Freiburg nach 4:0-Sieg in Essen weiter

Der SC Freiburg hat sich im Duell zweier Erstligisten 4:0 (1:0) bei der SGS Essen durchgesetzt und so das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Ebenfalls in der Runde der letzten Acht stehen Titelverteidiger VfL Wolfsburg, der 1. FFC Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim. Bereits am Samstag hatten Bayern München und Turbine Potsdam die Viertelfinal-Tickets gelöst.

Klara Bühl brachte die Freiburgerinnen in Essen in der ersten Halbzeit in Führung. Die U 20-Nationalspielerin traf in der 19. Spielminute zum 1:0 und erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (54.). Knappe zehn Minuten später sorgte Carolin Schiewe (63.) bereits für die Vorentscheidung mit dem dritten Treffer des Tages für die Breisgauerinnen. Die Gastgeberinnen blieben trotz des Rückstands bemüht, konnten den SCF, der in den Schlussminuten durch einen Konter und Sandra Starke (84.) noch zu einem vierten Treffer kam, letztendlich aber nicht mehr überwinden.

Titelverteidiger problemlos weiter

Wenig Mühe hatte der VfL Wolfsburg im Gastspiel beim 9:0 (5:0) beim FC Forstern. Bereits zur Pause lagen die Niedersächsinnen beim Bayern-Regionalligisten nach Toren von Zsanett Jakabfi (14./39.), Maria-Joelle Wedemeyer (24.), Anna Blässe (27.) und Caroline Hansen (41.) mit 5:0 in Führung.

Nach der Pause erhöhten zunächst Pernille Harder (56.) und Jakabfi (58.), ehe Hansen (64.) und Anna-Lena Stolze (84.) den Endstand herstellten.

Leverkusen und Gladbach setzen sich durch

Die in der Allianz Frauen-Bundesliga vom Abstieg bedrohten Vereine Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach taten sich bei ihren Aufgaben zunächst schwer. Zwar ging Leverkusen beim 2:1 (1:0) bei Arminia Bielefeld durch Madeline Gier (12.) früh in Führung, doch taten sich die Bayer-Frauen schwer, weitere Chancen herauszuspielen. Nach der Pause traf Elisabeth Mayr (60.) zum am Ende ungefährdeten Sieg. Bielefeld traf erst in der Nachspielzeit durch Sarah Grünheid (90.+2). 

Die Borussia aus Mönchengladbach, aktuell Letzter in der Bundesliga, musste beim 3:0 (1:0) im Gastspiel beim Herforder SV gar bis in die Nachspielzeit der ersten Halbzeit warten, ehe Vanessa Wahlen (45.+1) ihr Team in Führung brachte. Danach ließ die Mannschaft vom Niederrhein wenig zu und erhöhte eingangs der Schlussviertelstunde durch Amber van Heeswijk (76.) auf 2:0 - Sarah Abu Sabbah (85.) stellte dann noch den Endstand auf 3:0.

Frankfurt und Hoffenheim tun sich schwer

Der 1. FFC Frankfurt hatte im Auswärtsspiel beim 3:2 (2:0) beim Zweitligisten 1. FC Saarbrücken allerhand zu tun, um seiner Favoritenstellung gerecht zu werden. Zwar lag Frankfurt nach einer guten halben Stunde und Toren von Laura Feiersinger (23.) und Tanja Pawollek (32.) bereits mit 2:0 in Führung, doch Jacqueline De Backer (63.) schaffte für die Saarländerinnen den Anschluss. Abermals ging der FFC durch Margarita Gidion (65.) mit zwei Treffern in Führung, doch erneut schlug Saarbrücken zurück. Das 2:3 durch Laura Ofiara (77.) kam aber zu spät.

Im Baden-Württemberg-Derby beim 1:2 (1:0, 1:1) nach Verlängerung zwischen dem SC Sand und der TSG Hoffenheim brachte die Sanderin Jana Voytekova (20.) ihr Team in Führung, ehe Nicole Billa (77.) der Ausgleich für die Gäste gelang. In der Verlängerung schoss Billa (98.) ein weiteres Tor, wodurch die Hoffenheimerinnen das Ticket für die nächste Runde lösten. Voytekova (120.) wurde zudem kurz vor Schluss des Feldes verwiesen.

