Video: Finalniederlage gegen Belgien

Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist beim DFB-Futsal-Viernationenturnier auf dem zweiten Platz gelandet. Im Finale in Neu-Ulm unterlag die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld gegen Belgien trotz couragierter Leistung mit 5:10 (1:5). Jonas Hoffmann (4.) erzielte für Deutschland mit seinem ersten Länderspieltor den zwischenzeitlichen Ausgleich, Kapitän Timo Heinze (29./38.), Timo di Giorgio (30.) und Stefan Winkel (36.) verkürzten nach der Pause jeweils. Für Belgien waren Karim Chaibai (3./19./35.), Ibrahim Adnane (13.), der bärenstarke Omar Rahou (16./25./26./33.) und Valentin Dujacquier (17./35.) erfolgreich.

"Wir sind gut gestartet, aber dann lief es ganz schnell gegen uns. Unsere Probleme liegen nicht in der Offensive, sondern der Defensive. Wir haben es dort nicht geschafft, den Druck auf dem Ball zu halten", sagte Loosveld unmittelbar nach dem Spiel. "Aber ein Kompliment an meine Mannschaft, die gearbeitet und gefightet hat. Belgien hat noch ein anderes Niveau als wir. Es reicht nicht, insgesamt zehn Minuten mitzuhalten. Unser Ziel für die Zukunft muss sein, das gesamte Spiel auf Augenhöhe zu bleiben."

Der deutsche Trainer schickte seine Mannschaft in einer überraschend offensiven Ausrichtung aufs Feld. Nach dem Rückstand ließ diese sich nicht aus der Ruhe bringen - im Gegenteil: Hoffmann traf nach einer starken Vorbereitung von Niclas Hoffmans zum 1:1 für Deutschland, das auch in der Folge gefährlich blieb. Der Hamburger Michael Meyer (10.), Hoffmanns (11.) und di Giorgio (12.) verpassten nur knapp die Führung der DFB-Auswahl.

Belgien erhöht die Schlagzahl

Dem überzeugenden deutschen Team gelang es zunächst vor allem, den Belgier Dujacquier kaltzustellen, nachdem dieser am Sonntag beim 7:2 im Halbfinale gegen die Schweiz noch vier Tore erzielt hatte. Deutschland war dank eines Treffers in der letzten Spielminute mit 3:2 gegen die Türkei, die am frühen Abend das Spiel um Platz drei mit 4:2 (3:0) gewann, ins Endspiel eingezogen.

Belgien kam in den ersten zehn Minuten durch Fernschüsse zu mehreren Abschlüssen, wurde nach und nach aber gefährlicher. Als plötzlich Adnane frei auf den deutschen Torwart Pavlos Wiegels zulief, blieb dieser ohne Chance. Die Gäste erhöhten anschließend weiter die Schlagzahl: Nach Rahous Tor zum 3:1 schraubten Dujacquier mit seinem fünften Turniertreffer und Kapitän Chaibai das Ergebnis weiter in die Höhe.

Deutschland bleibt spielfreudig

Die deutsche Mannschaft steckte trotz des Rückstands nicht auf. Schon vor der Pause traf Sandro Jurado Garcia (14.) lediglich den Pfosten, an dem nach der Halbzeit auch Nico Zankl (23.) scheiterte. Loosvelds Team zeigte Spielfreude, verpasste sich trotz mehrerer Ballstafetten gegen die gut organisierten Belgier aber zu belohnen. Nachdem Rahou zunächst das sechste und nach einem tollen Solo den siebten Treffer erzielte, war die Partie entschieden. 

Heinze und Muhammet Sözer (29.) vergaben für die weiter mutig mitspielende DFB-Auswahl noch die Chance auf den nächsten deutschen Treffer, ehe in der selben Spielminute Heinze und unmittelbar danach di Giorgio auf 3:7 verkürzten. Der belgische Erfolg geriet deshalb nicht mehr in Gefahr. Rahou - an diesem Abend der beste Mann auf dem Feld - Dujacquier und Chaibai gestalteten das Ergebnis noch deutlicher. Heinze setzte nach Winkels Tor zum 4:10 mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt.

