals stark unterstützt von DFB-Partner Volkswagen, der sich unter anderem mit seiner Kampagne "Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball" für mehr Gleichberechtigung im Fußball und in der Gesellschaft starkmacht, dem UEFA Assist Programm, das Projekte fördert, die außerhalb der UEFA-Mitgliedsverbände einen positiven Beitrag zu gesellschaftsrelevanten Themen generieren und zur Fußballentwicklung beitragen, sowie von der Stiftung der deutschen Nationalmannschaft "Wir für Euch".

DFB-Präsident Neuendorf und Generalsekretärin Heike Ullrich besuchten am Dienstagabend auch die Abschlussveranstaltung des Workshops, auf der sie die Leistungen der Teilnehmerinnen noch einmal würdigten und ihnen unter anderem die Abschlusszertifikate überreichten.

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Die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft soll im Gastgeberland Katar zu nachhaltigen Fortschritten führen. 19 Tage vor Anpfiff des Eröffnungsspiels hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gemeinsam mit seinen Partner*innen in der katarischen Hauptstadt Doha schon einmal demonstriert, wie die Zukunft des Fußballs aussehen soll. Nämlich unter anderem weiblicher, als er es aktuell noch ist. Deshalb hat der DFB zum zweiten Mal eine reine Female Edition seines Workshops "Future Leaders in Football" (FLF) veranstaltet, zum ersten Mal im Emirat Katar. In enger Kooperation mit der Qatar Football Association (QFA), der Qatar Foundation und Generation Amazing, einem der Legacy Programme des Supreme Committee des FIFA World Cup Qatar 2022, erhielten 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten fünf Tage lang die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten als verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten weiterzuentwickeln.

Am heutigen Dienstag, dem Abschlusstag des Workshops, hörten Bundesinnenministerin Nancy Faeser, DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir ganz genau zu, als die Teilnehmerinnen ihre beeindruckenden und inspirierenden Geschichten erzählten. Von ihren Wegen im Fußball, ihren Erfolgen, ihren Träumen und Zielen, aber auch von ihren Rückschlägen und Widerständen, die sie bis hierhin überwinden mussten.

Die deutsche Delegation, die zwei Tage lang Gespräche auf höchster Ebene im WM-Gastgeberland führte, lauschte den berührenden Erzählungen und Erfahrungen aus der Praxis nicht nur gebannt, sondern kam mit den Fußballerinnen in den Austausch, beantwortete die Fragen der Teilnehmerinnen und interessierte sich für deren bewegende und bewegte Lebenswege. Wie denen von Dona Adel Rajab, die an der Seite der deutschen Trainerin Monika Staab Co-Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft ihres Heimatlandes Saudi-Arabien ist, und Fatemeh Sharif, Trainerin der iranischen Futsal-Nationalmannschaft.

"Erwarten von dieser WM dauerhafte und nachhaltige Verbesserungen"

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagte: "Ich freue mich sehr, dass der Kurs 'Future Leaders in Football' Frauen im Fußball im Gastgeberland der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2022 Katar und darüber hinaus in der Region stärkt, indem er den Teilnehmerinnen Fähigkeiten und Erfahrungen vermittelt, die ihnen helfen werden, in ihren Sportarten und Gesellschaften voranzugehen. Wir alle erwarten von dieser WM dauerhafte und nachhaltige Verbesserungen. Wir hoffen, dass dieser Workshop dazu beitragen wird, dieses Ziel zu erreichen."

Das deutsche Bundesentwicklungsministerium (BMZ) unterstützte als Mitinitiator des FLF-Programms die Teilnahme der jungen Frauen aus Partnerländern. Neben BMZ und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wurde die dritte Auflage des Workshops, der zuletzt im März in Jordanien stattfand, abermals stark unterstützt von DFB-Partner Volkswagen, der sich unter anderem mit seiner Kampagne "Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball" für mehr Gleichberechtigung im Fußball und in der Gesellschaft starkmacht, dem UEFA Assist Programm, das Projekte fördert, die außerhalb der UEFA-Mitgliedsverbände einen positiven Beitrag zu gesellschaftsrelevanten Themen generieren und zur Fußballentwicklung beitragen, sowie von der Stiftung der deutschen Nationalmannschaft "Wir für Euch".

DFB-Präsident Neuendorf und Generalsekretärin Heike Ullrich besuchten am Dienstagabend auch die Abschlussveranstaltung des Workshops, auf der sie die Leistungen der Teilnehmerinnen noch einmal würdigten und ihnen unter anderem die Abschlusszertifikate überreichten.

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