N.A.F.I. Stuttgart: Zwischen Kreisliga und deutschem Futsaltitel

Normalerweise Kreisliga A, jetzt im Futsal vor dem ganz großen Coup: N.A.F.I. Stuttgart hat sich als Süddeutscher Futsalmeister fürs Finale beim DFB-Futsal-Cup qualifiziert und spielt am Samstag (ab 19 Uhr) in Iserlohn gegen Holzpfosten Schwerte um die Deutsche Meisterschaft. "Im Finale zu stehen, ist der bisher größte Erfolg für unseren Verein, nur der Gewinn der Meisterschaft wäre noch größer," erzählt Akin Gümüssu, Teammanager von N.A.F.I. Stuttgart.

Wunsch nach Futsalliga in Baden-Württemberg

Der nicht alltägliche Vereinsname steht für Neuer Amateur-Fußball-Verein International und wurde 2007 ersonnen. Zunächst spielten die Schwaben Fußball in der Hobbyliga, bis sie sich 2012 als offizieller Verein im Ligabetrieb anmeldeten. Nebenbei wurde damit auch die Teilnahme an Futsal-Auswahlturnieren möglich - die Leidenschaft abseits des "großen Bruders" Fußball bahnte sich ihren Weg. Süddeutscher Meister wurden sie durch regionale Turniere, denn eine eigene Futsal-Liga wie in Nordrhein-Westfalen gibt es in Baden-Württemberg noch nicht.

Der Wunsch danach sei jedoch da, so Gümüssu: "Wir sind jetzt dreimal hintereinander Süddeutscher Futsalmeister geworden. Wir brauchen mehr Konkurrenz, und in einer Liga hätte man eine Hin- und Rückrunde, einfach mehr Spiele." Dafür würde man eine eigene Futsalmannschaft - neben der Feldfußballmannschaft - stellen.

"Ich bin mir sicher, dass wir Meister werden"

Bisher hat die Mannschaft von N.A.F.I. beides gespielt: Fußball und Futsal. Und das sehr erfolgreich und selbstbewusst: "Wir waren uns sicher, dass wir ins Viertelfinale kommen, wir hatten noch eine Revanche gegen die Hamburg Panthers offen," so Gümüssu über das 3:9 im Viertelfinale des DFB-Futsal-Cups 2013.

Dieses Jahr gelang die Revanche mit 9:6. Anschließend folgte der 6:3-Halbfinalsieg gegen Vizemeister UFC Münster. "Wir haben unsere größte Konkurrenz ausgeschaltet, das ist ein super Gefühl", sagt der Teammanager. "Holzpfosten Schwerte kennen wir nicht, aber es sollte ein machbarer Gegner sein."

Für die Zukunft wünscht sich Gümüssu, dass das Finale auf neutralem Boden ausgetragen wird. Von den stimmgewaltigen Fans aus Schwerte habe er gehört. Für die offiziellen Gastgeber in Iserlohn sei es natürlich "ein großer Vorteil, ein Heimspiel zu haben". Und dennoch: "Ich bin mir sicher, dass wir dieses Jahr die Meisterschaft gewinnen. Ich sehe unsere Mannschaft als Favorit - wie auch viele Außenstehende."

[cs]

[bild1]

Normalerweise Kreisliga A, jetzt im Futsal vor dem ganz großen Coup: N.A.F.I. Stuttgart hat sich als Süddeutscher Futsalmeister fürs Finale beim DFB-Futsal-Cup qualifiziert und spielt am Samstag (ab 19 Uhr) in Iserlohn gegen Holzpfosten Schwerte um die Deutsche Meisterschaft. "Im Finale zu stehen, ist der bisher größte Erfolg für unseren Verein, nur der Gewinn der Meisterschaft wäre noch größer," erzählt Akin Gümüssu, Teammanager von N.A.F.I. Stuttgart.

Wunsch nach Futsalliga in Baden-Württemberg

Der nicht alltägliche Vereinsname steht für Neuer Amateur-Fußball-Verein International und wurde 2007 ersonnen. Zunächst spielten die Schwaben Fußball in der Hobbyliga, bis sie sich 2012 als offizieller Verein im Ligabetrieb anmeldeten. Nebenbei wurde damit auch die Teilnahme an Futsal-Auswahlturnieren möglich - die Leidenschaft abseits des "großen Bruders" Fußball bahnte sich ihren Weg. Süddeutscher Meister wurden sie durch regionale Turniere, denn eine eigene Futsal-Liga wie in Nordrhein-Westfalen gibt es in Baden-Württemberg noch nicht.

Der Wunsch danach sei jedoch da, so Gümüssu: "Wir sind jetzt dreimal hintereinander Süddeutscher Futsalmeister geworden. Wir brauchen mehr Konkurrenz, und in einer Liga hätte man eine Hin- und Rückrunde, einfach mehr Spiele." Dafür würde man eine eigene Futsalmannschaft - neben der Feldfußballmannschaft - stellen.

"Ich bin mir sicher, dass wir Meister werden"

Bisher hat die Mannschaft von N.A.F.I. beides gespielt: Fußball und Futsal. Und das sehr erfolgreich und selbstbewusst: "Wir waren uns sicher, dass wir ins Viertelfinale kommen, wir hatten noch eine Revanche gegen die Hamburg Panthers offen," so Gümüssu über das 3:9 im Viertelfinale des DFB-Futsal-Cups 2013.

[bild2]

Dieses Jahr gelang die Revanche mit 9:6. Anschließend folgte der 6:3-Halbfinalsieg gegen Vizemeister UFC Münster. "Wir haben unsere größte Konkurrenz ausgeschaltet, das ist ein super Gefühl", sagt der Teammanager. "Holzpfosten Schwerte kennen wir nicht, aber es sollte ein machbarer Gegner sein."

Für die Zukunft wünscht sich Gümüssu, dass das Finale auf neutralem Boden ausgetragen wird. Von den stimmgewaltigen Fans aus Schwerte habe er gehört. Für die offiziellen Gastgeber in Iserlohn sei es natürlich "ein großer Vorteil, ein Heimspiel zu haben". Und dennoch: "Ich bin mir sicher, dass wir dieses Jahr die Meisterschaft gewinnen. Ich sehe unsere Mannschaft als Favorit - wie auch viele Außenstehende."