Loosveld: "Fußballhelden? Super Initiative"

Marcel Loosveld ist nicht nur seit 2017 Bundestrainer der Futsal-Nationalmannschaft, sondern auch fester Bestandteil der Fußballhelden-Bildungsreise. Im DFB.de-Interview spricht der 56 Jahre alte Coach mit Redakteur Tobias Bach über seine Begeisterung für den Förderpreis für ambitionierte Ehrenamtliche.

DFB.de: Sie waren bereits dreimal bei der Fußballhelden-Bildungsreise dabei. Was macht diese Auszeichnung für Sie so besonders?

Marcel Loosveld: Ich kannte so etwas vorher noch nicht. Ich finde, das ist eine super Initiative, dass man die Leute, die sich so engagiert einsetzen, mal in den Fokus rückt. Man sollte so was nicht als normal ansehen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es so viele andere Sachen gibt, zum Beispiel durch das Internet.

DFB.de: Wie haben Sie die Fußballhelden-Bildungsreise bisher erlebt? Was waren Ihre Eindrücke von den Teilnehmern?

Loosveld: Die Stimmung ist natürlich toll. Das ist eine Mischung aus Freizeit, Lernen und Spaß. Es lernen sich viele Leute untereinander kennen, man kann ohne Druck neue Erfahrungen machen. Ich komme meistens am Freitag. Die Referenten haben schon unter der Woche mit den jungen Leuten gearbeitet. Mit einer Gruppe der Teilnehmer reden wir dann über Futsal und absolvieren ein kleines Demotraining über rund 90 Minuten. Ich finde es schön, den Teilnehmern etwas von meiner Futsalleidenschaft vermitteln zu können. Es ist schön, wenn die Leute dann sehen, dass Futsal etwas anderes ist, als einfach nur in der Halle zu kicken. Ich bin da wirklich gerne dabei, weil es mir selbst auch viel Spaß macht.

DFB.de: Sie sagten am Rande der Fußballhelden-Bildungsreise 2018, dass es ohne das junge Ehrenamt vielleicht kein Fußball oder Futsal gebe. Wie meinten Sie das?

Loosveld: Da habe ich an die Basis gedacht. Für junge Leute gibt es heutzutage so viele Möglichkeiten, die Freizeit ganz anders auszufüllen. Vereine können ja nicht ihre Trainer für die Jugendmannschaften alle bezahlen. Für die Kontinuität von jeder Sportart ist es wichtig, dass da ein Jugendbereich und ein Breitensport ist. Es kann nicht nur Leistungssport geben. Als ich jünger war, habe ich selbst eine U 17-Mannschaft trainiert und viel Zeit investiert. Ich weiß genau, was man da alles tun muss - und dass es auch viel Energie kostet. An der Basis wird gut gearbeitet. Wenn man dann auch noch inhaltlich gut aufgestellt ist, ist das wichtig für jede Sportart. Und das lernen die jungen Leute während der Bildungsreise.

DFB.de: Sie haben diese Reisen auch als wertvolle Erfahrung für Sie selbst bezeichnet. Was lernen Sie von den jungen Menschen, die sich engagieren? Was beeindruckt Sie besonders am jungen Ehrenamt?

Loosveld: Das ist eine Kombination von vielen Sachen. Auf diesen Reisen habe ich schon viele Leute kennengelernt. Ich finde es schön, wenn ich einen Teil meiner Leidenschaft für Futsal weitergeben kann. Als Futsalpionier in Deutschland, weil es ja noch eine relativ junge Sportart ist, ist es auch wichtig, sich sehen zu lassen. Auch an der Basis. Ich sage immer: "Wenn man sich nicht zeigt, kann man nicht gesehen werden." Das ist eine schöne Möglichkeit, Futsal zu präsentieren.

[tb]

Marcel Loosveld ist nicht nur seit 2017 Bundestrainer der Futsal-Nationalmannschaft, sondern auch fester Bestandteil der Fußballhelden-Bildungsreise. Im DFB.de-Interview spricht der 56 Jahre alte Coach mit Redakteur Tobias Bach über seine Begeisterung für den Förderpreis für ambitionierte Ehrenamtliche.

DFB.de: Sie waren bereits dreimal bei der Fußballhelden-Bildungsreise dabei. Was macht diese Auszeichnung für Sie so besonders?

Marcel Loosveld: Ich kannte so etwas vorher noch nicht. Ich finde, das ist eine super Initiative, dass man die Leute, die sich so engagiert einsetzen, mal in den Fokus rückt. Man sollte so was nicht als normal ansehen. Gerade in der heutigen Zeit, in der es so viele andere Sachen gibt, zum Beispiel durch das Internet.

DFB.de: Wie haben Sie die Fußballhelden-Bildungsreise bisher erlebt? Was waren Ihre Eindrücke von den Teilnehmern?

Loosveld: Die Stimmung ist natürlich toll. Das ist eine Mischung aus Freizeit, Lernen und Spaß. Es lernen sich viele Leute untereinander kennen, man kann ohne Druck neue Erfahrungen machen. Ich komme meistens am Freitag. Die Referenten haben schon unter der Woche mit den jungen Leuten gearbeitet. Mit einer Gruppe der Teilnehmer reden wir dann über Futsal und absolvieren ein kleines Demotraining über rund 90 Minuten. Ich finde es schön, den Teilnehmern etwas von meiner Futsalleidenschaft vermitteln zu können. Es ist schön, wenn die Leute dann sehen, dass Futsal etwas anderes ist, als einfach nur in der Halle zu kicken. Ich bin da wirklich gerne dabei, weil es mir selbst auch viel Spaß macht.

DFB.de: Sie sagten am Rande der Fußballhelden-Bildungsreise 2018, dass es ohne das junge Ehrenamt vielleicht kein Fußball oder Futsal gebe. Wie meinten Sie das?

Loosveld: Da habe ich an die Basis gedacht. Für junge Leute gibt es heutzutage so viele Möglichkeiten, die Freizeit ganz anders auszufüllen. Vereine können ja nicht ihre Trainer für die Jugendmannschaften alle bezahlen. Für die Kontinuität von jeder Sportart ist es wichtig, dass da ein Jugendbereich und ein Breitensport ist. Es kann nicht nur Leistungssport geben. Als ich jünger war, habe ich selbst eine U 17-Mannschaft trainiert und viel Zeit investiert. Ich weiß genau, was man da alles tun muss - und dass es auch viel Energie kostet. An der Basis wird gut gearbeitet. Wenn man dann auch noch inhaltlich gut aufgestellt ist, ist das wichtig für jede Sportart. Und das lernen die jungen Leute während der Bildungsreise.

DFB.de: Sie haben diese Reisen auch als wertvolle Erfahrung für Sie selbst bezeichnet. Was lernen Sie von den jungen Menschen, die sich engagieren? Was beeindruckt Sie besonders am jungen Ehrenamt?

Loosveld: Das ist eine Kombination von vielen Sachen. Auf diesen Reisen habe ich schon viele Leute kennengelernt. Ich finde es schön, wenn ich einen Teil meiner Leidenschaft für Futsal weitergeben kann. Als Futsalpionier in Deutschland, weil es ja noch eine relativ junge Sportart ist, ist es auch wichtig, sich sehen zu lassen. Auch an der Basis. Ich sage immer: "Wenn man sich nicht zeigt, kann man nicht gesehen werden." Das ist eine schöne Möglichkeit, Futsal zu präsentieren.

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