Große Kooperation mit China

Die Begeisterung für den Sport ist schon da, Talente sind vorhanden. Und der Wunsch, sie zu entwickeln. Deutschland und China besiegeln eine Partnerschaft im Fußball. Das Reich der Mitte hat große Ziele, DFB und DFL wollen einen Beitrag leisten, sie zu realisieren.

Bei den internationalen Engagements des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind im Normalfall zwei Parteien beteiligt: der DFB und der Nationalverband des Landes, in dem der DFB mit seiner Expertise und seinen Experten Unterstützung zusagt. Im Normalfall. Diesmal kamen große Partner hinzu: die Bundesregierung, die Regierung Chinas, der chinesischen Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Diesmal war vieles anders, auch der Rahmen, in dem die Kooperation besiegelt wurde. Berlin, Willy-Brandt-Straße 1: als Kulisse diente das Kanzleramt.

Drei Abkommen unterzeichnet

Für den DFB war der Ort der Unterzeichnung ungewöhnlich, und der Inhalt der Vereinbarung war es auch. Schon der Blick auf die Zahl der Beteiligten zeigt, dass sich diese Übereinkunft signifikant von dem unterscheidet, was sonst signiert wird. Das Bundeskanzleramt war also nicht zufällig gewählt. Die Kooperation hat mehrere Ebenen, übergeordnet ist die Vereinbarung auf Staatsebene. Anlässlich des Besuches der chinesischen Vizepremierministerin Liu Yandong bei Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wurden im Berliner Kanzleramt insgesamt drei Abkommen unterzeichnet, die an vorangegangene Gespräche zwischen Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping anschließen. Die Abkommen regeln die engere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China, wesentliches Element ist die Kooperation in Sachen Fußball.

Das Riesenreich hat riesige Ziele. Xi Jinping hat die Förderung des Fußballs in China und den Anschluss an die Weltspitze zum Staatsziel ausgerufen. Vor dem Hintergrund der Größe des Landes soll der Fußball als sozialer Kitt dienen und den nationalen Zusammenhalt Chinas stärken. Das Potenzial dazu hat er, davon hat sich die Bundeskanzlerin schon im Sommer 2014 überzeugen können. Es gehörte zu den speziellen Augenblicken des WM-Sommers, als Merkel nach dem Finale im Maracanã in der Kabine vor den frischgebackenen Weltmeistern über ihre Erfahrungen in China sprach. Nach dem WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich war sie dort gewesen. Und alle kannten nur ein Thema: das DFB-Team. Merkel erzählte von der erstaunlichen Beliebtheit der Mannschaft in China und davon, welch großartige Botschafter Deutschlands die Spieler gewesen sind: "Dort gab es in jeder Sekunde nur eins – Deutschland, Die Mannschaft."

Die Beliebtheit des deutschen Fußballs im Reich der Mitte hat mehrere Gründe. Sie fußt auch in einem langfristigen und nachhaltigen Engagement. Immer wieder war der deutsche Fußball in China vertreten. Schon zu Beginn der 90er-Jahre hat Klaus Schlappner die Nationalmannschaft Chinas betreut, zudem war er als technischer Berater des Chinesischen Fußball-Verbandes tätig. Als DFB-Auslandsexperte hat auch Eckhard Krautzun in China gewirkt, unter anderem als Trainer der U 20 und als Berater der Frauen-Nationalmannschaft. Das erste "Memorandum of Understanding" zwischen den Fußballverbänden Deutschlands und Chinas wurde vor mehr als zehn Jahren unterschrieben, infolgedessen leitete DFB-Auslandsexperte Horst Kriete in den Jahren 2009 bis 2012 in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt ein Langzeitprojekt in China.

Zusammenarbeit hat große Bedeutung

Die Kooperation hat also Tradition – und nun erfährt sie eine neue Dimension. Zentrales Element der bilateralen Vereinbarung auf Staatsebene sind die Abkommen des DFB und der DFL mit dem chinesischen Bildungsministerium einerseits sowie dem Chinesischen Fußball-Verband andererseits. "Dass das deutsch-chinesische Abkommen auch auf politischer Ebene so hochrangig begleitet wird, zeigt, dass es eine sehr große Bedeutung hat. Gerade auch in China. Man will dort die Talente fördern, die es in diesem großen Land gibt, und baut dabei auf die Erfahrungen des DFB", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel nach der Unterzeichnung im Kanzleramt. "Das ist eine große Auszeichnung für die Nachwuchsförderung in Deutschland, und wir kooperieren sehr gerne mit unseren chinesischen Freunden."

