TV-Gelder: Verteilung in 3. Liga und Frauen-Bundesliga steht fest

Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Sitzung die Verteilung der Erlöse aus den Medienrechten in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga festgelegt. In beiden Spielklassen werden die Einnahmen aus den TV-Verträgen zu jeweils gleichen Teilen an die Klubs ausgeschüttet.

Die zuständigen Fachgruppen mit Vereinsvertreter*innen beider Ligen hatten sich vorab mit möglichen Verteilungsszenarien beschäftigt und waren mehrheitlich der Empfehlung der Geschäftsbereiche der DFB GmbH & Co. KG gefolgt, den in den Vorjahren festgelegten Verteilungsschlüssel beizubehalten. Die sportliche Ausgeglichenheit der Ligen soll damit weiter gefördert werden. Die neuen Medienrechte-Verträge treten mit Beginn der Saison 2023/2024 in Kraft und laufen bis Sommer 2027.

Insgesamt 23,58 Millionen pro Saison für Klubs der 3. Liga

In der 3. Liga werden in diesem Zeitraum Lizenzerlöse von insgesamt 104,8 Millionen Euro für die Vermarktung der nationalen Medienrechte der 3. Liga erzielt. Dies sind 26,2 Millionen Euro pro Saison. Ähnlich wie bisher werden 90 Prozent der Einnahmen an die Klubs fließen, also nun 23,58 Millionen Euro jährlich. Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind hierbei ausgenommen. Heißt: Wenn – wie in der aktuellen Saison - 18 von 20 Vereinen in der 3. Liga mit ihrer ersten Mannschaft am Start sind, würden die Ausschüttungen 1,31 Millionen Euro pro Klub betragen. Das ist eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum aktuellen Medienrechte-Zyklus, in dessen Rahmen insgesamt 16 Millionen pro Saison an die Drittligisten ausgeschüttet werden.

Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung zuständig für die 3. Liga, sagt: "Es freut uns, dass die Fachgruppe 3. Liga am Vorschlag einer Gleichverteilung der Medienerlöse unter den Klubs festgehalten hat. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zu einer weiterhin ausgeglichenen 3. Liga. Das ist ein wesentliches Merkmal dieser Liga und macht sie so attraktiv. Wir sind der Empfehlung in Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat daher gerne gefolgt."

Zehn Prozent der Lizenzerlöse verbleiben bei der DFB GmbH & Co. KG. Unter anderem werden über den DFB ab der kommenden Saison erstmals offizielle Spieldaten zur 3. Liga zentral erhoben und den Klubs kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Ausschüttungen an Frauen-Bundesligisten erreichen neue Dimension

Gleiches gilt für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dort werden im Zeitraum von 2023/2024 bis 2026/2027 Lizenzerlöse von insgesamt 20,7 Millionen Euro erzielt, also 5,175 Millionen Euro pro Saison. An die Klubs werden jährlich ebenfalls 90 Prozent ausgeschüttet. Das sind 4,657 Millionen Euro und damit 388.000 Euro pro Verein – im Vergleich zu den vorherigen Rechteperioden eine neue Dimension im deutschen Frauenfußball.

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball, meint: "Dass die Gleichverteilung der Erlöse beibehalten wird, ist in Anbetracht der gravierenden Steigerung bei den Medienerlösen ein starkes Zeichen der Solidarität innerhalb der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Wir sind überzeugt, dass die erhöhten Mittel zu einer weiteren Stärkung und Professionalisierung der Liga sowie ihrer Klubs beitragen wird. Das sind sehr gute Voraussetzungen, um den aktuell sehr positiven Trend fortzusetzen."

[jb]

Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Sitzung die Verteilung der Erlöse aus den Medienrechten in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga festgelegt. In beiden Spielklassen werden die Einnahmen aus den TV-Verträgen zu jeweils gleichen Teilen an die Klubs ausgeschüttet.

Die zuständigen Fachgruppen mit Vereinsvertreter*innen beider Ligen hatten sich vorab mit möglichen Verteilungsszenarien beschäftigt und waren mehrheitlich der Empfehlung der Geschäftsbereiche der DFB GmbH & Co. KG gefolgt, den in den Vorjahren festgelegten Verteilungsschlüssel beizubehalten. Die sportliche Ausgeglichenheit der Ligen soll damit weiter gefördert werden. Die neuen Medienrechte-Verträge treten mit Beginn der Saison 2023/2024 in Kraft und laufen bis Sommer 2027.

Insgesamt 23,58 Millionen pro Saison für Klubs der 3. Liga

In der 3. Liga werden in diesem Zeitraum Lizenzerlöse von insgesamt 104,8 Millionen Euro für die Vermarktung der nationalen Medienrechte der 3. Liga erzielt. Dies sind 26,2 Millionen Euro pro Saison. Ähnlich wie bisher werden 90 Prozent der Einnahmen an die Klubs fließen, also nun 23,58 Millionen Euro jährlich. Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind hierbei ausgenommen. Heißt: Wenn – wie in der aktuellen Saison - 18 von 20 Vereinen in der 3. Liga mit ihrer ersten Mannschaft am Start sind, würden die Ausschüttungen 1,31 Millionen Euro pro Klub betragen. Das ist eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum aktuellen Medienrechte-Zyklus, in dessen Rahmen insgesamt 16 Millionen pro Saison an die Drittligisten ausgeschüttet werden.

Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung zuständig für die 3. Liga, sagt: "Es freut uns, dass die Fachgruppe 3. Liga am Vorschlag einer Gleichverteilung der Medienerlöse unter den Klubs festgehalten hat. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zu einer weiterhin ausgeglichenen 3. Liga. Das ist ein wesentliches Merkmal dieser Liga und macht sie so attraktiv. Wir sind der Empfehlung in Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat daher gerne gefolgt."

Zehn Prozent der Lizenzerlöse verbleiben bei der DFB GmbH & Co. KG. Unter anderem werden über den DFB ab der kommenden Saison erstmals offizielle Spieldaten zur 3. Liga zentral erhoben und den Klubs kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Ausschüttungen an Frauen-Bundesligisten erreichen neue Dimension

Gleiches gilt für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Dort werden im Zeitraum von 2023/2024 bis 2026/2027 Lizenzerlöse von insgesamt 20,7 Millionen Euro erzielt, also 5,175 Millionen Euro pro Saison. An die Klubs werden jährlich ebenfalls 90 Prozent ausgeschüttet. Das sind 4,657 Millionen Euro und damit 388.000 Euro pro Verein – im Vergleich zu den vorherigen Rechteperioden eine neue Dimension im deutschen Frauenfußball.

Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball, meint: "Dass die Gleichverteilung der Erlöse beibehalten wird, ist in Anbetracht der gravierenden Steigerung bei den Medienerlösen ein starkes Zeichen der Solidarität innerhalb der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Wir sind überzeugt, dass die erhöhten Mittel zu einer weiteren Stärkung und Professionalisierung der Liga sowie ihrer Klubs beitragen wird. Das sind sehr gute Voraussetzungen, um den aktuell sehr positiven Trend fortzusetzen."

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