Fußballentwicklung in China: DFB und CICFH vereinbaren Kooperation

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die China Investment Financial Holdings Fund Management Company Limited (CICFH) haben ein Memorandum of Understanding zur strategischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Für den DFB nahmen Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius an der Unterzeichnungszeremonie teil. Für CICFH unterschrieb Präsident Tang Liang. Gemeinsames Ziel ist es, im Rahmen der "5 Star Alliance", der langfristig ausgelegten Zusammenarbeit zur Entwicklung des chinesischen Fußballs, ein Programm zur Nachwuchsförderung im Reich der Mitte aufzubauen.

Im vergangenen November 2016 war bereits eine Partnerschaft zur Zusammenarbeit im Fußball zwischen Deutschland und China auf Staatsebene besiegelt worden. Partner in dieser übergreifenden Kooperation sind die Bundesregierung, die Regierung der Volksrepublik China, der chinesische Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium, der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Die Kooperation zielt auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern ab. Dabei soll durch umfangreiche Maßnahmen die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützt werden, unter anderem im Bereich der Nachwuchsförderung.

Im Juli waren anlässlich des Staatsbesuchs Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zu Gast bei einem Fußballspiel zwischen einer chinesischen und einer deutschen U 12-Mannschaft in Berlin und wurden über den Stand der verschiedenen gemeinsamen deutsch-chinesischen Fußball-Projekte informiert. Explizit erläuterte Generalsekretär Dr. Curtius der Bundeskanzlerin und dem Staatspräsidenten das "5 Star Alliance"-Konzept des DFB zur Fußball-Entwicklung in China.

Grindel: "Wir wollen mit unserer Expertise helfen"

DFB-Präsident Grindel sagte bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: "Die gezielte Förderung und Entwicklung des Fußballs kann in solch einem großen Land wie China nicht von heute auf morgen geschehen. Wir wissen aus unserer Erfahrung, dass dies ein langer Weg ist, der sich aber zu gehen lohnt. Dazu wollen wir gerne unseren Teil beitragen und mit unserer Expertise unseren chinesischen Freunden beim Auf- und Ausbau von Strukturen im Bereich des Fußballs helfen."

DFB-Generalsekretär Dr. Curtius, der im Rahmen der Partnerschaft bereits mehrfach in China vor Ort war, sagte: "Diese bedeutende strategische Kooperation hat in einigen Monaten bereits große Fortschritte gemacht und erste Ergebnisse erzielt, auf denen sich nun sehr gut aufbauen lässt. Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung des chinesischen Fußballs mithilfe der Bausteine Trainerausbildung, Nachwuchsförderung, Wettbewerbsorganisation und gelebter Fußballkultur."

"Neue Generation exzellenter Trainer und Spieler ausbilden"

CICFH-Präsident Liang Tang erklärte: "Präsident Xi Jinping will die Entwicklung des chinesischen Fußballs vorantreiben. Wir freuen uns sehr, dabei mit dem Deutschen Fußball-Bund zusammenzuarbeiten, um von seiner vielfältigen Erfahrung im Bereich der Trainerausbildung und Nachwuchsförderung profitieren zu können. Unser Ziel ist es, im Zeitraum von zehn Jahren eine neue Generation exzellenter Trainer und Spieler auszubilden, um den chinesischen Fußball weiterzuentwickeln und eines Tages mit den Besten mithalten zu können."

Beauftragt durch den Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Shi Mingde, nahm der chinesische Generalkonsul in Frankfurt, Wang Shunqing, an der Unterzeichnungszeremonie teil. Er begrüßte die strategische Kooperation zwischen DFB und CICFH und wünschte sich in seiner Ansprache eine schnelle und effiziente Zusammenarbeit, um gemeinsam zur Entwicklung des chinesischen Fußballs beizutragen.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die China Investment Financial Holdings Fund Management Company Limited (CICFH) haben ein Memorandum of Understanding zur strategischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Für den DFB nahmen Präsident Reinhard Grindel und Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius an der Unterzeichnungszeremonie teil. Für CICFH unterschrieb Präsident Tang Liang. Gemeinsames Ziel ist es, im Rahmen der "5 Star Alliance", der langfristig ausgelegten Zusammenarbeit zur Entwicklung des chinesischen Fußballs, ein Programm zur Nachwuchsförderung im Reich der Mitte aufzubauen.

Im vergangenen November 2016 war bereits eine Partnerschaft zur Zusammenarbeit im Fußball zwischen Deutschland und China auf Staatsebene besiegelt worden. Partner in dieser übergreifenden Kooperation sind die Bundesregierung, die Regierung der Volksrepublik China, der chinesische Fußball-Verband, das chinesische Bildungs- und Erziehungsministerium, der DFB und die Deutsche Fußball Liga (DFL). Die Kooperation zielt auf kontinuierlichen, wechselseitigen Austausch zwischen beiden Ländern ab. Dabei soll durch umfangreiche Maßnahmen die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützt werden, unter anderem im Bereich der Nachwuchsförderung.

Im Juli waren anlässlich des Staatsbesuchs Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zu Gast bei einem Fußballspiel zwischen einer chinesischen und einer deutschen U 12-Mannschaft in Berlin und wurden über den Stand der verschiedenen gemeinsamen deutsch-chinesischen Fußball-Projekte informiert. Explizit erläuterte Generalsekretär Dr. Curtius der Bundeskanzlerin und dem Staatspräsidenten das "5 Star Alliance"-Konzept des DFB zur Fußball-Entwicklung in China.

Grindel: "Wir wollen mit unserer Expertise helfen"

DFB-Präsident Grindel sagte bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung: "Die gezielte Förderung und Entwicklung des Fußballs kann in solch einem großen Land wie China nicht von heute auf morgen geschehen. Wir wissen aus unserer Erfahrung, dass dies ein langer Weg ist, der sich aber zu gehen lohnt. Dazu wollen wir gerne unseren Teil beitragen und mit unserer Expertise unseren chinesischen Freunden beim Auf- und Ausbau von Strukturen im Bereich des Fußballs helfen."

DFB-Generalsekretär Dr. Curtius, der im Rahmen der Partnerschaft bereits mehrfach in China vor Ort war, sagte: "Diese bedeutende strategische Kooperation hat in einigen Monaten bereits große Fortschritte gemacht und erste Ergebnisse erzielt, auf denen sich nun sehr gut aufbauen lässt. Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung des chinesischen Fußballs mithilfe der Bausteine Trainerausbildung, Nachwuchsförderung, Wettbewerbsorganisation und gelebter Fußballkultur."

"Neue Generation exzellenter Trainer und Spieler ausbilden"

CICFH-Präsident Liang Tang erklärte: "Präsident Xi Jinping will die Entwicklung des chinesischen Fußballs vorantreiben. Wir freuen uns sehr, dabei mit dem Deutschen Fußball-Bund zusammenzuarbeiten, um von seiner vielfältigen Erfahrung im Bereich der Trainerausbildung und Nachwuchsförderung profitieren zu können. Unser Ziel ist es, im Zeitraum von zehn Jahren eine neue Generation exzellenter Trainer und Spieler auszubilden, um den chinesischen Fußball weiterzuentwickeln und eines Tages mit den Besten mithalten zu können."

Beauftragt durch den Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, Shi Mingde, nahm der chinesische Generalkonsul in Frankfurt, Wang Shunqing, an der Unterzeichnungszeremonie teil. Er begrüßte die strategische Kooperation zwischen DFB und CICFH und wünschte sich in seiner Ansprache eine schnelle und effiziente Zusammenarbeit, um gemeinsam zur Entwicklung des chinesischen Fußballs beizutragen.

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