Sennestadt und Berlin im Viertelfinale

Die beiden letzten Viertelfinalisten der Deutschen Futsal-Meisterschaft 2018 stehen fest. In den beiden Vorrundenspielen setzten sich der MCH FC Sennestadt und 1894 Berlin durch. Sennestadt siegte beim Vorjahresmeister Jahn Regensburg nach Pausenrückstand 4:1 (0:1), Berlin schaltete in einem wahren Krimi die TSG Bretzenheim im Sechsmeterschießen mit 3:1 aus. Nach 50 Minuten hatte es 4:4 gestanden.

In der Runde der letzten Acht hat Sennestadt nun am Wochenende des 7. und 8. April 2018 Heimrecht gegen den VFL 05 Hohenstein-Ernstthal, Berlin trifft zuhause auf den TSV Weilimdorf. Die beiden anderen Partien bestreiten die HSV Panthers gegen die Futsal Club Warriors Saar und die Futsal Panthers Köln gegen den Hamburger Futsal-Club 2016. Die Halbfinals steigen am 14. oder 15. April, das Finale am 28. oder 29. April.

Sennestadt dreht Spiel, Berlin siegt nach Krimi

Regensburg erwischte in der heimischen Sporthalle Nord einen Start nach Maß und ging nach dem Treffer von Lucas Silveira Kruel (15.) mit einer Führung in die Halbzeit. Durchgang zwei gehörte dann aber voll und ganz den Westfalen: Ibrahim Kalemci (32.), Cleverson Pelc Fernandes (34.) sowie die beiden Nationalspieler Muhammet Sözer (39.) und Hakan Erdem (40.) drehten die Begegnung binnen acht Minuten.

In der Sporthalle Charlottenburg ging es derweil hin und her. Die Gastgeber legten in den regulären 40 Minuten Spielzeit zunächst durch Moris Fikic (2.), dann durch Ömer Toktumur (27.) vor, doch die TSG erzwang dank der Ausgleichstreffer von Kevin Frey (7.) und Walery Engel (38.) die Verlängerung. Dort waren die Gäste aus Mainz immer einen Schritt voraus: Marcus Nungesser (47.) und Philipp Fleischer (54.) trafen zweimal zur Führung. Diesmal kamen die Hauptstädter durch zwei Tore von Manuel Groschk (47., 55.) zurück. Im Sechsmeterschießen bewiesen die Berliner dann die besseren Nerven und jubelten nach dem entscheidenden Versuch von Marino Stawrakakis über den Viertelfinaleinzug.

"Ein großes Kompliment an die Bretzenheimer. Sie haben sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft und uns das Leben sehr schwer gemacht", lobte Berlins Spielführer und Trainer Arber Shuleta den Gegner. Der war traurig, aber stolz. "Ich bin megastolz auf die Leistung der Mannschaft", meinte Spielertrainer Christian Wölfelschneider. "Wir nehmen viel Erfahrung mit aus diesem Spiel".

[sid/js]

Die beiden letzten Viertelfinalisten der Deutschen Futsal-Meisterschaft 2018 stehen fest. In den beiden Vorrundenspielen setzten sich der MCH FC Sennestadt und 1894 Berlin durch. Sennestadt siegte beim Vorjahresmeister Jahn Regensburg nach Pausenrückstand 4:1 (0:1), Berlin schaltete in einem wahren Krimi die TSG Bretzenheim im Sechsmeterschießen mit 3:1 aus. Nach 50 Minuten hatte es 4:4 gestanden.

In der Runde der letzten Acht hat Sennestadt nun am Wochenende des 7. und 8. April 2018 Heimrecht gegen den VFL 05 Hohenstein-Ernstthal, Berlin trifft zuhause auf den TSV Weilimdorf. Die beiden anderen Partien bestreiten die HSV Panthers gegen die Futsal Club Warriors Saar und die Futsal Panthers Köln gegen den Hamburger Futsal-Club 2016. Die Halbfinals steigen am 14. oder 15. April, das Finale am 28. oder 29. April.

Sennestadt dreht Spiel, Berlin siegt nach Krimi

Regensburg erwischte in der heimischen Sporthalle Nord einen Start nach Maß und ging nach dem Treffer von Lucas Silveira Kruel (15.) mit einer Führung in die Halbzeit. Durchgang zwei gehörte dann aber voll und ganz den Westfalen: Ibrahim Kalemci (32.), Cleverson Pelc Fernandes (34.) sowie die beiden Nationalspieler Muhammet Sözer (39.) und Hakan Erdem (40.) drehten die Begegnung binnen acht Minuten.

In der Sporthalle Charlottenburg ging es derweil hin und her. Die Gastgeber legten in den regulären 40 Minuten Spielzeit zunächst durch Moris Fikic (2.), dann durch Ömer Toktumur (27.) vor, doch die TSG erzwang dank der Ausgleichstreffer von Kevin Frey (7.) und Walery Engel (38.) die Verlängerung. Dort waren die Gäste aus Mainz immer einen Schritt voraus: Marcus Nungesser (47.) und Philipp Fleischer (54.) trafen zweimal zur Führung. Diesmal kamen die Hauptstädter durch zwei Tore von Manuel Groschk (47., 55.) zurück. Im Sechsmeterschießen bewiesen die Berliner dann die besseren Nerven und jubelten nach dem entscheidenden Versuch von Marino Stawrakakis über den Viertelfinaleinzug.

"Ein großes Kompliment an die Bretzenheimer. Sie haben sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft und uns das Leben sehr schwer gemacht", lobte Berlins Spielführer und Trainer Arber Shuleta den Gegner. Der war traurig, aber stolz. "Ich bin megastolz auf die Leistung der Mannschaft", meinte Spielertrainer Christian Wölfelschneider. "Wir nehmen viel Erfahrung mit aus diesem Spiel".