DFB von A bis Z: Das Deutsche Fußballmuseum

Über 6,8 Millionen Mitglieder, Spielerinnen und Spieler in 25.500 Vereinen, 165.000 Mannschaften - genau das ist der DFB. Um der Vielfalt gerecht zu werden, hat der DFB ein Nachschlagewerk geschaffen: DFB von A bis Z. Heute: F wie Fußballmuseum.

Im Westen der Republik, im Ruhrgebiet, einer Region mit hoher Vereinsdichte und grosser Fussballtradition, liegt in zentraler Innenstadtlage von Dortmund der Standort für den Neubau des Deutschen Fußballmuseums. Mit Gebäudefertigstellung und der geplanten Museumseröffnung im ersten Halbjahr 2015 entsteht ein Ort des Bewahrens und Ausstellens, in dem emotional geladene Fußballgeschichte erlebbar und die Freude am Fußball zelebriert wird.

Dramaturgische Anlehnung an das Fußballspiel

Der Gebäudekörper wird im Wesentlichen gegliedert durch das lichtdurchflutete Erdgeschoss und die metallene Haube, die die beiden Ausstellungsebenen im ersten und zweiten Obergeschoss umhüllt. Die durch Stanzungen strukturierte Leichtmetallfassade inszeniert das Fußballthema nach außen. Darüber hinaus trägt ein LED-Band an der östlichen Stirnseite des Gebäudes den kommunikativen und interaktiven Charakter des Hauses in den öffentlichen Raum. Der Vorplatz im östlichen Bereich wird als hochwertige Fläche mit außengastronomischem Angebot ausgebildet, die das Konzept der Dortmunder Kunst- und Kulturmeile um eine begeh- und bespielbare urbane Bühnenfläche erweitert und gleichzeitig einen neuen Stadtraum mit hoher Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität schafft.

In der Ausstellungskonzeption spielen Objekte, Grafik, Sound, Film im Raum und mediale Verwandlungsräume mit der Magie des Fußballs. Geschichte wird nicht linear erzählt, sondern die Darstellung orientiert sich an Phänomenen. Die ganze thematische Vielfalt des Fußballsports und seine komplexen gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Effekte werden in einer klaren, leicht verständlichen Anordnung vermittelt, erlebnisorientiert und immer auf das Besuchserlebnis ausgerichtet. Dabei ergänzen sich multimediale und interaktive Komponenten. Medientische, individualisierte Informationsangebote, digitale Bildbeschaffer oder 3-D-Animationen wechseln sich ab mit klassischen Vermittlungswerkzeugen auf Text- und Bildebenen sowie Seh-, Hör- und Fühlstationen.

Die dramaturgische Anlehnung an das Fußballspiel schafft eine intuitive und klare Orientierung. Die einzelnen Themenbereiche arbeiten mit wiederkehrenden Inszenierungen, die den Fußball aus unterschiedlichen Perspektiven und dementsprechend besonders informativ oder emotional darstellen. Inhaltliche Leitmotive vermitteln Historisches, Hintergründiges, Nachdenkliches ebenso wie Unterhaltsames mit überraschenden Momenten.

36 Millionen Euro sind veranschlagt

Die Recherchen der Kuratoren, die Sammelleidenschaft von Fußballfans und die Erinnerungsstücke von Spielern, Trainern und Funktionären ergeben einen beeindruckenden Exponat-Grundpool, der permanent auf die tatsächliche Verfügbarkeit der einzelnen Objekte und ihre Eignung für das finale Ausstellungskonzept überprüft werden muss.

Das Museum wird aber nicht nur ein Ort des Bewahrens und Ausstellens werden, sondern gleichzeitig ein lebendiges Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie, für Fans und Vereine sowie Verbände, Freunde und Förderer, Partner oder Sponsoren. Dazu tragen Events wie Preisverleihungen, Pressekonferenzen, Lesungen oder TV-Produktionen in einem eigenen Veranstaltungsbereich bei. Ebenso wird das Deutsche Fußballmuseum ein Ort des Lernens sein: Pädagogische Ansätze für Schulklassen sind ein fester Bestandteil des Museumskonzepts.

Für die Errichtung des Museums sind 36 Millionen Euro veranschlagt, die sich zur Hälfte aus vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellten Mitteln zusammensetzen. Dazu kommen rund acht Millionen Euro vom Deutschen Fußball-Bund unter Verwendung für das Projekt zweckgebundener FIFA-Gelder aus dem Überschuss der WM 2006. Die restliche Summe ergibt sich aus Leistungen aus gesonderten Sponsorenverträgen mit Partner-Unternehmen des DFB.



Über 6,8 Millionen Mitglieder, Spielerinnen und Spieler in 25.500 Vereinen, 165.000 Mannschaften - genau das ist der DFB. Um der Vielfalt gerecht zu werden, hat der DFB ein Nachschlagewerk geschaffen: DFB von A bis Z. Heute: F wie Fußballmuseum.

