Karel Poborsky: "Die Euro 2020 wird eine große Party"

1996 war Karel Poborsky einer der überragenden Spieler des tschechischen Sensationsteams bei der EM in England, das erst im Finale an Deutschland scheiterte. Heute arbeitet der 47-Jährige in der Talentförderung, engagiert sich als Botschafter für die Europameisterschaft 2020 - und ist froh und dankbar, noch am Leben zu sein. Dies sind seine "Außenansichten".

DFB.de: Herr Poborsky, die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es Ihnen?

Karel Poborsky: Mir geht es gut. Danke, dass Sie fragen. Meine Geschichte hatte ein Happy End. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich kann mich um das kümmern, was ich am liebsten mag: Fußball.

DFB.de: Vor drei Jahren lagen Sie mit einer schweren Hirn-Infektion, wahrscheinlich die Folge eines Zeckenbisses, im Koma. Wie dramatisch waren diese Wochen?

Poborsky: Sehr dramatisch! Wäre ich einen Tag später ins Krankenhaus eingeliefert worden, könnte ich dieses Interview heute nicht mehr geben. Ich lag drei Wochen lang in der Klinik in Quarantäne und wurde mit Antibiotika vollgepumpt. Meine Gesichtsmuskeln waren gelähmt, ich konnte nicht sprechen und nicht essen. Das war sehr beängstigend.

DFB.de: Wie hat sich Ihr Blick auf das Leben, vielleicht auch auf den Fußball, seitdem verändert?

Poborsky: Meine Erkrankung war die Gelegenheit, einen Gang zurückzuschalten und nicht mehr alles, was um mich herum passiert, so persönlich zu nehmen. Und ich konnte neu festlegen, was für mich und meine Familie wirklich wichtig ist.

DFB.de: Sie engagieren sich als Botschafter für die UEFA EURO 2020, obwohl keine tschechische Stadt Spielort der paneuropäischen Europameisterschaft ist. Warum liegt Ihnen dieses Turnier dennoch am Herzen?

Poborsky: Es ist wichtig für mich, weil es die Europameisterschaft ist und ich großer Anhänger von gutem Fußball bin. Ich mag die Idee eines Turniers in ganz Europa für ganz Europa. Das wird eine große Party auf dem gesamten Kontinent.

DFB.de: Sehen Sie, der während seiner Karriere nicht nur in seinem Heimatland gespielt hat, sondern auch in England, Italien und Portugal, die Idee eines gemeinsamen Europas derzeit gefährdet?

Poborsky: In vielen Ländern werden nationalistische Töne wieder lauter. Das ist eine schwierige Frage. Es gibt gute und schlechte Menschen - überall auf der Welt. Ich würde mir Sorgen machen, wenn die Fußball-Fans, die das Turnier besuchen, in Gefahr wären. Aber die EURO ist ein top organisiertes Event und dort sind alle auf jede Situation vorbereitet. Ich denke, dass dieses paneuropäische Turnier genau zur rechten Zeit kommt. Wir können zeigen, dass wir alle zusammengehören - egal, welche Nationalität oder Religion wir haben. Wir alle lieben den Fußball.

DFB.de: Kann ein Turnier wie die EURO 2020 dazu beitragen, die europäische Idee wieder zu festigen?

Poborsky: Schwer zu sagen. Es wird die Fußball-Verrücktheit noch einmal steigern, aber die Idee von Europa ist so viel größer und komplexer als ein Fußball-Turnier. Ich glaube daher, dass wir permanent für sie kämpfen müssen, nicht nur für die Dauer einer Europameisterschaft.

DFB.de: Sind Sie optimistisch, dass Ihr Heimatland sich für das Turnier qualifiziert und was trauen Sie dem Team bei der EURO zu?

