Loosveld nominiert Kader für WM-Quali

Am 30. Januar startet die deutsche Futsal-Nationalmannschaft in Georgien in die WM-Qualifikation. In der Vierergruppe mit dem Gastgeber, Dänemark und Israel gilt es, einen der ersten beiden Plätze zu belegen, um in die nächste Runde der Qualifikation einzuziehen. Nun steht der 14-köpfige Kader fest.

Nach vier intensiven Tagen im Trainingslager in der Sportschule Wedau musste Bundestrainer Marcel Loosveld eine schwierige Entscheidung treffen. Für die WM-Qualifikation sind lediglich zwölf Feldspieler und zwei Torhüter erlaubt, in den vorläufigen Kader hatte Loosveld jedoch 21 Futsaler berufen. "Es geht nicht um die besten Einzelspieler, ich muss mich eher fragen, wer am besten zueinander passt", erklärt der Bundestrainer.

"Dafür machen wir das alles"

Für die Spiele gegen Georgien am 30. Januar (ab 17.30 Uhr), Dänemark am 31. Januar (ab 14.30 Uhr) und Israel am 2. Februar (ab 14.30 Uhr) setzt Loosveld auf zwei Sechserblöcke für das Feld, jeweils vier für die Stammformation und zwei als Back-up. Die Kriterien bei der Kaderauswahl sind vielfältig. Es geht um den starken Fuß, die Position, aber auch um Erfahrung. "Die Spiele bei der WM-Quali sind ein anderes Level", weiß Loosveld, der sich sehr zufrieden mit dem abschließenden Lehrgang zeigt: "Da ist es gut, wenn man als Spieler schon ähnliche Situationen erlebt hat."

Nun aber freut er sich auf die ersten Pflichtspiele seiner Amtszeit. Georgien schätzt er als stärksten Kontrahenten ein. Mit dem Team, gegen das die deutsche Futsal-Nationalmannschaft bereits im vergangenen September zwei Testspiele (2:4, 1:3) bestritt, sieht sich Loosveld inzwischen jedoch auf Augenhöhe. "Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung mit zahlreichen Testspielen ist der Moment gekommen, an dem wir zeigen können, wie wir uns entwickelt haben", sagt der 56-Jährige. "Dafür machen wir das alles!"

Ob die Partien der WM-Qualifikation live zu sehen sein werden, ist noch offen. DFB.de wird alle Futsalfans informieren, sobald eine Übertragung im TV oder Internet feststeht.

Der Kader

Torwart: Philipp Pless (TSV Weilimdorf), Pavlos Wiegels (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal).

Feldspieler: Hakan Erdem (MCH FC Sennestadt), Manuel Fischer (TSV Weilimdorf), Timo Heinze. Jilo Hirosawa (beide Futsal Panthers Köln), Jonas Hoffmann (Kopenhagen Futsal), Niclas Hoffmanns (Futsal Panthers Köln), Michael Meyer, Onur Saglam (beide HSV Panthers), Michael Schnitzerling, Lukas Sepp (beide Futsal Panthers Köln), Muhammet Sözer (MCH FC Sennestadt), Christopher Wittig (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal).

Auf Abruf: Moritz Auth (UFC Münster), Jonathan Baur (Brothers Keeper (VfL Sindelbachtal)), Ian-Prescott Claus (HSV Panthers), Aytürk Gecim, Sandro Jurado Garcia (beide MCH FC Sennestadt), Florian Kliegel (Holzpfosten Schwerte), Marco Pohl (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal), Philipp Ropers (Jahn Regensburg), Elias Saad (Sparta Hamburg Futsal), Rainer Schreiber-Fernández (Futsal Panthers Köln), Mert Sipahi (TSV Weilimdorf).

[tn]

Am 30. Januar startet die deutsche Futsal-Nationalmannschaft in Georgien in die WM-Qualifikation. In der Vierergruppe mit dem Gastgeber, Dänemark und Israel gilt es, einen der ersten beiden Plätze zu belegen, um in die nächste Runde der Qualifikation einzuziehen. Nun steht der 14-köpfige Kader fest.

Nach vier intensiven Tagen im Trainingslager in der Sportschule Wedau musste Bundestrainer Marcel Loosveld eine schwierige Entscheidung treffen. Für die WM-Qualifikation sind lediglich zwölf Feldspieler und zwei Torhüter erlaubt, in den vorläufigen Kader hatte Loosveld jedoch 21 Futsaler berufen. "Es geht nicht um die besten Einzelspieler, ich muss mich eher fragen, wer am besten zueinander passt", erklärt der Bundestrainer.

"Dafür machen wir das alles"

Für die Spiele gegen Georgien am 30. Januar (ab 17.30 Uhr), Dänemark am 31. Januar (ab 14.30 Uhr) und Israel am 2. Februar (ab 14.30 Uhr) setzt Loosveld auf zwei Sechserblöcke für das Feld, jeweils vier für die Stammformation und zwei als Back-up. Die Kriterien bei der Kaderauswahl sind vielfältig. Es geht um den starken Fuß, die Position, aber auch um Erfahrung. "Die Spiele bei der WM-Quali sind ein anderes Level", weiß Loosveld, der sich sehr zufrieden mit dem abschließenden Lehrgang zeigt: "Da ist es gut, wenn man als Spieler schon ähnliche Situationen erlebt hat."

Nun aber freut er sich auf die ersten Pflichtspiele seiner Amtszeit. Georgien schätzt er als stärksten Kontrahenten ein. Mit dem Team, gegen das die deutsche Futsal-Nationalmannschaft bereits im vergangenen September zwei Testspiele (2:4, 1:3) bestritt, sieht sich Loosveld inzwischen jedoch auf Augenhöhe. "Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung mit zahlreichen Testspielen ist der Moment gekommen, an dem wir zeigen können, wie wir uns entwickelt haben", sagt der 56-Jährige. "Dafür machen wir das alles!"

Ob die Partien der WM-Qualifikation live zu sehen sein werden, ist noch offen. DFB.de wird alle Futsalfans informieren, sobald eine Übertragung im TV oder Internet feststeht.

Der Kader

Torwart: Philipp Pless (TSV Weilimdorf), Pavlos Wiegels (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal).

Feldspieler: Hakan Erdem (MCH FC Sennestadt), Manuel Fischer (TSV Weilimdorf), Timo Heinze. Jilo Hirosawa (beide Futsal Panthers Köln), Jonas Hoffmann (Kopenhagen Futsal), Niclas Hoffmanns (Futsal Panthers Köln), Michael Meyer, Onur Saglam (beide HSV Panthers), Michael Schnitzerling, Lukas Sepp (beide Futsal Panthers Köln), Muhammet Sözer (MCH FC Sennestadt), Christopher Wittig (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal).

Auf Abruf: Moritz Auth (UFC Münster), Jonathan Baur (Brothers Keeper (VfL Sindelbachtal)), Ian-Prescott Claus (HSV Panthers), Aytürk Gecim, Sandro Jurado Garcia (beide MCH FC Sennestadt), Florian Kliegel (Holzpfosten Schwerte), Marco Pohl (VFL 05 Hohenstein-Ernstthal), Philipp Ropers (Jahn Regensburg), Elias Saad (Sparta Hamburg Futsal), Rainer Schreiber-Fernández (Futsal Panthers Köln), Mert Sipahi (TSV Weilimdorf).

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