Griese beim "Future Leaders in Football"-Workshop

Der "Future Leaders in Football"-Workshop (FLF) ist mit seiner "Female Edition" in der katarischen Hauptstadt Doha in vollem Gange. Bereits seit Donnerstag nehmen, in enger Kooperation mit der Qatar Football Association (QFA), der Qatar Foundation und der Generation Amazing, einem der Legacy Programme des Supreme Committee des FIFA World Cup Qatar 2022, 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten an Veranstaltungen unter dem Motto "Developing Skills to Tackle Challenges in Sport and Society" teil. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Auflagen mit starker Unterstützung vom Bundesentwicklungsministerium (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem UEFA Assist Programm, der Stiftung der deutschen Nationalmannschaft "Wir für euch" und DFB-Partner Volkswagen, der sich mit seiner Kampagne "Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball" für mehr Gleichberechtigung im Fußball und in der Gesellschaft starkmacht.

Mit von der Partie als deutsche Vertreterin ist Corinna Griese, die bei der Volkswagen AG als Business Owner B2B fungiert und gleichzeitig über große Fußballerfahrung verfügt. Zuerst selbst als Torfrau zwischen den Pfosten von Eintracht Braunschweig, wurde sie nach dem verletzungsbedingten Karriereende Torwarttrainerin und Teammanagerin der ersten, sowie Trainerin der zweiten Damen der Eintracht. Im Anschluss erfolgte der Wechsel auf die strategische Ebene, zunächst als Vorständin für Mädchen- und Frauenfußball und inzwischen seit anderthalb Jahren als Vorstandsvorsitzende der Fußballabteilung von Eintracht Braunschweig. Griese vereint beides, ist erfahrene Führungskraft in Beruf und Fußball gleichermaßen. Darüber hinaus engagiert sie sich als Mitglied bei #WeDriveProud, dem LGBTIQ* and friends-Netzwerk von VW.

Griese: "Ich bin sehr gerne Teil davon"

"Für mich ist das Highlight die Veranstaltung in ihrer Gesamtheit. Hier versammeln sich Teilnehmerinnen aus den unterschiedlichsten Ländern. Man spürt, dass es für alle Beteiligten eine Herzensangelegenheit ist", sagt Griese. Sie selbst will vor allem die Themen Diversität und die Rolle von Frauen in Führungspositionen ansprechen: "Wir bei VW haben uns Diversität auf die Fahne geschrieben und versuchen das auch mit Leben zu füllen. Es soll kein Werbegag sein. Um den Gedanken nachhaltig zu etablieren, braucht es solche hervorragenden Veranstaltungen wie den FLF. Ich bin sehr gerne Teil davon."

Dass VW und DFB bei diesen Themen an einem Strang ziehen, imponiert Griese: "Wir sind in engem Austausch, stimmen uns hinsichtlich der Inhalte und unseres Vorgehens, sehr detailliert ab. Außerdem haben wir die vorherigen Veranstaltungen analysiert und besprochen, was gut lief und wo es noch Verbesserungspotenziale gibt. Im DFB haben wir einen starken, verlässlichen Ansprechpartner, der in die gleiche Richtung blickt. Außerdem gibt es viel Frauenpower – das gefällt mir."

Die Möglichkeit ihren Standpunkt zu vertreten, bietet sich für Griese beim "Kamingespräch" am Sonntagabend. "Wir werden erörtern, welche Herausforderungen sich wo stellen. Ist es für Frauen schwieriger im Beruf oder im Fußball zu führen? Dieser Kernfrage werden wir uns aussetzen." Ihr Anliegen ist es, den jungen, weiblichen Führungspersönlichkeiten Selbstvertrauen mitzugeben. "Wenn wir das nur bei ein, zwei Frauen schaffen, haben wir schon viel gewonnen", unterstreicht Griese. Sie selbst will vor allem neue Perspektiven und Denkweisen mitnehmen: "Der gegenseitige Austausch und das voneinander Lernen faszinieren mich. Auch wenn wir aus unterschiedlichen Welten kommen, gibt es doch einige Parallelen. Zuallererst sind wir alle Frauen und Frauen werden im Fußball leider noch nicht überall wertgeschätzt."