Poborsky: Als ein Patriot, der ich nun mal bin, kann ich nichts anderes sagen, als dass ich Vertrauen in die tschechische Nationalmannschaft habe.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des tschechischen Fußballs? Das Land hat immer viele Talente hervorgebracht. Im Moment hat man aber das Gefühl, dass die Entwicklung stagniert. Teilen Sie diese Einschätzung?

Poborsky: Ja, diese Einschätzung teile ich. Unsere Generation war sehr erfolgreich, vor allem durch die zentral verwalteten Sportzentren und die Sportförderung. Aber nach der Samtenen Revolution wurden alle Maßnahmen und Ideen aus der Zeit des Kommunismus gestoppt. Und jetzt müssen wir unseren eigenen Weg finden, neue Talente zu suchen und zu entwickeln. Und genau das ist meine Rolle beim Fußball-Verband der Tschechischen Republik. Von Prag aus, wo ich lebe, kümmere ich mich als Manager um die regionalen Fußball-Akademien des tschechischen Verbandes und dabei vor allem um die U 14- und U 15-Junioren.

DFB.de: Und haben Sie dabei die Qual der Wahl: Gibt es im Moment viele Talente in Tschechien?

Poborsky: Die Anzahl der Talente ist in jeder Ära ungefähr die gleiche. Nur die Zeit hat sich geändert und die Kinder haben heute viel mehr Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Deshalb landen sie nicht mehr unbedingt beim Fußball.

DFB.de: Haben Sie schon den nächsten Karel Poborsky entdeckt?

Poborsky: Einen wie mich gibt es nur einmal (lacht).

DFB.de: Was erwarten Sie im kommenden Jahr bei der EURO von der deutschen Nationalmannschaft nach dem vorzeitigen Aus bei der WM 2018?

Poborsky: Die Deutschen werden sicherlich wieder eine gute Mannschaft stellen. Aber sie sind gerade erst dabei, ihre eigene Linie zu finden. Das ist keine einfache Aufgabe, für die man auch Geduld mitbringen muss.

DFB.de: Sie kennen die deutsche Nationalmannschaft gut, bei der EURO 1996 traten Sie mit Tschechien gleich zweimal gegen das DFB-Team an. Was sind Ihre Erinnerungen an das Turnier?

Poborsky: Wir haben zweimal gegen Deutschland verloren. Mehr kann ich dazu nicht sagen…

DFB.de: Warum hat es nicht zum Titel gereicht? Das Endspiel von Wembley verloren Sie durch zwei Treffer von Oliver Bierhoff, darunter das Golden Goal in der Verlängerung, mit 1:2.

Poborsky: Wir sind damals im Finale 1:0 in Führung gegangen durch den Treffer von Patrik Berger. Aber das zweite Tor hat gefehlt. Dann hätte es zum Titel gereicht. Aber der Aufwand, den die Deutschen bei beiden Siegen betrieben haben, war unglaublich. Dafür haben sie meinen Respekt.



1996 war Karel Poborsky einer der überragenden Spieler des tschechischen Sensationsteams bei der EM in England, das erst im Finale an Deutschland scheiterte. Heute arbeitet der 47-Jährige in der Talentförderung, engagiert sich als Botschafter für die Europameisterschaft 2020 - und ist froh und dankbar, noch am Leben zu sein. Dies sind seine "Außenansichten".

DFB.de: Herr Poborsky, die wichtigste Frage zuerst: Wie geht es Ihnen?

Karel Poborsky: Mir geht es gut. Danke, dass Sie fragen. Meine Geschichte hatte ein Happy End. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich kann mich um das kümmern, was ich am liebsten mag: Fußball.

DFB.de: Vor drei Jahren lagen Sie mit einer schweren Hirn-Infektion, wahrscheinlich die Folge eines Zeckenbisses, im Koma. Wie dramatisch waren diese Wochen?

Poborsky: Sehr dramatisch! Wäre ich einen Tag später ins Krankenhaus eingeliefert worden, könnte ich dieses Interview heute nicht mehr geben. Ich lag drei Wochen lang in der Klinik in Quarantäne und wurde mit Antibiotika vollgepumpt. Meine Gesichtsmuskeln waren gelähmt, ich konnte nicht sprechen und nicht essen. Das war sehr beängstigend.

