Nach UEFA-Futsal-Cup: Hamburg Panthers wollen Lehren ziehen

Nach drei deutlichen Niederlagen in der Hauptrunde des UEFA Futsal Cups mussten die Hamburg Panthers, Deutscher Futsal-Meister und Vertreter beim europäischen Turnier in Rumänien, ohne Punkte in der Tasche als Gruppenletzter die Heimreise antreten. Onur Ulusoy, der Gründer, Erste Vorsitzende, früherer Spielertrainer und heutige Panthers-Spieler, blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Futsal Cup zurück.

"Es war definitiv eine tolle Erfahrung für die gesamte Mannschaft. Die Ergebnisse sind zwar alle sehr hoch gegen uns ausgefallen, teilweise konnten wir aber spielerisch ganz gut mithalten", sagt Ulusoy nach dem Aus. Im Bereich Futsal seien die deutschen Mannschaften derzeit einfach nicht so reif wie andere europäische Vereine. "Die anderen Teams sind von der Denkweise viel weiter als wir. Es gibt in anderen Ländern beispielsweise regelmäßiges Training für die Spieler", so der 28-jährige Ulusoy. Die Hamburg Panthers hingegen bestehen aus einem Kader, dessen Spieler im Fußball heimisch sind und oft nur kurzfristig auf das kleinere Futsal-Feld in der Halle ausweichen.

Onur Ulusoy sieht die Teilnahme am UEFA Futsal Cup grundsätzlich als große Chance, künftig die Distanz zur internationalen Spitze zu verringern: „Für uns geht es darum, Sponsoren zu gewinnen und mit besseren finanziellen Möglichkeiten auch bessere Voraussetzungen zu schaffen". In Zukunft möchten Ulusoy und Co. öfter gegen Topklubs aus anderen Ländern antreten. „In Rumänien sind wir auf die absolute Elite gestoßen. Nach zwei, drei Gegentoren sind wir immer eingeknickt. Die spielerische Härte der Gegner war ungewohnt für uns", sah Ulusoy ungleiche Duelle und unerfahrene Panthers.

"Es war eine super Erfahrung"

Immerhin: Der Stimmung innerhalb des Teams taten die drei herben Klatschen keinen Abbruch. „Wir waren etwas traurig, dass es nicht zu mehr gereicht hat - allerdings sind wir bereits mit der Einstellung ins Turnier gegangen, der Außenseiter zu sein. Es war eine super Erfahrung, die uns dazu motiviert hat, weiterhin alles dafür zu tun, um den Anschluss an die Spitze zu schaffen“, sagt Ulusoy.

Vor allem im zweiten Gruppenspiel gegen den rumänischen Verein City US Târgu Mureş konnten der Deutsche Meister in der ersten Halbzeit gut mithalten. Die Rumänen waren erst in der 19. Minute in Führung gegangen, am Ende siegten sie jedoch klar mit 9:1. Zum Auftakt hatten die Panthers mit 1:7 gegen Lokomotiv Kharkiv (Ukraine) verloren und zum Abschluss setzte es gegen die Italiener von ASD Pescara die höchste Niederlage (0:11).

Nach drei punktlosen Spielen mussten sich die Panthers von Trainer Jos van Gerven somit als Gruppenletzter aus dem internationalen Turnier verabschieden. Nun gilt es, die gesammelten Eindrücke aus Rumänien zu verarbeiten und die Lehren daraus zu ziehen, um es beim - möglicherweise - nächsten Mal besser zu machen.

[ja]

Nach drei deutlichen Niederlagen in der Hauptrunde des UEFA Futsal Cups mussten die Hamburg Panthers, Deutscher Futsal-Meister und Vertreter beim europäischen Turnier in Rumänien, ohne Punkte in der Tasche als Gruppenletzter die Heimreise antreten. Onur Ulusoy, der Gründer, Erste Vorsitzende, früherer Spielertrainer und heutige Panthers-Spieler, blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Futsal Cup zurück.

"Es war definitiv eine tolle Erfahrung für die gesamte Mannschaft. Die Ergebnisse sind zwar alle sehr hoch gegen uns ausgefallen, teilweise konnten wir aber spielerisch ganz gut mithalten", sagt Ulusoy nach dem Aus. Im Bereich Futsal seien die deutschen Mannschaften derzeit einfach nicht so reif wie andere europäische Vereine. "Die anderen Teams sind von der Denkweise viel weiter als wir. Es gibt in anderen Ländern beispielsweise regelmäßiges Training für die Spieler", so der 28-jährige Ulusoy. Die Hamburg Panthers hingegen bestehen aus einem Kader, dessen Spieler im Fußball heimisch sind und oft nur kurzfristig auf das kleinere Futsal-Feld in der Halle ausweichen.

Onur Ulusoy sieht die Teilnahme am UEFA Futsal Cup grundsätzlich als große Chance, künftig die Distanz zur internationalen Spitze zu verringern: „Für uns geht es darum, Sponsoren zu gewinnen und mit besseren finanziellen Möglichkeiten auch bessere Voraussetzungen zu schaffen". In Zukunft möchten Ulusoy und Co. öfter gegen Topklubs aus anderen Ländern antreten. „In Rumänien sind wir auf die absolute Elite gestoßen. Nach zwei, drei Gegentoren sind wir immer eingeknickt. Die spielerische Härte der Gegner war ungewohnt für uns", sah Ulusoy ungleiche Duelle und unerfahrene Panthers.

"Es war eine super Erfahrung"

Immerhin: Der Stimmung innerhalb des Teams taten die drei herben Klatschen keinen Abbruch. „Wir waren etwas traurig, dass es nicht zu mehr gereicht hat - allerdings sind wir bereits mit der Einstellung ins Turnier gegangen, der Außenseiter zu sein. Es war eine super Erfahrung, die uns dazu motiviert hat, weiterhin alles dafür zu tun, um den Anschluss an die Spitze zu schaffen“, sagt Ulusoy.

Vor allem im zweiten Gruppenspiel gegen den rumänischen Verein City US Târgu Mureş konnten der Deutsche Meister in der ersten Halbzeit gut mithalten. Die Rumänen waren erst in der 19. Minute in Führung gegangen, am Ende siegten sie jedoch klar mit 9:1. Zum Auftakt hatten die Panthers mit 1:7 gegen Lokomotiv Kharkiv (Ukraine) verloren und zum Abschluss setzte es gegen die Italiener von ASD Pescara die höchste Niederlage (0:11).

Nach drei punktlosen Spielen mussten sich die Panthers von Trainer Jos van Gerven somit als Gruppenletzter aus dem internationalen Turnier verabschieden. Nun gilt es, die gesammelten Eindrücke aus Rumänien zu verarbeiten und die Lehren daraus zu ziehen, um es beim - möglicherweise - nächsten Mal besser zu machen.