Potsdam und Wolfsburg erreichen Endrunde

Der aktuelle deutsche Vizemeister Turbine Potsdam und der VfL Wolfsburg haben sich als erste Teams für die Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft qualifiziert. Nach dem 17. und damit vorletzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind die beiden Spitzenmannschaften nicht mehr von den ersten beiden Tabellenplätzen zu verdrängen. Beim Saisonfinale am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) geht es aber noch um die Staffelmeisterschaft.

Der Rekordmeister aus Potsdam (42 Punkte) verteidigte die Tabellenführung durch einen 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg beim Schlusslicht und jetzt feststehenden Absteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Nathalie Bretschneider (3.) traf für das Team von Turbine-Trainer Michael Schubert zur frühen Führung. U 17-Nationalspielerin Sophie Weidauer (32./45.) macht mit ihren Saisontreffern 28 und 29 alles klar.

Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg (41 Zähler) machte die Qualifikation für das Meisterschaftshalbfinale (ab 26. Mai) mit einem 3:2 (3:1) gegen den SV Meppen perfekt. Livinia Seifert (18.), Natasha Kowalski (23.) und Vanessa Schäfer (30.) sorgten für einen 3:0-Vorsprung der Wölfinnen, ehe Sarah Jabbes (38.) und Isabella Jaron (66.) noch einmal für Spannung sorgten.

Werder unterliegt in Osnabrück

Der SV Werder Bremen (37) verspielte seine Chance auf die Endrundenteilnahme durch eine 1:2 (1:0)-Auswärtsniederlage beim abstiegsbedrohten Osnabrücker SC. Lilli Marie Oberhoff (39.) traf zwar kurz vor der Pause zur Bremer Führung. Inga Bergmann (46., Foulelfmeter) und die eingewechselte Emine Lenz (60.) ließen jedoch die Gastgeberinnen jubeln. Der OSC verließ dank des dritten Saisonsieges die Gefahrenzone und hat den Verbleib in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse jetzt in der eigenen Hand.

Der FF USV Jena setzte sich gegen den Hamburger SV trotz eines 0:1-Rückstands am Ende noch 2:1 (0:0) durch. Der 1:0-Vorsprung durch Laura Madeleine Henke (43.) reichte dem HSV nicht zur erhofften Überraschung, weil Victoria Jähnert (47.) und Josefine Schlichting (69.) noch für den Dreier des USV sorgten. Die Hamburgerinnen rutschten vor dem letzten Spieltag auf einen Abstiegsplatz ab.

Durch das 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Neubrandenburg wahrte der Magdeburger FFC die Chance auf Platz vier. Emily Katarina Hähnel (28.) und Romy Baraniak (57.) erzielten die beiden Treffer.



Der aktuelle deutsche Vizemeister Turbine Potsdam und der VfL Wolfsburg haben sich als erste Teams für die Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft qualifiziert. Nach dem 17. und damit vorletzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga sind die beiden Spitzenmannschaften nicht mehr von den ersten beiden Tabellenplätzen zu verdrängen. Beim Saisonfinale am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) geht es aber noch um die Staffelmeisterschaft.

Der Rekordmeister aus Potsdam (42 Punkte) verteidigte die Tabellenführung durch einen 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg beim Schlusslicht und jetzt feststehenden Absteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf. Nathalie Bretschneider (3.) traf für das Team von Turbine-Trainer Michael Schubert zur frühen Führung. U 17-Nationalspielerin Sophie Weidauer (32./45.) macht mit ihren Saisontreffern 28 und 29 alles klar.

Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg (41 Zähler) machte die Qualifikation für das Meisterschaftshalbfinale (ab 26. Mai) mit einem 3:2 (3:1) gegen den SV Meppen perfekt. Livinia Seifert (18.), Natasha Kowalski (23.) und Vanessa Schäfer (30.) sorgten für einen 3:0-Vorsprung der Wölfinnen, ehe Sarah Jabbes (38.) und Isabella Jaron (66.) noch einmal für Spannung sorgten.

Werder unterliegt in Osnabrück

Der SV Werder Bremen (37) verspielte seine Chance auf die Endrundenteilnahme durch eine 1:2 (1:0)-Auswärtsniederlage beim abstiegsbedrohten Osnabrücker SC. Lilli Marie Oberhoff (39.) traf zwar kurz vor der Pause zur Bremer Führung. Inga Bergmann (46., Foulelfmeter) und die eingewechselte Emine Lenz (60.) ließen jedoch die Gastgeberinnen jubeln. Der OSC verließ dank des dritten Saisonsieges die Gefahrenzone und hat den Verbleib in der höchsten deutschen Juniorinnen-Spielklasse jetzt in der eigenen Hand.

Der FF USV Jena setzte sich gegen den Hamburger SV trotz eines 0:1-Rückstands am Ende noch 2:1 (0:0) durch. Der 1:0-Vorsprung durch Laura Madeleine Henke (43.) reichte dem HSV nicht zur erhofften Überraschung, weil Victoria Jähnert (47.) und Josefine Schlichting (69.) noch für den Dreier des USV sorgten. Die Hamburgerinnen rutschten vor dem letzten Spieltag auf einen Abstiegsplatz ab.

Durch das 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Neubrandenburg wahrte der Magdeburger FFC die Chance auf Platz vier. Emily Katarina Hähnel (28.) und Romy Baraniak (57.) erzielten die beiden Treffer.

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West/Südwest: "Endspiel" zwischen Gütersloh und Köln

Der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln musste seine Meisterfeier in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga noch einmal um mindestens eine Woche verschieben. Drei Tage nach dem 0:1 bei Bayer 04 Leverkusen konnte die Mannschaft von Trainerin Magdalena Schiefer auch den zweiten "Matchball" nicht verwerten, kam am 17. und vorletzten Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach nicht über ein 0:0 hinaus.