DFB.de: Wie hat sich Ihr Blick auf das Leben, vielleicht auch auf den Fußball, seitdem verändert?

Poborsky: Meine Erkrankung war die Gelegenheit, einen Gang zurückzuschalten und nicht mehr alles, was um mich herum passiert, so persönlich zu nehmen. Und ich konnte neu festlegen, was für mich und meine Familie wirklich wichtig ist.

DFB.de: Sie engagieren sich als Botschafter für die UEFA EURO 2020, obwohl keine tschechische Stadt Spielort der paneuropäischen Europameisterschaft ist. Warum liegt Ihnen dieses Turnier dennoch am Herzen?

Poborsky: Es ist wichtig für mich, weil es die Europameisterschaft ist und ich großer Anhänger von gutem Fußball bin. Ich mag die Idee eines Turniers in ganz Europa für ganz Europa. Das wird eine große Party auf dem gesamten Kontinent.

DFB.de: Sehen Sie, der während seiner Karriere nicht nur in seinem Heimatland gespielt hat, sondern auch in England, Italien und Portugal, die Idee eines gemeinsamen Europas derzeit gefährdet?

Poborsky: In vielen Ländern werden nationalistische Töne wieder lauter. Das ist eine schwierige Frage. Es gibt gute und schlechte Menschen - überall auf der Welt. Ich würde mir Sorgen machen, wenn die Fußball-Fans, die das Turnier besuchen, in Gefahr wären. Aber die EURO ist ein top organisiertes Event und dort sind alle auf jede Situation vorbereitet. Ich denke, dass dieses paneuropäische Turnier genau zur rechten Zeit kommt. Wir können zeigen, dass wir alle zusammengehören - egal, welche Nationalität oder Religion wir haben. Wir alle lieben den Fußball.

DFB.de: Kann ein Turnier wie die EURO 2020 dazu beitragen, die europäische Idee wieder zu festigen?

Poborsky: Schwer zu sagen. Es wird die Fußball-Verrücktheit noch einmal steigern, aber die Idee von Europa ist so viel größer und komplexer als ein Fußball-Turnier. Ich glaube daher, dass wir permanent für sie kämpfen müssen, nicht nur für die Dauer einer Europameisterschaft.

DFB.de: Sind Sie optimistisch, dass Ihr Heimatland sich für das Turnier qualifiziert und was trauen Sie dem Team bei der EURO zu?

Poborsky: Als ein Patriot, der ich nun mal bin, kann ich nichts anderes sagen, als dass ich Vertrauen in die tschechische Nationalmannschaft habe.

DFB.de: Wie beurteilen Sie die Entwicklung des tschechischen Fußballs? Das Land hat immer viele Talente hervorgebracht. Im Moment hat man aber das Gefühl, dass die Entwicklung stagniert. Teilen Sie diese Einschätzung?

Poborsky: Ja, diese Einschätzung teile ich. Unsere Generation war sehr erfolgreich, vor allem durch die zentral verwalteten Sportzentren und die Sportförderung. Aber nach der Samtenen Revolution wurden alle Maßnahmen und Ideen aus der Zeit des Kommunismus gestoppt. Und jetzt müssen wir unseren eigenen Weg finden, neue Talente zu suchen und zu entwickeln. Und genau das ist meine Rolle beim Fußball-Verband der Tschechischen Republik. Von Prag aus, wo ich lebe, kümmere ich mich als Manager um die regionalen Fußball-Akademien des tschechischen Verbandes und dabei vor allem um die U 14- und U 15-Junioren.

DFB.de: Und haben Sie dabei die Qual der Wahl: Gibt es im Moment viele Talente in Tschechien?

