Grindel nach Russland: Spitzengespräche und "Friedensspiel"

DFB-Präsident Reinhard Grindel startete heute auf eine fünftägige Reise durch das WM-Gastgeberland Russland. Im Rahmen der Reise trifft sich Grindel zu einem Spitzengespräch am Montag in Moskau mit Aleksandr Alaev, dem Generalsekretär des Russischen Fußball-Verbandes, und am Dienstag in Wolgograd mit Alexey Sorokin, dem Leiter des russischen WM-OK.

Ein weiterer Termin auf seiner Reise, die unter dem Motto "Deutsch-Russische Fußballwoche" steht, ist der Besuch eines Länderspiels zwischen der russischen und deutschen U 18-Nationalmannschaft am Dienstag in Wolgograd, 75 Jahre nachdem sich die Jugend beider Nationen an gleicher Stelle in tödlicher kriegerischer Verzahnung gegenüberstand. Das "Friedensspiel" wird am Dienstag um 17 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ, live auf DFB-TV) im Zenit-Stadion von Wolgograd angepfiffen. Am Mittwoch werden der DFB-Präsident und die Mitglieder der deutschen U 18-Nationalmannschaft die Kriegsgräberstätte Rossoschka besuchen.

Grindel: "Starkes Zeichen der Versöhnung"

Vor seiner Abreise am Sonntagmittag sagte Reinhard Grindel: "Es ist ein starkes Zeichen der Versöhnung und des friedlichen Miteinanders, dass in Wolgograd, im ehemaligen Stalingrad, dieser so geschichtsträchtigen und geschichtsbelasteten Stadt, die U 18-Mannschaften von Deutschland und Russland ein Freundschaftsspiel austragen werden. Fairplay, Respekt, 'no racism' und die Einhaltung der Menschenrechte, dafür steht der Fußball."

Begleitet wird Reinhard Grindel von Thomas Hitzlsperger, der den DFB seit einem Jahr als "Botschafter für Vielfalt" repräsentiert, sowie von dem 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Eugen Gehlenborg, der im DFB-Präsidium den Themen der Sozial- und Gesellschaftspolitik eine Stimme gibt. Zum Reiseprogramm gehören auch ein Russisch-Deutscher Fanexperten-Dialog und - unterstützt durch das Goethe-Institut und in Kooperation mit der Deutschen Botschaft - ein Gespräch mit zivilgesellschaftlichen Brückenbauern sowie zum Abschluss am Mittwochabend der Besuch des russischen Pokalfinales.

[th]

DFB-Präsident Reinhard Grindel startete heute auf eine fünftägige Reise durch das WM-Gastgeberland Russland. Im Rahmen der Reise trifft sich Grindel zu einem Spitzengespräch am Montag in Moskau mit Aleksandr Alaev, dem Generalsekretär des Russischen Fußball-Verbandes, und am Dienstag in Wolgograd mit Alexey Sorokin, dem Leiter des russischen WM-OK.

Ein weiterer Termin auf seiner Reise, die unter dem Motto "Deutsch-Russische Fußballwoche" steht, ist der Besuch eines Länderspiels zwischen der russischen und deutschen U 18-Nationalmannschaft am Dienstag in Wolgograd, 75 Jahre nachdem sich die Jugend beider Nationen an gleicher Stelle in tödlicher kriegerischer Verzahnung gegenüberstand. Das "Friedensspiel" wird am Dienstag um 17 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ, live auf DFB-TV) im Zenit-Stadion von Wolgograd angepfiffen. Am Mittwoch werden der DFB-Präsident und die Mitglieder der deutschen U 18-Nationalmannschaft die Kriegsgräberstätte Rossoschka besuchen.

Grindel: "Starkes Zeichen der Versöhnung"

Vor seiner Abreise am Sonntagmittag sagte Reinhard Grindel: "Es ist ein starkes Zeichen der Versöhnung und des friedlichen Miteinanders, dass in Wolgograd, im ehemaligen Stalingrad, dieser so geschichtsträchtigen und geschichtsbelasteten Stadt, die U 18-Mannschaften von Deutschland und Russland ein Freundschaftsspiel austragen werden. Fairplay, Respekt, 'no racism' und die Einhaltung der Menschenrechte, dafür steht der Fußball."

Begleitet wird Reinhard Grindel von Thomas Hitzlsperger, der den DFB seit einem Jahr als "Botschafter für Vielfalt" repräsentiert, sowie von dem 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch und Eugen Gehlenborg, der im DFB-Präsidium den Themen der Sozial- und Gesellschaftspolitik eine Stimme gibt. Zum Reiseprogramm gehören auch ein Russisch-Deutscher Fanexperten-Dialog und - unterstützt durch das Goethe-Institut und in Kooperation mit der Deutschen Botschaft - ein Gespräch mit zivilgesellschaftlichen Brückenbauern sowie zum Abschluss am Mittwochabend der Besuch des russischen Pokalfinales.