3:2 gegen TSG im Video: Leverkusen löst erstes Halbfinalticket

Bayer 04 Leverkusen hat sich als erstes Team für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Die Werkself gewann das packende Viertelfinale gegen Frauen-Bundesliga-Konkurrent TSG Hoffenheim 3:2 (0:1, 1:1) nach Verlängerung und trifft im bereits ausgelosten Halbfinale auf den Sieger des morgigen Duells zwischen Turbine Potsdam und der SGS Essen (ab 13.15 Uhr, live im WDR und im rbb). Nach der Hoffenheimer Führung durch Maximiliane Rall (42.) drehten Milena Nikolic (66.) und Ivana Rudelic (92./112.) die Partie zugunsten der Rheinländerinnen. Tabea Waßmuth stellte den 3:2-Endstand her (120.+2).

Der erste Durchgang des Duells der beiden Erstligisten begann gemächlich, die Favoritinnen aus Hoffenheim taten sich gegen die kompakte Bayer-Abwehr schwer. Lediglich nach Standardsituationen wurde es gefährlich. Zunächst wurde ein Kopfball von Nationalspielerin Rall auf der Linie geklärt (16.), ehe Laura Lattwein nach einem Freistoß ebenfalls per Kopf scheiterte (22.).

Als bereits alles auf ein torloses Unentschieden zur Halbzeit hindeutete, drehte die TSG noch einmal auf. Nach toller Vorarbeit von Waßmuth musste die auffällige Rall nur noch einschieben und traf zum 1:0 für die Gäste (42.).

Bayer kommt gut aus der Pause

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gastgeberinnen keineswegs geschockt und spielten fortan munter nach vorne. In der 66. Minute kam die kurz zuvor eingewechselte Nikolic im Sechzehner frei zum Kopfball und versenkte die Kugel mit Hilfe des linken Innenpfostens im Hoffenheimer Gehäuse. 

Kurz darauf hätte Waßmuth beinahe die passende Antwort gefunden, stand bei ihrem vermeintlichen Treffer aber wohl knapp im Abseits (72.). Auf der anderen Seite kam Henrietta Csiszár nach schöner Vorarbeit von Lena Uebach aus 14 Metern zum Schuss, der aber im letzten Moment geblockt wurde (77.). In der 85. tauchte erneut Waßmuth frei vor dem Leverkusener Tor auf, traf den Ball aber nicht richtig und vergab die Riesenchance zum 1:2. So blieb es beim 1:1 nach 90 Minuten.

Rudelic ist doppelt zur Stelle

In der Verlängerung erwischte Bayer einen Traumstart. Schon nach 90 Sekunden stand Rudelic nach feinem Zuspiel von Dóra Zeller frei vor Janina Leitzig und schob den Ball an der Hoffenheimer Torhüterin vorbei ins Netz (92.). Nur drei Minuten später hatte Nikolic das 3:1 auf dem Fuß, Leitzig war dieses Mal zur Stelle (95.). Die Kraichgauerinnen drückten anschließend aufs Tempo, scheiterten aber an Schlussfrau Anna Wellmann und an der Leverkusener Abseitsfalle. 

Auch im zweiten Durchgang der Verlängerung spielte die TSG nach vorne, den Treffer erzielte aber Bayer. Bei einem schnellen Konter fand Uebach erneut Rudelic in der Mitte, die den Ball aus kurzer Distanz volley zum 3:1 versenkte (112.). Waßmuths Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam für Hoffenheim zu spät.

Bereits am Freitag treffen die Teams erneut aufeinander. Zum Auftakt des 18. Spieltages der FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat die TSG die Chance, sich für das Pokalaus zu revanchieren.

[dfb]

Bayer 04 Leverkusen hat sich als erstes Team für das Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen qualifiziert. Die Werkself gewann das packende Viertelfinale gegen Frauen-Bundesliga-Konkurrent TSG Hoffenheim 3:2 (0:1, 1:1) nach Verlängerung und trifft im bereits ausgelosten Halbfinale auf den Sieger des morgigen Duells zwischen Turbine Potsdam und der SGS Essen (ab 13.15 Uhr, live im WDR und im rbb). Nach der Hoffenheimer Führung durch Maximiliane Rall (42.) drehten Milena Nikolic (66.) und Ivana Rudelic (92./112.) die Partie zugunsten der Rheinländerinnen. Tabea Waßmuth stellte den 3:2-Endstand her (120.+2).

Der erste Durchgang des Duells der beiden Erstligisten begann gemächlich, die Favoritinnen aus Hoffenheim taten sich gegen die kompakte Bayer-Abwehr schwer. Lediglich nach Standardsituationen wurde es gefährlich. Zunächst wurde ein Kopfball von Nationalspielerin Rall auf der Linie geklärt (16.), ehe Laura Lattwein nach einem Freistoß ebenfalls per Kopf scheiterte (22.).

Als bereits alles auf ein torloses Unentschieden zur Halbzeit hindeutete, drehte die TSG noch einmal auf. Nach toller Vorarbeit von Waßmuth musste die auffällige Rall nur noch einschieben und traf zum 1:0 für die Gäste (42.).

Bayer kommt gut aus der Pause

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gastgeberinnen keineswegs geschockt und spielten fortan munter nach vorne. In der 66. Minute kam die kurz zuvor eingewechselte Nikolic im Sechzehner frei zum Kopfball und versenkte die Kugel mit Hilfe des linken Innenpfostens im Hoffenheimer Gehäuse. 

Kurz darauf hätte Waßmuth beinahe die passende Antwort gefunden, stand bei ihrem vermeintlichen Treffer aber wohl knapp im Abseits (72.). Auf der anderen Seite kam Henrietta Csiszár nach schöner Vorarbeit von Lena Uebach aus 14 Metern zum Schuss, der aber im letzten Moment geblockt wurde (77.). In der 85. tauchte erneut Waßmuth frei vor dem Leverkusener Tor auf, traf den Ball aber nicht richtig und vergab die Riesenchance zum 1:2. So blieb es beim 1:1 nach 90 Minuten.

Rudelic ist doppelt zur Stelle

In der Verlängerung erwischte Bayer einen Traumstart. Schon nach 90 Sekunden stand Rudelic nach feinem Zuspiel von Dóra Zeller frei vor Janina Leitzig und schob den Ball an der Hoffenheimer Torhüterin vorbei ins Netz (92.). Nur drei Minuten später hatte Nikolic das 3:1 auf dem Fuß, Leitzig war dieses Mal zur Stelle (95.). Die Kraichgauerinnen drückten anschließend aufs Tempo, scheiterten aber an Schlussfrau Anna Wellmann und an der Leverkusener Abseitsfalle. 

Auch im zweiten Durchgang der Verlängerung spielte die TSG nach vorne, den Treffer erzielte aber Bayer. Bei einem schnellen Konter fand Uebach erneut Rudelic in der Mitte, die den Ball aus kurzer Distanz volley zum 3:1 versenkte (112.). Waßmuths Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam für Hoffenheim zu spät.

Bereits am Freitag treffen die Teams erneut aufeinander. Zum Auftakt des 18. Spieltages der FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat die TSG die Chance, sich für das Pokalaus zu revanchieren.

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