[sid/ms]

Der SC Freiburg hat sich im Duell zweier Erstligisten 4:0 (1:0) bei der SGS Essen durchgesetzt und so das Viertelfinale im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Ebenfalls in der Runde der letzten Acht stehen Titelverteidiger VfL Wolfsburg, der 1. FFC Frankfurt, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und die TSG Hoffenheim. Bereits am Samstag hatten Bayern München und Turbine Potsdam die Viertelfinal-Tickets gelöst.

Klara Bühl brachte die Freiburgerinnen in Essen in der ersten Halbzeit in Führung. Die U 20-Nationalspielerin traf in der 19. Spielminute zum 1:0 und erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 (54.). Knappe zehn Minuten später sorgte Carolin Schiewe (63.) bereits für die Vorentscheidung mit dem dritten Treffer des Tages für die Breisgauerinnen. Die Gastgeberinnen blieben trotz des Rückstands bemüht, konnten den SCF, der in den Schlussminuten durch einen Konter und Sandra Starke (84.) noch zu einem vierten Treffer kam, letztendlich aber nicht mehr überwinden.

Titelverteidiger problemlos weiter

Wenig Mühe hatte der VfL Wolfsburg im Gastspiel beim 9:0 (5:0) beim FC Forstern. Bereits zur Pause lagen die Niedersächsinnen beim Bayern-Regionalligisten nach Toren von Zsanett Jakabfi (14./39.), Maria-Joelle Wedemeyer (24.), Anna Blässe (27.) und Caroline Hansen (41.) mit 5:0 in Führung.

Nach der Pause erhöhten zunächst Pernille Harder (56.) und Jakabfi (58.), ehe Hansen (64.) und Anna-Lena Stolze (84.) den Endstand herstellten.

Leverkusen und Gladbach setzen sich durch

Die in der Allianz Frauen-Bundesliga vom Abstieg bedrohten Vereine Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach taten sich bei ihren Aufgaben zunächst schwer. Zwar ging Leverkusen beim 2:1 (1:0) bei Arminia Bielefeld durch Madeline Gier (12.) früh in Führung, doch taten sich die Bayer-Frauen schwer, weitere Chancen herauszuspielen. Nach der Pause traf Elisabeth Mayr (60.) zum am Ende ungefährdeten Sieg. Bielefeld traf erst in der Nachspielzeit durch Sarah Grünheid (90.+2). 

Die Borussia aus Mönchengladbach, aktuell Letzter in der Bundesliga, musste beim 3:0 (1:0) im Gastspiel beim Herforder SV gar bis in die Nachspielzeit der ersten Halbzeit warten, ehe Vanessa Wahlen (45.+1) ihr Team in Führung brachte. Danach ließ die Mannschaft vom Niederrhein wenig zu und erhöhte eingangs der Schlussviertelstunde durch Amber van Heeswijk (76.) auf 2:0 - Sarah Abu Sabbah (85.) stellte dann noch den Endstand auf 3:0.

Frankfurt und Hoffenheim tun sich schwer

Der 1. FFC Frankfurt hatte im Auswärtsspiel beim 3:2 (2:0) beim Zweitligisten 1. FC Saarbrücken allerhand zu tun, um seiner Favoritenstellung gerecht zu werden. Zwar lag Frankfurt nach einer guten halben Stunde und Toren von Laura Feiersinger (23.) und Tanja Pawollek (32.) bereits mit 2:0 in Führung, doch Jacqueline De Backer (63.) schaffte für die Saarländerinnen den Anschluss. Abermals ging der FFC durch Margarita Gidion (65.) mit zwei Treffern in Führung, doch erneut schlug Saarbrücken zurück. Das 2:3 durch Laura Ofiara (77.) kam aber zu spät.

Im Baden-Württemberg-Derby beim 1:2 (1:0, 1:1) nach Verlängerung zwischen dem SC Sand und der TSG Hoffenheim brachte die Sanderin Jana Voytekova (20.) ihr Team in Führung, ehe Nicole Billa (77.) der Ausgleich für die Gäste gelang. In der Verlängerung schoss Billa (98.) ein weiteres Tor, wodurch die Hoffenheimerinnen das Ticket für die nächste Runde lösten. Voytekova (120.) wurde zudem kurz vor Schluss des Feldes verwiesen.