Poborsky: Die Anzahl der Talente ist in jeder Ära ungefähr die gleiche. Nur die Zeit hat sich geändert und die Kinder haben heute viel mehr Möglichkeiten, ihre Freizeit zu verbringen. Deshalb landen sie nicht mehr unbedingt beim Fußball.

DFB.de: Haben Sie schon den nächsten Karel Poborsky entdeckt?

Poborsky: Einen wie mich gibt es nur einmal (lacht).

DFB.de: Was erwarten Sie im kommenden Jahr bei der EURO von der deutschen Nationalmannschaft nach dem vorzeitigen Aus bei der WM 2018?

Poborsky: Die Deutschen werden sicherlich wieder eine gute Mannschaft stellen. Aber sie sind gerade erst dabei, ihre eigene Linie zu finden. Das ist keine einfache Aufgabe, für die man auch Geduld mitbringen muss.

DFB.de: Sie kennen die deutsche Nationalmannschaft gut, bei der EURO 1996 traten Sie mit Tschechien gleich zweimal gegen das DFB-Team an. Was sind Ihre Erinnerungen an das Turnier?

Poborsky: Wir haben zweimal gegen Deutschland verloren. Mehr kann ich dazu nicht sagen…

DFB.de: Warum hat es nicht zum Titel gereicht? Das Endspiel von Wembley verloren Sie durch zwei Treffer von Oliver Bierhoff, darunter das Golden Goal in der Verlängerung, mit 1:2.

Poborsky: Wir sind damals im Finale 1:0 in Führung gegangen durch den Treffer von Patrik Berger. Aber das zweite Tor hat gefehlt. Dann hätte es zum Titel gereicht. Aber der Aufwand, den die Deutschen bei beiden Siegen betrieben haben, war unglaublich. Dafür haben sie meinen Respekt.

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DFB.de: War das die einmalige Chance auf einen Titel?

Poborsky: Acht Jahre später in Portugal hatten wir sogar noch ein besseres Team. Nachdem wir bei der EURO 2000 in der Vorrunde ausgeschieden waren, wurden wir nun sogar Gruppensieger vor den Niederlanden und Deutschland …

DFB.de: … und scheiterten dann im Halbfinale am späteren Europameister Griechenland, ausgerechnet durch ein Silver Goal wieder in der Verlängerung. Woran lag es dieses Mal?

Poborsky: Wir hatten einfach kein Glück an diesem Tag. Das ist bitter und klingt simpel, aber genauso war es. Mit dieser Mannschaft wäre mehr drin gewesen.

DFB.de: Sie haben Ihr Land bei der Europameisterschaft 1996 mit einem Traumtor gegen Portugal, einem Lupfer aus der Distanz, ins Halbfinale geschossen. Wie oft werden Sie auf dieses Tor noch angesprochen?

Poborsky: Ständig. Dieses Tor war damals sehr wichtig für uns und das wichtigste für mich. Es war eigentlich der Startschuss meiner Karriere. Der schönste Treffer, den ich je erzielt habe. Ich wollte immer schöne Tore mit Stil und Technik erzielen und weniger durch schiere Kraft. An diesen Treffer wird für immer als "Poborsky-Lupfer" gedacht werden. Das ist doch etwas Schönes.

DFB.de: Wie oft sehen Sie Ihre Mitspieler von damals noch, die "goldene Generation" um Sie und Pavel Nedvěd?

Poborsky: Wir haben gerade erst zusammen in Olmütz bei einem Freundschaftsspiel gekickt. Wir sehen uns nicht oft, aber wir kennen uns durch unsere gemeinsame Vergangenheit sehr gut. Diese Verbindung bleibt ein Leben lang bestehen, ganz egal, wie häufig wir uns treffen.

DFB.de: Was muss Ihrer Meinung nach zusammenkommen, damit eine Mannschaft erfolgreichen Fußball spielt, damit eine Reihe von exzellenten Individualisten als Team funktioniert?