Diese große Koalition zielt ab auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern. Dabei soll durch umfangreiche Maßnahmen die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützt werden – etwa in der Ausbildung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern sowie durch einen Wissensaustausch im Bereich der Ligaorganisation. Einer der Hauptbestandteile ist die Entwicklung eines Fußball-Lehrplans für Schulen und Universitäten sowie die entsprechende Schulung von Lehrern, Trainer und Ausbildern. "Wir begeben uns mit der Unterzeichnung des Abkommens ein wenig auf Neuland, denn dieses Mal gibt es eine politische Einrahmung. Auch deshalb hat das Abkommen für den DFB eine besondere Bedeutung", sagt Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius . "Wir sind als Weltmeister sowie als Olympiasieger der Frauen absolut in der Lage, auch einem großen Land wie China beim Aufbau und der Entwicklung von fußballerischen Strukturen zu helfen."

Zu den besonderen Dimensionen dieser Vereinbarung gehört das Zusammenspiel mit der Liga. "Es ist schon etwas Besonderes und vielleicht Wegweisendes, wenn die bevölkerungsreichste Nation auf der einen Seite und das Land des Weltmeisters mit einer der stärksten Ligen auf der anderen Seite eine Kooperation eingehen", sagt DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball. "Mit diesem Rückenwind aus der Politik heraus kann sicher schon sehr bald sehr viel entstehen." DFL-Geschäftsführer Christian Seifert ergänzt: "Die DFL unterhält schon lange gute Beziehungen nach China. Es wird mannigfaltige Themen der Zusammenarbeit geben, beispielsweise im Austausch zu den Nachwuchsleistungszentren zwischen deutschen und chinesischen Klubs. Dies gilt es nun gemeinsam zu entwickeln."

Sehr bald, sehr viel

Sehr bald, sehr viel – das lässt sich in diesem Fall ohne Übertreibung sagen. Die Tinte unter dem Abkommen war kaum getrocknet, da stand das erste Arbeitsmeeting auf dem Programm. Beim "Chinesisch-Deutschen Jugendfußball-Forum" in Berlin tauschten sich noch am selben Nachmittag Vertreter des chinesischen Bildungsministeriums und Fußballverbandes mit ihren deutschen Kollegen um Curtius und Seifert aus. Bei dem Zusammentreffen wurden die ersten Grundlagen für die künftige Zusammenarbeit im Bereich Trainerausbildung und Nachwuchsförderung geschaffen. "Dieses Meeting ist eine hervorragende Plattform um damit zu beginnen, die heute abgeschlossenen Verträge mit ein wenig Leben zu füllen und beidseitiges Vertrauen zu schaffen. Dieser Erfahrungsaustausch ist wichtig, um einander zu verstehen", sagte Curtius nach dem Arbeitsmeeting.

Sehr bald, sehr viel – in diesem Rhythmus ging es weiter. Einen Tag nach dem Termin im Kanzleramt trafen sich Vertreter von Verbänden und Vereinen beider Länder zu einem Austausch in Köln. In Anwesenheit von Liu Yandong standen dabei Themen wie Ausbildung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern sowie die Zusammenarbeit auf Klub-Ebene im Fokus. Gemeinsam mit dem Präsidenten des 1. FC Köln, Werner Spinner, eröffnete Dr. Reinhard Rauball die Veranstaltung. An dem Austausch nahmen zudem Dr. Friedrich Curtius, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, DFL-Geschäftsführer Christian Seifert , der 1. DFL-Vizepräsident Peter Peters und Vertreter mehrere Klubs der Bundesliga teil. Der chinesische Partner war zudem mit dem stellvertretenden Bildungsminister, Hao Ping, und Cai Zhenhua, dem Präsidenten des Chinesischen Fußballverbandes, sowie einigen Klub-Repräsentanten Chinas vertreten.

Die Partner verlieren keine Zeit – das ergibt sich auch aus dem Aktionsplan für die Jahre 2017 und 2018. Auf technischer Ebene stehen zahlreiche Maßnahmen an, sowohl in Deutschland als auch in China, etwa im Segment der Trainer-Ausbildung, der Ausbilder-Ausbildung und von Schiedsrichter-Schulungen. Vorgesehen sind auch gegenseitige Besuche der Auswahlmannschaften beider Länder, genauso wie Besuche von Teams auf Klubebene. Diverse Maßnahmen laufen ganzjährig, dazu gehören die Schulungen im Bereich der Nachwuchsförderungen, andere punktuell. Gleich zu Beginn des Jahres 2017 wird es einen Gegenbesuch in China geben. Schon jetzt läuft eine Ausschreibung des DFB: Zur Erweiterung seines Auslandsexperten-Pools sucht der Verband für Kurzzeit- und Langzeitmaßnahmen in China Trainer und Ausbilder. Sehr bald, sehr viel – los geht’s.

