Braun: "Botswana ist in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeland"

Dr. Carolin Braun lebt in Botswana. Ein Projekt der "Internationalen Sportförderung" in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt, DOSB und DFB hatte sie vor zwei Jahren in das südafrikanische Land gebracht. Inzwischen sind die Aufgaben der 35 Jahre alten Sportwissenschaftlerin mehr geworden, die Herausforderungen größer. Im DFB.de-Interview erklärt Carolin Braun, warum der DFB International Instructors Course (IIC), der seit Montag und noch bis Freitag stattfindet, für die Teilnehmenden aus Botswana und Namibia genau zur richtigen Zeit kommt.

DFB.de: Frau Dr. Braun, worum geht es bei dem International Instructors Course, den der DFB erstmalig anbietet und zusammen mit der Botswana Football Association und der Namibia Football Association durchführt?

Dr. Carolin Braun: Der IIC hat Sozial-, Medien- und Methodenkompetenzen als Hauptziele. Uns geht es nicht darum, dass fußballspezifische Wissen der Teilnehmenden zu schulen, also etwa, wie sie mit einer Mannschaft ihr 4-4-2 verbessern. Sondern darum, wie sie ein besserer Lehrender werden. Am Ende kennen sie deutlich mehr moderne Lehrmethoden, können eine positive Lernatmosphäre kreieren, kennen die wertschätzende Feedbackkultur und sind im Umgang mit digitalen Tools geschult. In der Kursgruppe haben wir sowohl Schiedsrichterausbilder als auch Trainerausbilder für den Grassroots - und Jugendbereich versammelt. Aus Namibia sind neun Teilnehmende dabei, aus Botswana 16. Der IIC ist also auch eine tolle Gelegenheit, die beiden Fußballverbände enger miteinander zu verbinden. Bedauerlich finde ich lediglich, dass nur eine weibliche Teilnehmerin aus Botswana dabei ist. 

DFB.de: Digitales Lernen ist überall auf dem Vormarsch. Warum ist das gerade jetzt und gerade in Botswana so wichtig?

Dr. Braun: Corona funktioniert weltweit als ein Treiber der Digitalisierung. Gerade für Botswana entsteht daraus auch eine Chance. Wir sind ein sehr großes, dünn besiedeltes Land, man kann manche Orte nur schwer erreichen und viele Strecken nicht bei Dunkelheit befahren. Online-Meetings und digitale Konferenzen sind deshalb hilfreich und vor allem kostengünstig. Aber wir erleben seit Montag auch Botswanas Realitäten.

DFB.de: Wie sehen die aus?

Dr. Braun: Ich habe an den ersten beiden Tagen vor dem Workshop jeweils erstmal zwei Stunden mit einigen Teilnehmenden telefonieren müssen, die sich nicht einloggen konnten. Manche haben Schwierigkeiten, sich auf einer digitalen Lernplattform zurecht zu finden oder haben noch nie Zoom genutzt. Oder wissen schlichtweg nicht, wie man ein Passwort ändert. Dazu kommt natürlich auch, dass in manchen Regionen des Landes nahe der Kalahari-Wüste der Empfang schwierig ist oder sogar in der Hauptstadt Gaborone immer mal wieder der Strom ausfällt.

DFB.de: Sie selbst haben seit dem Frühjahr 2019 zwei Arbeitgeber, den Deutschen Olympischen Sportbund und die Botswana Football Association. Wie kam es dazu?

Dr. Braun: Seit den 60er Jahren ist die internationale Sportförderung fester Bestandteil der Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Amtes. Seither konnte mit zahlreichen Ländern in Afrika und weltweit zusammengearbeitet werden. Der DOSB entsendet die Langzeitexpert*innen in diese Projekte und der DFB ist ein wichtiger Partner dabei. Mein Projekt läuft jetzt über zwei Jahre und könnte noch mal um ein oder zwei Jahre verlängert werden. Begonnen habe ich beratend für die Botswana Football Association mit dem Hauptziel, ein nachhaltiges Trainer*innenausbildungssystem zu implementieren. Dabei blieb es nicht, es kamen viele weitere Aufgaben dazu. (lacht)

DFB.de: Sie gehören auch dem Trainerstab der "Zebras" an, also der Nationalmannschaft der Männer.