Poborsky: Du brauchst einerseits einen exzellenten Trainer. Und alle Individualisten müssen ihre Rolle kennen und akzeptieren. Dann arbeiten sie als Team zusammen.

DFB.de: Ihre Stationen im Ausland haben wir schon angesprochen. Wieso sind Sie nie, wie viele Ihrer Landsleute, in die Bundesliga gewechselt?

Poborsky: Fragen Sie das lieber die Spielerberater und Manager der Bundesliga. Nein, im Ernst, es gab Angebote aus der Bundesliga, natürlich gerade im Anschluss an die Europameisterschaft 1996. Aber ich wollte damals die größte Herausforderung. Und das war für mich Manchester United, zu diesem Zeitpunkt der größte Klub der Welt.

DFB.de: Im Mai haben Sie mit den Manchester United Legends die Legenden von Bayern München mit 5:0 besiegt - es war die Neuauflage des Champions-League-Finales von 1999. Zu diesem Zeitpunkt hatten Sie den Klub, mit dem Sie 1997 Englischer Meister geworden waren, schon wieder verlassen. Warum sind Sie in Manchester nicht glücklich geworden?

Poborsky: Es gab damals einen jungen aufstrebenden Star namens David Beckham. Ich musste akzeptieren, dass er die Nummer eins war, ich musste mich hinten anstellen. Und ich muss zugeben, er war einfach besser als ich. Sie dürfen nicht vergessen, dass die Samtene Revolution zu diesem Zeitpunkt erst sieben Jahre zurücklag. Das war damals eine wilde Zeit in der Tschechischen Republik, aus der ich nach England wechselte. Die Sprachbarriere war ein großes Problem. In der Tschechoslowakei durfte ja niemand Englisch oder Deutsch lernen. Also hatte ich keine Sprachkenntnisse, ich konnte nichts.

DFB.de: Und dann sind Sie nach Portugal geflohen. Ausgerechnet in das Land, das Sie mit dem Poborsky-Lupfer 1996 aus der Europameisterschaft geschossen hatten.

Poborsky: Es war keine Flucht. Ich bin in Manchester zu meinem damaligen Trainer Alex Ferguson gegangen und habe ihm erklärt, dass ich spielen möchte. Ich hatte Angebote von anderen Klubs aus England, aber dann meldete sich Benfica. Also bin ich im Januar 1998 nach Lissabon gewechselt. Aber Manchester United liebe ich noch heute.

DFB.de: Was haben Sie aus Ihren Stationen, von den Tob-Klubs, für die Sie gespielt haben, mitgenommen?

Poborsky: Was nötig ist, um erfolgreich zu sein: Disziplin, Einsatz, Teamgeist und harte Arbeit. Wenn das alles stimmt, kannst du weit kommen.

DFB.de: Würden Sie gerne mit der heutigen Generation der Fußballprofis tauschen?

Poborsky: Der Fußball heutzutage produziert weltweite Stars. Ich dagegen war noch in der Lage, ein normales Leben mit normalen Aufgaben und Pflichten zu führen. Also: Nein, ich bin froh darüber, in einer anderen Zeit gespielt zu haben.

DFB.de: Ihr Trainer Sir Alex Ferguson wollte einst, dass Sie sich die Haare schneiden. Wie hat er nun im Mai auf Ihre Frisur reagiert?

Poborsky: Er war sehr zufrieden (lacht). Mal ehrlich: Ich war einfach ein junger Kerl und fand die Frisur damals gut. Mehr war da nicht.

DFB.de: Warum wollen Sie nicht wie Ferguson selbst als Trainer arbeiten?

Poborsky: Weil ich einfach nicht Alex Ferguson bin. Ich wollte nie Trainer werden. Diese Aufgabe erfordert unglaublich viel Arbeit, Tag für Tag, und bringt eine Menge Verantwortung mit sich. Die Arbeit mit Talenten füllt mich voll und ganz aus, das ist genau mein Ding.

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