[sl]

Die Begeisterung für den Sport ist schon da, Talente sind vorhanden. Und der Wunsch, sie zu entwickeln. Deutschland und China besiegeln eine Partnerschaft im Fußball. Das Reich der Mitte hat große Ziele, DFB und DFL wollen einen Beitrag leisten, sie zu realisieren.

Bei den internationalen Engagements des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind im Normalfall zwei Parteien beteiligt: der DFB und der Nationalverband des Landes, in dem der DFB mit seiner Expertise und seinen Experten Unterstützung zusagt. Im Normalfall. Diesmal kamen große Partner hinzu: die Bundesregierung, die Regierung Chinas, der chinesischen Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Diesmal war vieles anders, auch der Rahmen, in dem die Kooperation besiegelt wurde. Berlin, Willy-Brandt-Straße 1: als Kulisse diente das Kanzleramt.

Drei Abkommen unterzeichnet

Für den DFB war der Ort der Unterzeichnung ungewöhnlich, und der Inhalt der Vereinbarung war es auch. Schon der Blick auf die Zahl der Beteiligten zeigt, dass sich diese Übereinkunft signifikant von dem unterscheidet, was sonst signiert wird. Das Bundeskanzleramt war also nicht zufällig gewählt. Die Kooperation hat mehrere Ebenen, übergeordnet ist die Vereinbarung auf Staatsebene. Anlässlich des Besuches der chinesischen Vizepremierministerin Liu Yandong bei Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wurden im Berliner Kanzleramt insgesamt drei Abkommen unterzeichnet, die an vorangegangene Gespräche zwischen Merkel und Chinas Staatspräsident Xi Jinping anschließen. Die Abkommen regeln die engere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China, wesentliches Element ist die Kooperation in Sachen Fußball.

Das Riesenreich hat riesige Ziele. Xi Jinping hat die Förderung des Fußballs in China und den Anschluss an die Weltspitze zum Staatsziel ausgerufen. Vor dem Hintergrund der Größe des Landes soll der Fußball als sozialer Kitt dienen und den nationalen Zusammenhalt Chinas stärken. Das Potenzial dazu hat er, davon hat sich die Bundeskanzlerin schon im Sommer 2014 überzeugen können. Es gehörte zu den speziellen Augenblicken des WM-Sommers, als Merkel nach dem Finale im Maracanã in der Kabine vor den frischgebackenen Weltmeistern über ihre Erfahrungen in China sprach. Nach dem WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich war sie dort gewesen. Und alle kannten nur ein Thema: das DFB-Team. Merkel erzählte von der erstaunlichen Beliebtheit der Mannschaft in China und davon, welch großartige Botschafter Deutschlands die Spieler gewesen sind: "Dort gab es in jeder Sekunde nur eins – Deutschland, Die Mannschaft."

Die Beliebtheit des deutschen Fußballs im Reich der Mitte hat mehrere Gründe. Sie fußt auch in einem langfristigen und nachhaltigen Engagement. Immer wieder war der deutsche Fußball in China vertreten. Schon zu Beginn der 90er-Jahre hat Klaus Schlappner die Nationalmannschaft Chinas betreut, zudem war er als technischer Berater des Chinesischen Fußball-Verbandes tätig. Als DFB-Auslandsexperte hat auch Eckhard Krautzun in China gewirkt, unter anderem als Trainer der U 20 und als Berater der Frauen-Nationalmannschaft. Das erste "Memorandum of Understanding" zwischen den Fußballverbänden Deutschlands und Chinas wurde vor mehr als zehn Jahren unterschrieben, infolgedessen leitete DFB-Auslandsexperte Horst Kriete in den Jahren 2009 bis 2012 in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt ein Langzeitprojekt in China.

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Die Kooperation hat also Tradition – und nun erfährt sie eine neue Dimension. Zentrales Element der bilateralen Vereinbarung auf Staatsebene sind die Abkommen des DFB und der DFL mit dem chinesischen Bildungsministerium einerseits sowie dem Chinesischen Fußball-Verband andererseits. "Dass das deutsch-chinesische Abkommen auch auf politischer Ebene so hochrangig begleitet wird, zeigt, dass es eine sehr große Bedeutung hat. Gerade auch in China. Man will dort die Talente fördern, die es in diesem großen Land gibt, und baut dabei auf die Erfahrungen des DFB", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel nach der Unterzeichnung im Kanzleramt. "Das ist eine große Auszeichnung für die Nachwuchsförderung in Deutschland, und wir kooperieren sehr gerne mit unseren chinesischen Freunden."