Dr. Braun: Genau. Wir haben einige Monate nach meiner Ankunft einen neuen Nationaltrainer eingestellt und dieser sprach mich dann direkt an. Wir kannten uns vorher nicht, aber nachdem wir uns ausgetauscht hatten, wollte er mich unbedingt bei den Zebras als seine Co-Trainerin dabeihaben. Als nächstes steht der COSAFA CUP an, die Fußballmeisterschaft des südlichen Afrikas. Wir haben auch schon in Ägypten gespielt. Da war meine Position im Trainerstab natürlich das mediale Hauptthema. Dabei geht es ja gar nicht um mich. Aber vielleicht gelingt es mir, ein wenig den Boden vorzubereiten, damit zukünftig für Frauen im Fußball in Botswana mehr möglich sein wird. Auch zum Technical Director der BFA, also zur Sportlichen Leitung des Botswanischen Fußballverbandes wurde ich befördert, und bin seitdem für die komplette sportliche Entwicklung zuständig. Von Grassroots-Turnieren bis zur Trainer*innenausbildung. Dafür steht mir mittlerweile in meinem Department ein Stab von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Das Langzeitprojekt ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, daher wird eine Übergabe der Aufgaben auf die lokalen Counterparts vorbereitet und ist bereits in vollem Gange. 

DFB.de: Sprechen Sie Setswana?

Dr. Braun: Englisch ist die Amtssprache. Ich gebe mir Mühe, rudimentäre Kenntnisse des Setswana zu erwerben. Setswana ist die Muttersprache der Menschen hier, 90 Prozent im Land sprechen sie. Aber es ist schwer. Wichtiger ist es, dass man sich mit der Kultur und Mentalität der Menschen beschäftigt. Wir setzen hier nicht 1:1 um, was wir beim DFB oder aus anderen Ländern gelernt haben. Projekte müssen auf jedes Land maßgeschneidert werden. Wenn man ankommt, ist es erstmal empfehlenswert, Strukturen und Mentalität zu beobachten, zu analysieren und wertzuschätzen. 

DFB.de: Botswana hat eine gute Entwicklung durchlaufen. Seit 1970 ist das durchschnittliche Sterbealter von 52 auf 69 Jahre angestiegen. Aber die Zahlen der HIV-Infizierten sind nach wie vor erschreckend. Wie erleben Sie das soziale Leben im Land?

Dr. Braun: Auch etwa der Korruptionsindex ist bemerkenswert positiv. Botswana ist in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeland. Ein öffentlicher Diskurs über die hohen HIV-Zahlen findet nicht mehr statt. Das Thema ist einfach nicht existent, auch wenn es gottseidank Anlaufzentren gibt. Botswana hat ungeheuer schöne Flecken. Landschaftlich hat es viel zu bieten, etwa das Okavango-Delta oder die Kalahari-Wüste, die sich mitten im Land ausbreitet, wodurch es teils sehr schwer ist, einfach nur von A nach B zu kommen. Durch Covid-19 ist die Situation im Land deutlich angespannter, die Kriminalität wächst. Man muss bedenken, der Tourismus hat jetzt über ein Jahr lang brach gelegen.

DFB.de: Wie viele Menschen sind denn aktuell geimpft?

Dr. Braun: 120.000 haben wir jetzt bei 2,5 Millionen Einwohnern, also unter fünf Prozent.

DFB.de: Zurück zum IIC: Welche Erfahrungen konnten Sie in den ersten beiden Tagen des Kurses sammeln?

