Krumbiegel: "Für das Gefühl in der Mannschaft war der Sieg wichtig"

In der 54. Spielminute des EM-Auftaktspiels gegen Dänemark zog Paulina Krumbiegel 13 Meter vor dem Tor ab - und erzielte den "goldenen" Treffer der U 19-Frauen. Nach dem geglückten Start ins Turnier sprach die Mittelfeldspielerin mit DFB.de-Mitarbeiterin Judith Zacharias über ihren Treffer, die Kampfbereitschaft ihrer Mannschaft und die kommenden Spiele.

DFB.de: Frau Krumbiegel, erstes Spiel der Europameisterschaft, erstes Tor - das klingt nach einem perfekten Turniereinstand für Sie.

Paulina Krumbiegel: Auf jeden Fall. Ich habe in der Situation auf den Ball spekuliert und gedacht, dass ich ihn direkt nehmen muss, wenn er durchkommt. Ich hatte davor und danach ein paar Chancen, bei denen ich nicht sofort abgeschlossen habe. In dem Moment habe ich einfach nur daran gedacht, sofort zu schießen. Meine ganze Familie war im Stadion - das war dann umso schöner.

DFB.de: Ihr Treffer markierte gleichzeitig auch den Endstand. War es in Ihren Augen ein verdienter Sieg?

Krumbiegel: Die Däninnen waren erwartet körperlich stark. Das Spiel war insgesamt sehr ausgeglichen - mal hatten wir eine gute Phase, mal die Däninnen. Deshalb kam es darauf an, wer das erste Tor macht und sich kämpferisch durchsetzt. Das haben wir gemacht, hatten zudem mehr Spielanteile. Deshalb war der Sieg letztendlich verdient.

DFB.de: Mit dem Auftaktsieg haben Sie sich in eine gute Ausgangsposition der Gruppe B gebracht. Wie wichtig war dieser Erfolg für die Mannschaft?

Krumbiegel: Das erste Spiel eines Turniers ist immer wichtig. Für das Gefühl in der Mannschaft war der Sieg richtig wichtig - zumal es eben nur ein knapper Sieg und kein 3:0 war. Wir freuen uns auf die kommenden Spiele.

DFB.de: Was genau muss in den kommenden Spielen noch besser werden?

Krumbiegel: Das Spiel gegen Dänemark war kampfbetont, die Einstellung passt. Unser Ziel muss es sein, spielerisch dominanter zu werden. Das heißt, wir müssen gewisse Situationen spielerisch besser lösen und unsere Chancen besser nutzen.

[jz]

In der 54. Spielminute des EM-Auftaktspiels gegen Dänemark zog Paulina Krumbiegel 13 Meter vor dem Tor ab - und erzielte den "goldenen" Treffer der U 19-Frauen. Nach dem geglückten Start ins Turnier sprach die Mittelfeldspielerin mit DFB.de-Mitarbeiterin Judith Zacharias über ihren Treffer, die Kampfbereitschaft ihrer Mannschaft und die kommenden Spiele.

DFB.de: Frau Krumbiegel, erstes Spiel der Europameisterschaft, erstes Tor - das klingt nach einem perfekten Turniereinstand für Sie.

Paulina Krumbiegel: Auf jeden Fall. Ich habe in der Situation auf den Ball spekuliert und gedacht, dass ich ihn direkt nehmen muss, wenn er durchkommt. Ich hatte davor und danach ein paar Chancen, bei denen ich nicht sofort abgeschlossen habe. In dem Moment habe ich einfach nur daran gedacht, sofort zu schießen. Meine ganze Familie war im Stadion - das war dann umso schöner.

DFB.de: Ihr Treffer markierte gleichzeitig auch den Endstand. War es in Ihren Augen ein verdienter Sieg?

Krumbiegel: Die Däninnen waren erwartet körperlich stark. Das Spiel war insgesamt sehr ausgeglichen - mal hatten wir eine gute Phase, mal die Däninnen. Deshalb kam es darauf an, wer das erste Tor macht und sich kämpferisch durchsetzt. Das haben wir gemacht, hatten zudem mehr Spielanteile. Deshalb war der Sieg letztendlich verdient.

DFB.de: Mit dem Auftaktsieg haben Sie sich in eine gute Ausgangsposition der Gruppe B gebracht. Wie wichtig war dieser Erfolg für die Mannschaft?

Krumbiegel: Das erste Spiel eines Turniers ist immer wichtig. Für das Gefühl in der Mannschaft war der Sieg richtig wichtig - zumal es eben nur ein knapper Sieg und kein 3:0 war. Wir freuen uns auf die kommenden Spiele.

DFB.de: Was genau muss in den kommenden Spielen noch besser werden?

Krumbiegel: Das Spiel gegen Dänemark war kampfbetont, die Einstellung passt. Unser Ziel muss es sein, spielerisch dominanter zu werden. Das heißt, wir müssen gewisse Situationen spielerisch besser lösen und unsere Chancen besser nutzen.

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