[ma]

Der "Future Leaders in Football"-Workshop (FLF) ist mit seiner "Female Edition" in der katarischen Hauptstadt Doha in vollem Gange. Bereits seit Donnerstag nehmen, in enger Kooperation mit der Qatar Football Association (QFA), der Qatar Foundation und der Generation Amazing, einem der Legacy Programme des Supreme Committee des FIFA World Cup Qatar 2022, 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten an Veranstaltungen unter dem Motto "Developing Skills to Tackle Challenges in Sport and Society" teil. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Auflagen mit starker Unterstützung vom Bundesentwicklungsministerium (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), dem UEFA Assist Programm, der Stiftung der deutschen Nationalmannschaft "Wir für euch" und DFB-Partner Volkswagen, der sich mit seiner Kampagne "Frauen spielen Fußball. #KeinFrauenfußball" für mehr Gleichberechtigung im Fußball und in der Gesellschaft starkmacht.

Mit von der Partie als deutsche Vertreterin ist Corinna Griese, die bei der Volkswagen AG als Business Owner B2B fungiert und gleichzeitig über große Fußballerfahrung verfügt. Zuerst selbst als Torfrau zwischen den Pfosten von Eintracht Braunschweig, wurde sie nach dem verletzungsbedingten Karriereende Torwarttrainerin und Teammanagerin der ersten, sowie Trainerin der zweiten Damen der Eintracht. Im Anschluss erfolgte der Wechsel auf die strategische Ebene, zunächst als Vorständin für Mädchen- und Frauenfußball und inzwischen seit anderthalb Jahren als Vorstandsvorsitzende der Fußballabteilung von Eintracht Braunschweig. Griese vereint beides, ist erfahrene Führungskraft in Beruf und Fußball gleichermaßen. Darüber hinaus engagiert sie sich als Mitglied bei #WeDriveProud, dem LGBTIQ* and friends-Netzwerk von VW.

Griese: "Ich bin sehr gerne Teil davon"

"Für mich ist das Highlight die Veranstaltung in ihrer Gesamtheit. Hier versammeln sich Teilnehmerinnen aus den unterschiedlichsten Ländern. Man spürt, dass es für alle Beteiligten eine Herzensangelegenheit ist", sagt Griese. Sie selbst will vor allem die Themen Diversität und die Rolle von Frauen in Führungspositionen ansprechen: "Wir bei VW haben uns Diversität auf die Fahne geschrieben und versuchen das auch mit Leben zu füllen. Es soll kein Werbegag sein. Um den Gedanken nachhaltig zu etablieren, braucht es solche hervorragenden Veranstaltungen wie den FLF. Ich bin sehr gerne Teil davon."

Dass VW und DFB bei diesen Themen an einem Strang ziehen, imponiert Griese: "Wir sind in engem Austausch, stimmen uns hinsichtlich der Inhalte und unseres Vorgehens, sehr detailliert ab. Außerdem haben wir die vorherigen Veranstaltungen analysiert und besprochen, was gut lief und wo es noch Verbesserungspotenziale gibt. Im DFB haben wir einen starken, verlässlichen Ansprechpartner, der in die gleiche Richtung blickt. Außerdem gibt es viel Frauenpower – das gefällt mir."

Die Möglichkeit ihren Standpunkt zu vertreten, bietet sich für Griese beim "Kamingespräch" am Sonntagabend. "Wir werden erörtern, welche Herausforderungen sich wo stellen. Ist es für Frauen schwieriger im Beruf oder im Fußball zu führen? Dieser Kernfrage werden wir uns aussetzen." Ihr Anliegen ist es, den jungen, weiblichen Führungspersönlichkeiten Selbstvertrauen mitzugeben. "Wenn wir das nur bei ein, zwei Frauen schaffen, haben wir schon viel gewonnen", unterstreicht Griese. Sie selbst will vor allem neue Perspektiven und Denkweisen mitnehmen: "Der gegenseitige Austausch und das voneinander Lernen faszinieren mich. Auch wenn wir aus unterschiedlichen Welten kommen, gibt es doch einige Parallelen. Zuallererst sind wir alle Frauen und Frauen werden im Fußball leider noch nicht überall wertgeschätzt."

###more###