Dr. Braun: Ich bin sehr zufrieden. Der Fußball steht jetzt seit über einem Jahr still. Nur die Nationalmannschaften dürfen auf den Platz. Wir schieben aber seither auf vielen Ebenen an. Alles, was rund um die tatsächliche Rückkehr auf den Platz möglich ist, setzen wir jetzt um. Multiplikatoren-Ausbildung ist da eine sehr wichtige Sache. Die Teilnehmenden sind begeistert. Man muss auch manchmal Gelassenheit und Geduld mitbringen. Warum dauert das jetzt eine halbe Stunde länger, als es eigentlich eingetaktet war? Da muss man sich immer wieder einfühlen. Bei einem solchen Kurs gilt es dann, die Balance zu finden und trotzdem die nötige Disziplin nicht zu verlieren. Ein Geschäftsführer der BFA (Botswana Football Association) fragte mich einmal nach einem Gespräch mit einem internationalen Partner, warum die Europäer eigentlich immer so streng seien bei Telefonaten oder im Mailwechsel. Da fülle ich manchmal auch die Rolle des Übersetzers aus und kann beidseitig vermitteln. Wir lernen eben immer voneinander. Auch die Kursleiterin lernt von den Teilnehmenden. Das macht die Arbeit auch so unglaublich spannend.

DFB.de: Was wünschen Sie sich als Ergebnis des DFB-IIC, wenn der Kurs am Freitag endet?

Dr. Braun: Ich hoffe, dass jeder Teilnehmende aus jedem Wissensbereich etwas mitnimmt. Und dass sie die Euphorie, die ich täglich im Kurs spüre, dann weiterverbreiten können. Es gab zwischendrin Ausgangssperren, Familien durften sich nicht treffen, der Alkohol war verboten, die Kirchen geschlossen und die Armut wächst. Jetzt am Ende von Corona fehlt uns etwas die Euphorie. Vielleicht nicht nur in Botswana. Da kann der Fußball sehr helfen.

[th]

Dr. Carolin Braun lebt in Botswana. Ein Projekt der "Internationalen Sportförderung" in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt, DOSB und DFB hatte sie vor zwei Jahren in das südafrikanische Land gebracht. Inzwischen sind die Aufgaben der 35 Jahre alten Sportwissenschaftlerin mehr geworden, die Herausforderungen größer. Im DFB.de-Interview erklärt Carolin Braun, warum der DFB International Instructors Course (IIC), der seit Montag und noch bis Freitag stattfindet, für die Teilnehmenden aus Botswana und Namibia genau zur richtigen Zeit kommt.

DFB.de: Frau Dr. Braun, worum geht es bei dem International Instructors Course, den der DFB erstmalig anbietet und zusammen mit der Botswana Football Association und der Namibia Football Association durchführt?

Dr. Carolin Braun: Der IIC hat Sozial-, Medien- und Methodenkompetenzen als Hauptziele. Uns geht es nicht darum, dass fußballspezifische Wissen der Teilnehmenden zu schulen, also etwa, wie sie mit einer Mannschaft ihr 4-4-2 verbessern. Sondern darum, wie sie ein besserer Lehrender werden. Am Ende kennen sie deutlich mehr moderne Lehrmethoden, können eine positive Lernatmosphäre kreieren, kennen die wertschätzende Feedbackkultur und sind im Umgang mit digitalen Tools geschult. In der Kursgruppe haben wir sowohl Schiedsrichterausbilder als auch Trainerausbilder für den Grassroots - und Jugendbereich versammelt. Aus Namibia sind neun Teilnehmende dabei, aus Botswana 16. Der IIC ist also auch eine tolle Gelegenheit, die beiden Fußballverbände enger miteinander zu verbinden. Bedauerlich finde ich lediglich, dass nur eine weibliche Teilnehmerin aus Botswana dabei ist. 

DFB.de: Digitales Lernen ist überall auf dem Vormarsch. Warum ist das gerade jetzt und gerade in Botswana so wichtig?