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Die deutsche Futsal-Nationalmannschaft ist beim DFB-Futsal-Viernationenturnier auf dem zweiten Platz gelandet. Im Finale in Neu-Ulm unterlag die Mannschaft von Trainer Marcel Loosveld gegen Belgien trotz couragierter Leistung mit 5:10 (1:5). Jonas Hoffmann (4.) erzielte für Deutschland mit seinem ersten Länderspieltor den zwischenzeitlichen Ausgleich, Kapitän Timo Heinze (29./38.), Timo di Giorgio (30.) und Stefan Winkel (36.) verkürzten nach der Pause jeweils. Für Belgien waren Karim Chaibai (3./19./35.), Ibrahim Adnane (13.), der bärenstarke Omar Rahou (16./25./26./33.) und Valentin Dujacquier (17./35.) erfolgreich.

"Wir sind gut gestartet, aber dann lief es ganz schnell gegen uns. Unsere Probleme liegen nicht in der Offensive, sondern der Defensive. Wir haben es dort nicht geschafft, den Druck auf dem Ball zu halten", sagte Loosveld unmittelbar nach dem Spiel. "Aber ein Kompliment an meine Mannschaft, die gearbeitet und gefightet hat. Belgien hat noch ein anderes Niveau als wir. Es reicht nicht, insgesamt zehn Minuten mitzuhalten. Unser Ziel für die Zukunft muss sein, das gesamte Spiel auf Augenhöhe zu bleiben."

Der deutsche Trainer schickte seine Mannschaft in einer überraschend offensiven Ausrichtung aufs Feld. Nach dem Rückstand ließ diese sich nicht aus der Ruhe bringen - im Gegenteil: Hoffmann traf nach einer starken Vorbereitung von Niclas Hoffmans zum 1:1 für Deutschland, das auch in der Folge gefährlich blieb. Der Hamburger Michael Meyer (10.), Hoffmanns (11.) und di Giorgio (12.) verpassten nur knapp die Führung der DFB-Auswahl.

Belgien erhöht die Schlagzahl

Dem überzeugenden deutschen Team gelang es zunächst vor allem, den Belgier Dujacquier kaltzustellen, nachdem dieser am Sonntag beim 7:2 im Halbfinale gegen die Schweiz noch vier Tore erzielt hatte. Deutschland war dank eines Treffers in der letzten Spielminute mit 3:2 gegen die Türkei, die am frühen Abend das Spiel um Platz drei mit 4:2 (3:0) gewann, ins Endspiel eingezogen.

Belgien kam in den ersten zehn Minuten durch Fernschüsse zu mehreren Abschlüssen, wurde nach und nach aber gefährlicher. Als plötzlich Adnane frei auf den deutschen Torwart Pavlos Wiegels zulief, blieb dieser ohne Chance. Die Gäste erhöhten anschließend weiter die Schlagzahl: Nach Rahous Tor zum 3:1 schraubten Dujacquier mit seinem fünften Turniertreffer und Kapitän Chaibai das Ergebnis weiter in die Höhe.

Deutschland bleibt spielfreudig

Die deutsche Mannschaft steckte trotz des Rückstands nicht auf. Schon vor der Pause traf Sandro Jurado Garcia (14.) lediglich den Pfosten, an dem nach der Halbzeit auch Nico Zankl (23.) scheiterte. Loosvelds Team zeigte Spielfreude, verpasste sich trotz mehrerer Ballstafetten gegen die gut organisierten Belgier aber zu belohnen. Nachdem Rahou zunächst das sechste und nach einem tollen Solo den siebten Treffer erzielte, war die Partie entschieden. 

Heinze und Muhammet Sözer (29.) vergaben für die weiter mutig mitspielende DFB-Auswahl noch die Chance auf den nächsten deutschen Treffer, ehe in der selben Spielminute Heinze und unmittelbar danach di Giorgio auf 3:7 verkürzten. Der belgische Erfolg geriet deshalb nicht mehr in Gefahr. Rahou - an diesem Abend der beste Mann auf dem Feld - Dujacquier und Chaibai gestalteten das Ergebnis noch deutlicher. Heinze setzte nach Winkels Tor zum 4:10 mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt.

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