Beyer zum Friedensspiel: "Wollen unser Land gut repräsentieren"

Louis Beyer hat eine abwechslungsreiche Saison erlebt. Mit den A-Junioren von Borussia Mönchengladbach gelang "nur" Platz elf, teilweise schien der Klassenverbleib gefährdet. Dem gegenüber stehen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Juniorenpokals, Nominierungen in den Profikader und vier Länderspiele für die U 18-Nationalmannschaft. Im Interview spricht der Innenverteidiger, der am 19. Mai seinen 18. Geburtstag feiert, mit DFB-Redakteur Peter Scheffler über die Reise mit der U 18 nach Russland und das "Friedensspiel" gegen die Auswahl der Gastgeber am Dienstag (ab 16 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) in Wolgograd.

DFB.de: Herr Beyer, durch die 1:2-Heimniederlage gegen Duisburg haben Sie die A-Junioren-Bundesliga auf dem elften Rang beendet. Sind Sie froh, dass diese schwierige Saison damit, zumindest im Verein, abgeschlossen ist?

Louis Beyer: Definitiv, wir haben eine sehr durchwachsene Saison gespielt. Der Start war okay, danach haben wir sieben Spiele hintereinander verloren, dann aber eine solide Rückrunde gespielt. Trotz allem hatte diese Saison für mich eine Menge Highlights zu bieten.

DFB.de: Erzählen Sie!

Beyer: Zunächst mal, dass ich am Samstag zum zweiten Mal im Profikader war. So konnte ich unsere Niederlage gegen den MSV zwar nicht verhindern, dafür aber die tolle Stimmung beim Sieg der Profis gegen Freiburg im Borussia-Park erleben. Meine erste Nominierung für das Spiel gegen den BVB war natürlich auch etwas ganz Besonderes. Oder unser Sieg im Viertelfinale des DFB-Pokals der Junioren.

DFB.de: Dazu kamen vier Länderspiele mit der U 18-Nationalmannschaft.

Beyer: Ich freue mich, dass ich so oft für die U 18 nominiert wurde und meine Länderspieleinsätze hatte. Wenn man mit den besten Jungs aus ganz Deutschland zusammenspielt, kann man viel lernen und mitnehmen.

DFB.de: Mit der Teilnahme an der "Deutsch-Russischen Fußballwoche" steht nun ein weiterer Höhepunkt bevor.

Beyer: Auf jeden Fall. Wenn man um den Spielort und die historische Bedeutung weiß, dann sind wir uns bewusst, dass es sich nicht um ein normales Fußballspiel handelt. Wir sprechen darüber im Mannschaftskreis und möchten unser Land als guter Gast auf und neben dem Platz präsentieren.

DFB.de: Neben dem Platz zurückhaltend, aber auf dem Platz selbstbewusst?

Beyer: Genau. Wir kennen den russischen Fußball zwar nicht besonders gut, aber es muss natürlich unser Ziel sein, einen Sieg einzufahren, um die Saison mit der U 18 positiv abzuschließen. Als Abwehrspieler ist für mich wichtig, dass hinten die Null steht. Ein Traum wäre es, wenn mir mein erstes Länderspieltor gelingen würde.

DFB.de: Wie lauten Ihre Ziele für die nächste Saison?

Beyer: Ich möchte mich im Verein bei den Profis etablieren und hoffe, dass ich dann auch mein Debüt geben darf. Dazu stehen nächste Saison interessante Aufgaben bei der U 19-Nationalmannschaft an, mit dem Ziel, sich für die EM zu qualifizieren. Da möchte ich natürlich dabei sein.

[ps]

Louis Beyer hat eine abwechslungsreiche Saison erlebt. Mit den A-Junioren von Borussia Mönchengladbach gelang "nur" Platz elf, teilweise schien der Klassenverbleib gefährdet. Dem gegenüber stehen der Einzug ins Halbfinale des DFB-Juniorenpokals, Nominierungen in den Profikader und vier Länderspiele für die U 18-Nationalmannschaft. Im Interview spricht der Innenverteidiger, der am 19. Mai seinen 18. Geburtstag feiert, mit DFB-Redakteur Peter Scheffler über die Reise mit der U 18 nach Russland und das "Friedensspiel" gegen die Auswahl der Gastgeber am Dienstag (ab 16 Uhr MEZ, live auf DFB-TV) in Wolgograd.

DFB.de: Herr Beyer, durch die 1:2-Heimniederlage gegen Duisburg haben Sie die A-Junioren-Bundesliga auf dem elften Rang beendet. Sind Sie froh, dass diese schwierige Saison damit, zumindest im Verein, abgeschlossen ist?

Louis Beyer: Definitiv, wir haben eine sehr durchwachsene Saison gespielt. Der Start war okay, danach haben wir sieben Spiele hintereinander verloren, dann aber eine solide Rückrunde gespielt. Trotz allem hatte diese Saison für mich eine Menge Highlights zu bieten.

DFB.de: Erzählen Sie!

Beyer: Zunächst mal, dass ich am Samstag zum zweiten Mal im Profikader war. So konnte ich unsere Niederlage gegen den MSV zwar nicht verhindern, dafür aber die tolle Stimmung beim Sieg der Profis gegen Freiburg im Borussia-Park erleben. Meine erste Nominierung für das Spiel gegen den BVB war natürlich auch etwas ganz Besonderes. Oder unser Sieg im Viertelfinale des DFB-Pokals der Junioren.

DFB.de: Dazu kamen vier Länderspiele mit der U 18-Nationalmannschaft.

Beyer: Ich freue mich, dass ich so oft für die U 18 nominiert wurde und meine Länderspieleinsätze hatte. Wenn man mit den besten Jungs aus ganz Deutschland zusammenspielt, kann man viel lernen und mitnehmen.

DFB.de: Mit der Teilnahme an der "Deutsch-Russischen Fußballwoche" steht nun ein weiterer Höhepunkt bevor.

Beyer: Auf jeden Fall. Wenn man um den Spielort und die historische Bedeutung weiß, dann sind wir uns bewusst, dass es sich nicht um ein normales Fußballspiel handelt. Wir sprechen darüber im Mannschaftskreis und möchten unser Land als guter Gast auf und neben dem Platz präsentieren.

DFB.de: Neben dem Platz zurückhaltend, aber auf dem Platz selbstbewusst?

Beyer: Genau. Wir kennen den russischen Fußball zwar nicht besonders gut, aber es muss natürlich unser Ziel sein, einen Sieg einzufahren, um die Saison mit der U 18 positiv abzuschließen. Als Abwehrspieler ist für mich wichtig, dass hinten die Null steht. Ein Traum wäre es, wenn mir mein erstes Länderspieltor gelingen würde.

DFB.de: Wie lauten Ihre Ziele für die nächste Saison?

Beyer: Ich möchte mich im Verein bei den Profis etablieren und hoffe, dass ich dann auch mein Debüt geben darf. Dazu stehen nächste Saison interessante Aufgaben bei der U 19-Nationalmannschaft an, mit dem Ziel, sich für die EM zu qualifizieren. Da möchte ich natürlich dabei sein.

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