Dr. Braun: Corona funktioniert weltweit als ein Treiber der Digitalisierung. Gerade für Botswana entsteht daraus auch eine Chance. Wir sind ein sehr großes, dünn besiedeltes Land, man kann manche Orte nur schwer erreichen und viele Strecken nicht bei Dunkelheit befahren. Online-Meetings und digitale Konferenzen sind deshalb hilfreich und vor allem kostengünstig. Aber wir erleben seit Montag auch Botswanas Realitäten.

DFB.de: Wie sehen die aus?

Dr. Braun: Ich habe an den ersten beiden Tagen vor dem Workshop jeweils erstmal zwei Stunden mit einigen Teilnehmenden telefonieren müssen, die sich nicht einloggen konnten. Manche haben Schwierigkeiten, sich auf einer digitalen Lernplattform zurecht zu finden oder haben noch nie Zoom genutzt. Oder wissen schlichtweg nicht, wie man ein Passwort ändert. Dazu kommt natürlich auch, dass in manchen Regionen des Landes nahe der Kalahari-Wüste der Empfang schwierig ist oder sogar in der Hauptstadt Gaborone immer mal wieder der Strom ausfällt.

DFB.de: Sie selbst haben seit dem Frühjahr 2019 zwei Arbeitgeber, den Deutschen Olympischen Sportbund und die Botswana Football Association. Wie kam es dazu?

Dr. Braun: Seit den 60er Jahren ist die internationale Sportförderung fester Bestandteil der Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Amtes. Seither konnte mit zahlreichen Ländern in Afrika und weltweit zusammengearbeitet werden. Der DOSB entsendet die Langzeitexpert*innen in diese Projekte und der DFB ist ein wichtiger Partner dabei. Mein Projekt läuft jetzt über zwei Jahre und könnte noch mal um ein oder zwei Jahre verlängert werden. Begonnen habe ich beratend für die Botswana Football Association mit dem Hauptziel, ein nachhaltiges Trainer*innenausbildungssystem zu implementieren. Dabei blieb es nicht, es kamen viele weitere Aufgaben dazu. (lacht)

DFB.de: Sie gehören auch dem Trainerstab der "Zebras" an, also der Nationalmannschaft der Männer.

Dr. Braun: Genau. Wir haben einige Monate nach meiner Ankunft einen neuen Nationaltrainer eingestellt und dieser sprach mich dann direkt an. Wir kannten uns vorher nicht, aber nachdem wir uns ausgetauscht hatten, wollte er mich unbedingt bei den Zebras als seine Co-Trainerin dabeihaben. Als nächstes steht der COSAFA CUP an, die Fußballmeisterschaft des südlichen Afrikas. Wir haben auch schon in Ägypten gespielt. Da war meine Position im Trainerstab natürlich das mediale Hauptthema. Dabei geht es ja gar nicht um mich. Aber vielleicht gelingt es mir, ein wenig den Boden vorzubereiten, damit zukünftig für Frauen im Fußball in Botswana mehr möglich sein wird. Auch zum Technical Director der BFA, also zur Sportlichen Leitung des Botswanischen Fußballverbandes wurde ich befördert, und bin seitdem für die komplette sportliche Entwicklung zuständig. Von Grassroots-Turnieren bis zur Trainer*innenausbildung. Dafür steht mir mittlerweile in meinem Department ein Stab von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Seite. Das Langzeitprojekt ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, daher wird eine Übergabe der Aufgaben auf die lokalen Counterparts vorbereitet und ist bereits in vollem Gange. 

DFB.de: Sprechen Sie Setswana?