Diese große Koalition zielt ab auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern. Dabei soll durch umfangreiche Maßnahmen die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützt werden – etwa in der Ausbildung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern sowie durch einen Wissensaustausch im Bereich der Ligaorganisation. Einer der Hauptbestandteile ist die Entwicklung eines Fußball-Lehrplans für Schulen und Universitäten sowie die entsprechende Schulung von Lehrern, Trainer und Ausbildern. "Wir begeben uns mit der Unterzeichnung des Abkommens ein wenig auf Neuland, denn dieses Mal gibt es eine politische Einrahmung. Auch deshalb hat das Abkommen für den DFB eine besondere Bedeutung", sagt Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius . "Wir sind als Weltmeister sowie als Olympiasieger der Frauen absolut in der Lage, auch einem großen Land wie China beim Aufbau und der Entwicklung von fußballerischen Strukturen zu helfen."

Zu den besonderen Dimensionen dieser Vereinbarung gehört das Zusammenspiel mit der Liga. "Es ist schon etwas Besonderes und vielleicht Wegweisendes, wenn die bevölkerungsreichste Nation auf der einen Seite und das Land des Weltmeisters mit einer der stärksten Ligen auf der anderen Seite eine Kooperation eingehen", sagt DFL-Präsident Dr. Reinhard Rauball. "Mit diesem Rückenwind aus der Politik heraus kann sicher schon sehr bald sehr viel entstehen." DFL-Geschäftsführer Christian Seifert ergänzt: "Die DFL unterhält schon lange gute Beziehungen nach China. Es wird mannigfaltige Themen der Zusammenarbeit geben, beispielsweise im Austausch zu den Nachwuchsleistungszentren zwischen deutschen und chinesischen Klubs. Dies gilt es nun gemeinsam zu entwickeln."

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Sehr bald, sehr viel

Sehr bald, sehr viel – das lässt sich in diesem Fall ohne Übertreibung sagen. Die Tinte unter dem Abkommen war kaum getrocknet, da stand das erste Arbeitsmeeting auf dem Programm. Beim "Chinesisch-Deutschen Jugendfußball-Forum" in Berlin tauschten sich noch am selben Nachmittag Vertreter des chinesischen Bildungsministeriums und Fußballverbandes mit ihren deutschen Kollegen um Curtius und Seifert aus. Bei dem Zusammentreffen wurden die ersten Grundlagen für die künftige Zusammenarbeit im Bereich Trainerausbildung und Nachwuchsförderung geschaffen. "Dieses Meeting ist eine hervorragende Plattform um damit zu beginnen, die heute abgeschlossenen Verträge mit ein wenig Leben zu füllen und beidseitiges Vertrauen zu schaffen. Dieser Erfahrungsaustausch ist wichtig, um einander zu verstehen", sagte Curtius nach dem Arbeitsmeeting.

Sehr bald, sehr viel – in diesem Rhythmus ging es weiter. Einen Tag nach dem Termin im Kanzleramt trafen sich Vertreter von Verbänden und Vereinen beider Länder zu einem Austausch in Köln. In Anwesenheit von Liu Yandong standen dabei Themen wie Ausbildung von Spielern, Trainern und Schiedsrichtern sowie die Zusammenarbeit auf Klub-Ebene im Fokus. Gemeinsam mit dem Präsidenten des 1. FC Köln, Werner Spinner, eröffnete Dr. Reinhard Rauball die Veranstaltung. An dem Austausch nahmen zudem Dr. Friedrich Curtius, DFB-Schatzmeister Dr. Stephan Osnabrügge, DFL-Geschäftsführer Christian Seifert , der 1. DFL-Vizepräsident Peter Peters und Vertreter mehrere Klubs der Bundesliga teil. Der chinesische Partner war zudem mit dem stellvertretenden Bildungsminister, Hao Ping, und Cai Zhenhua, dem Präsidenten des Chinesischen Fußballverbandes, sowie einigen Klub-Repräsentanten Chinas vertreten.

Die Partner verlieren keine Zeit – das ergibt sich auch aus dem Aktionsplan für die Jahre 2017 und 2018. Auf technischer Ebene stehen zahlreiche Maßnahmen an, sowohl in Deutschland als auch in China, etwa im Segment der Trainer-Ausbildung, der Ausbilder-Ausbildung und von Schiedsrichter-Schulungen. Vorgesehen sind auch gegenseitige Besuche der Auswahlmannschaften beider Länder, genauso wie Besuche von Teams auf Klubebene. Diverse Maßnahmen laufen ganzjährig, dazu gehören die Schulungen im Bereich der Nachwuchsförderungen, andere punktuell. Gleich zu Beginn des Jahres 2017 wird es einen Gegenbesuch in China geben. Schon jetzt läuft eine Ausschreibung des DFB: Zur Erweiterung seines Auslandsexperten-Pools sucht der Verband für Kurzzeit- und Langzeitmaßnahmen in China Trainer und Ausbilder. Sehr bald, sehr viel – los geht’s.

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