Im Westen der Republik, im Ruhrgebiet, einer Region mit hoher Vereinsdichte und grosser Fussballtradition, liegt in zentraler Innenstadtlage von Dortmund der Standort für den Neubau des Deutschen Fußballmuseums. Mit Gebäudefertigstellung und der geplanten Museumseröffnung im ersten Halbjahr 2015 entsteht ein Ort des Bewahrens und Ausstellens, in dem emotional geladene Fußballgeschichte erlebbar und die Freude am Fußball zelebriert wird.

Dramaturgische Anlehnung an das Fußballspiel

Der Gebäudekörper wird im Wesentlichen gegliedert durch das lichtdurchflutete Erdgeschoss und die metallene Haube, die die beiden Ausstellungsebenen im ersten und zweiten Obergeschoss umhüllt. Die durch Stanzungen strukturierte Leichtmetallfassade inszeniert das Fußballthema nach außen. Darüber hinaus trägt ein LED-Band an der östlichen Stirnseite des Gebäudes den kommunikativen und interaktiven Charakter des Hauses in den öffentlichen Raum. Der Vorplatz im östlichen Bereich wird als hochwertige Fläche mit außengastronomischem Angebot ausgebildet, die das Konzept der Dortmunder Kunst- und Kulturmeile um eine begeh- und bespielbare urbane Bühnenfläche erweitert und gleichzeitig einen neuen Stadtraum mit hoher Gestaltungs- und Aufenthaltsqualität schafft.

In der Ausstellungskonzeption spielen Objekte, Grafik, Sound, Film im Raum und mediale Verwandlungsräume mit der Magie des Fußballs. Geschichte wird nicht linear erzählt, sondern die Darstellung orientiert sich an Phänomenen. Die ganze thematische Vielfalt des Fußballsports und seine komplexen gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Effekte werden in einer klaren, leicht verständlichen Anordnung vermittelt, erlebnisorientiert und immer auf das Besuchserlebnis ausgerichtet. Dabei ergänzen sich multimediale und interaktive Komponenten. Medientische, individualisierte Informationsangebote, digitale Bildbeschaffer oder 3-D-Animationen wechseln sich ab mit klassischen Vermittlungswerkzeugen auf Text- und Bildebenen sowie Seh-, Hör- und Fühlstationen.

Die dramaturgische Anlehnung an das Fußballspiel schafft eine intuitive und klare Orientierung. Die einzelnen Themenbereiche arbeiten mit wiederkehrenden Inszenierungen, die den Fußball aus unterschiedlichen Perspektiven und dementsprechend besonders informativ oder emotional darstellen. Inhaltliche Leitmotive vermitteln Historisches, Hintergründiges, Nachdenkliches ebenso wie Unterhaltsames mit überraschenden Momenten.

36 Millionen Euro sind veranschlagt

Die Recherchen der Kuratoren, die Sammelleidenschaft von Fußballfans und die Erinnerungsstücke von Spielern, Trainern und Funktionären ergeben einen beeindruckenden Exponat-Grundpool, der permanent auf die tatsächliche Verfügbarkeit der einzelnen Objekte und ihre Eignung für das finale Ausstellungskonzept überprüft werden muss.

Das Museum wird aber nicht nur ein Ort des Bewahrens und Ausstellens werden, sondern gleichzeitig ein lebendiges Forum der Begegnung und Diskussion für alle Mitglieder der Fußballfamilie, für Fans und Vereine sowie Verbände, Freunde und Förderer, Partner oder Sponsoren. Dazu tragen Events wie Preisverleihungen, Pressekonferenzen, Lesungen oder TV-Produktionen in einem eigenen Veranstaltungsbereich bei. Ebenso wird das Deutsche Fußballmuseum ein Ort des Lernens sein: Pädagogische Ansätze für Schulklassen sind ein fester Bestandteil des Museumskonzepts.

Für die Errichtung des Museums sind 36 Millionen Euro veranschlagt, die sich zur Hälfte aus vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellten Mitteln zusammensetzen. Dazu kommen rund acht Millionen Euro vom Deutschen Fußball-Bund unter Verwendung für das Projekt zweckgebundener FIFA-Gelder aus dem Überschuss der WM 2006. Die restliche Summe ergibt sich aus Leistungen aus gesonderten Sponsorenverträgen mit Partner-Unternehmen des DFB.

Die Stadt Dortmund und der Deutsche Fußball-Bund sind gleichberechtigte Gesellschafter der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH, die als Projektentwicklungsgesellschaft und spätere Betriebsgesellschaft fungiert. Der vom DFB berufene Geschäftsführer Manuel Neukirchner verantwortet die Ressorts Museologie, Kommunikation, Marketing und ist Sprecher der Geschäftsführung, während der von der Stadt Dortmund entsandte Geschäftsführer Michael Keßeler für die Geschäftsbereiche Bauwesen und Projektförderung sowie gemeinsam mit Manuel Neukirchner für die Ressorts Verwaltung und Finanzen zuständig ist.