Dr. Braun: Englisch ist die Amtssprache. Ich gebe mir Mühe, rudimentäre Kenntnisse des Setswana zu erwerben. Setswana ist die Muttersprache der Menschen hier, 90 Prozent im Land sprechen sie. Aber es ist schwer. Wichtiger ist es, dass man sich mit der Kultur und Mentalität der Menschen beschäftigt. Wir setzen hier nicht 1:1 um, was wir beim DFB oder aus anderen Ländern gelernt haben. Projekte müssen auf jedes Land maßgeschneidert werden. Wenn man ankommt, ist es erstmal empfehlenswert, Strukturen und Mentalität zu beobachten, zu analysieren und wertzuschätzen. 

DFB.de: Botswana hat eine gute Entwicklung durchlaufen. Seit 1970 ist das durchschnittliche Sterbealter von 52 auf 69 Jahre angestiegen. Aber die Zahlen der HIV-Infizierten sind nach wie vor erschreckend. Wie erleben Sie das soziale Leben im Land?

Dr. Braun: Auch etwa der Korruptionsindex ist bemerkenswert positiv. Botswana ist in vielerlei Hinsicht ein Vorzeigeland. Ein öffentlicher Diskurs über die hohen HIV-Zahlen findet nicht mehr statt. Das Thema ist einfach nicht existent, auch wenn es gottseidank Anlaufzentren gibt. Botswana hat ungeheuer schöne Flecken. Landschaftlich hat es viel zu bieten, etwa das Okavango-Delta oder die Kalahari-Wüste, die sich mitten im Land ausbreitet, wodurch es teils sehr schwer ist, einfach nur von A nach B zu kommen. Durch Covid-19 ist die Situation im Land deutlich angespannter, die Kriminalität wächst. Man muss bedenken, der Tourismus hat jetzt über ein Jahr lang brach gelegen.

DFB.de: Wie viele Menschen sind denn aktuell geimpft?

Dr. Braun: 120.000 haben wir jetzt bei 2,5 Millionen Einwohnern, also unter fünf Prozent.

DFB.de: Zurück zum IIC: Welche Erfahrungen konnten Sie in den ersten beiden Tagen des Kurses sammeln?

Dr. Braun: Ich bin sehr zufrieden. Der Fußball steht jetzt seit über einem Jahr still. Nur die Nationalmannschaften dürfen auf den Platz. Wir schieben aber seither auf vielen Ebenen an. Alles, was rund um die tatsächliche Rückkehr auf den Platz möglich ist, setzen wir jetzt um. Multiplikatoren-Ausbildung ist da eine sehr wichtige Sache. Die Teilnehmenden sind begeistert. Man muss auch manchmal Gelassenheit und Geduld mitbringen. Warum dauert das jetzt eine halbe Stunde länger, als es eigentlich eingetaktet war? Da muss man sich immer wieder einfühlen. Bei einem solchen Kurs gilt es dann, die Balance zu finden und trotzdem die nötige Disziplin nicht zu verlieren. Ein Geschäftsführer der BFA (Botswana Football Association) fragte mich einmal nach einem Gespräch mit einem internationalen Partner, warum die Europäer eigentlich immer so streng seien bei Telefonaten oder im Mailwechsel. Da fülle ich manchmal auch die Rolle des Übersetzers aus und kann beidseitig vermitteln. Wir lernen eben immer voneinander. Auch die Kursleiterin lernt von den Teilnehmenden. Das macht die Arbeit auch so unglaublich spannend.

DFB.de: Was wünschen Sie sich als Ergebnis des DFB-IIC, wenn der Kurs am Freitag endet?

Dr. Braun: Ich hoffe, dass jeder Teilnehmende aus jedem Wissensbereich etwas mitnimmt. Und dass sie die Euphorie, die ich täglich im Kurs spüre, dann weiterverbreiten können. Es gab zwischendrin Ausgangssperren, Familien durften sich nicht treffen, der Alkohol war verboten, die Kirchen geschlossen und die Armut wächst. Jetzt am Ende von Corona fehlt uns etwas die Euphorie. Vielleicht nicht nur in Botswana. Da kann der Fußball sehr helfen.

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