Loosveld: "Wir wollen uns mit sehr guten Nationen messen"

Heute und morgen trifft die deutsche Futsal-Nationalmannschaft in zwei Testspielen auf Slowenien. Auf DFB.de erklärt Trainer Marcel Loosveld, was er von den Begegnungen gegen den Weltranglisten-13. erwartet.

"Das wird eine schwere Aufgabe." Marcel Loosveld schätzt die Chancen vor den nächsten Testspielen der Futsal-Nationalmannschaft realistisch ein. Dem DFB-Trainer, der die Auswahl im Januar übernahm, ist bewusst, dass seine Mannschaft am Montag, 25. September (ab 17.55 Uhr, im Livestream auf Sport1), und Dienstag, 26. September (ab 17.55 Uhr, live auf Sport1), in Slowenien nicht als Favorit ins Spiel gehen wird. Doch darum geht es Loosveld auch nicht." Wir wollen uns mit sehr guten Futsal-Nationen messen", sagt er. "Nur so können wir uns verbessern."

Im Viernationenturnier gegen die Türkei (3:2) und Belgien (5:10) in Ulm bewies die DFB-Auswahl, dass sie sich im Offensivspiel bereits deutlich weiterentwickelt hat. "Unser Spiel in Ballbesitz sieht schon gut aus. Da spielen wir Futsal, wie es sein sollte", freut sich Loosveld.

Kurzfristiges Ziel: "Weiterentwicklung des Teams"

Doch der 54-Jährige erkennt auch Bereiche, in denen sich sein Team noch verbessern muss. Insbesondere die Belgier, in der Weltrangliste auf Platz 28 geführt, legten Schwachpunkte des DFB-Teams offen. "Wir müssen uns im Defensivspiel verbessern. Das ist das Wichtigste", macht Loosveld deutlich. Mithilfe einer Video-Analyse konfrontierte er seine Spieler mit Szenen, in denen er Verbesserungspotenziale erkannte: "Gegen Slowenien werden wir nun versuchen, es besser zu machen."

Mit dieser Zielsetzung geht Loosveld auch die nächsten Wochen und Monate an. Ergebnisse, so der Nationaltrainer, dürften kurzfristig nicht im Vordergrund stehen. "Mir ist es wichtig, dass wir uns jedes Mal steigern und unser Team stetig weiterentwickeln", sagt er. Nur so seien die nächsten Schritte möglich, um in der Zukunft mit den Top-Nationen konkurrieren zu können. Die Spiele gegen Slowenien, Austragungsort der Futsal-Europameisterschaft 2018, sind da ein nächster Test, der weitere wichtige Erkenntnisse bringen wird.

[tn]

Heute und morgen trifft die deutsche Futsal-Nationalmannschaft in zwei Testspielen auf Slowenien. Auf DFB.de erklärt Trainer Marcel Loosveld, was er von den Begegnungen gegen den Weltranglisten-13. erwartet.

"Das wird eine schwere Aufgabe." Marcel Loosveld schätzt die Chancen vor den nächsten Testspielen der Futsal-Nationalmannschaft realistisch ein. Dem DFB-Trainer, der die Auswahl im Januar übernahm, ist bewusst, dass seine Mannschaft am Montag, 25. September (ab 17.55 Uhr, im Livestream auf Sport1), und Dienstag, 26. September (ab 17.55 Uhr, live auf Sport1), in Slowenien nicht als Favorit ins Spiel gehen wird. Doch darum geht es Loosveld auch nicht." Wir wollen uns mit sehr guten Futsal-Nationen messen", sagt er. "Nur so können wir uns verbessern."

Im Viernationenturnier gegen die Türkei (3:2) und Belgien (5:10) in Ulm bewies die DFB-Auswahl, dass sie sich im Offensivspiel bereits deutlich weiterentwickelt hat. "Unser Spiel in Ballbesitz sieht schon gut aus. Da spielen wir Futsal, wie es sein sollte", freut sich Loosveld.

Kurzfristiges Ziel: "Weiterentwicklung des Teams"

Doch der 54-Jährige erkennt auch Bereiche, in denen sich sein Team noch verbessern muss. Insbesondere die Belgier, in der Weltrangliste auf Platz 28 geführt, legten Schwachpunkte des DFB-Teams offen. "Wir müssen uns im Defensivspiel verbessern. Das ist das Wichtigste", macht Loosveld deutlich. Mithilfe einer Video-Analyse konfrontierte er seine Spieler mit Szenen, in denen er Verbesserungspotenziale erkannte: "Gegen Slowenien werden wir nun versuchen, es besser zu machen."

Mit dieser Zielsetzung geht Loosveld auch die nächsten Wochen und Monate an. Ergebnisse, so der Nationaltrainer, dürften kurzfristig nicht im Vordergrund stehen. "Mir ist es wichtig, dass wir uns jedes Mal steigern und unser Team stetig weiterentwickeln", sagt er. Nur so seien die nächsten Schritte möglich, um in der Zukunft mit den Top-Nationen konkurrieren zu können. Die Spiele gegen Slowenien, Austragungsort der Futsal-Europameisterschaft 2018, sind da ein nächster Test, der weitere wichtige Erkenntnisse bringen wird.