Das Remis reichte nicht, um den Staffelsieg unter Dach und Fach zu bringen, weil der erste Verfolger FSV Gütersloh gleichzeitig im westfälischen Duell beim FC Iserlohn zu einem 3:1 (2:1)-Auswärtssieg kam und damit den Rückstand auf die Kölnerinnen auf drei Punkte und neun Tore reduzierte. Beim Saisonfinale am Samstag, 28. April, (ab 14 Uhr) kommt es jetzt zu einem echten "Endspiel" zwischen dem FSV Gütersloh und dem 1. FC Köln, bei dem die Gäste allerdings nach wie vor die deutlich besseren Karten haben. Um noch auf Platz eins vorzurücken und sich damit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, müsste Gütersloh schon mit fünf Toren Unterschied gewinnen. Im Hinspiel hatte sich Köln erst vor wenigen Wochen 3:0 durchgesetzt.

In Iserlohn trafen Greta Sophie Rapior (3.), Paula Reimann (24.) und Anabel Larissa Herick (53.) für den Tabellenzweiten FSV Gütersloh. Louia Follert (15.) markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Sie konnte damit allerdings nicht verhindern, dass der FC Iserlohn wieder auf einen Abstiegsplatz abrutschte und damit beim Saisonfinale nicht nur in Bad Neuenahr gewinnen muss, sondern auch noch auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Duisburg hat Klassenverbleib in eigener Hand

Der MSV Duisburg gewann beim 1. FC Saarbrücken nach einem turbulenten Spielverlauf 4:3 (1:3), verließ damit die Gefahrenzone und kann den Klassenverbleib aus eigener Kraft schaffen. Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem Erfolg der "Zebras" aus. Nach Toren von Dalina Heckmann (3./6.) und Lea-Marie Grünnagel (26.) führte der FCS bereits 2:0 und 3:1. Der MSV gab jedoch nicht auf und schaffte noch die Wende. Naomi Gottschling (20.), Leonie Jäger (49.), Tamina Gähler (53.) und Narjiss Ahamad (64.) waren erfolgreich. Trotz der Heimniederlage hat der 1. FC Saarbrücken den Klassenverbleib sicher.

Gleiches gilt auch für den Aufsteiger FC Speyer 09, der mit dem 2:1 (2:0)-Auswärtssieg bei Bayer 04 Leverkusen für eine Überraschung sorgte. Valeria Mangione (27.) und Zoe-Elaine Barth (39.) trafen für 2:0-Führung der Gäste. Lisa Freese (58.) konnte für Leverkusen nur noch verkürzen. Bayer 04 verspielte damit auch die letzte theoretische Chance auf den Staffelsieg und fiel auf Rang fünf zurück.

Neuer Tabellendritter ist die SGS Essen nach dem 2:0 (1:0) gegen Schlusslicht SC 13 Bad Neuenahr. Zoe Bader (24.) und Anne Sina Hüwels (72.) trafen für die Gastgeberinnen, die damit auch ihre Chance auf die Vizemeisterschaft wahrten. Bad Neuenahr, trainiert von Ex-Profi Jens Bäumer, steht bei fünf Punkten Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz als erster Absteiger aus der Staffel West/Südwest fest.

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Süd: Freiburg fehlt nur noch ein Punkt zum Staffelsieg

Die U 17-Juniorinnen des SC Freiburg sind dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga am 17. und vorletzten Spieltag einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Edgar Beck, das zuvor zweimal hintereinander leer ausgegangen war, gewann sein Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten Karlsruher SC 3:0 (0:0) und geht jetzt mit einem Vorsprung von drei Punkten und drei Toren vor dem 1. FFC Frankfurt in das Saisonfinale am kommenden Samstag (ab 14 Uhr). Im letzten Spiel beim bereits feststehenden Absteiger FSV Hessen Wetzlar würde den Breisgauerinnen bereits ein Remis reichen, um den Staffelsieg und den Einzug in die Endrunde perfekt zu machen.

Im badischen Derby gegen den KSC musste sich der SC Freiburg einige Zeit gedulden. Erst nach der Pause brach Sanja Homann (45.) den Bann. Sina Bühler (53.) und die eingewechselte Jana Werz (73.) machten alles klar.

Verfolger 1. FFC Frankfurt gewann das Topspiel gegen den SV Alberweiler 3:0 (0:0) und verdrängte die Gäste, die bis dahin ebenfalls noch Titelchancen hatten, von Platz zwei. Sophie Trepohl (42./80.+2) und Katharina Blank (72.) ließen die Hessinnen jubeln.

Crailsheim sammelt Punkt gegen München

Im Kampf um den Klassenverbleib sammelte der TSV Crailsheim mit dem 0:0 gegen den entthronten Deutschen Meister Bayern München einen wichtigen Zähler. Der TSV zog nach Punkten mit dem direkten Konkurrenten Karlsruher SC gleich und verließ dank der um fünf Treffer besseren Tordifferenz die Abstiegszone. Am letzten Spieltag hat der KSC Heimrecht gegen den 1. FFC Frankfurt, während Crailsheim beim 1. FC Nürnberg gastiert und mit einem Sieg aus eigener Kraft den Abstieg vermeiden könnte.

Die 1899 Hoffenheim musste sich gegen den Tabellenletzten FSV Hessen Wetzlar mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Die Führung der Gäste durch Antonia Rau (17.) glich Jule Brand (26.) zumindest noch für die TSG aus.

Der VfL Sindelfingen Ladies verabschiedete sich mit einem 5:0 (3:0) gegen den 1. FC Nürnberg von seinem eigenen Publikum. Die dreimalige Torschützin Noelle Maier (30./38./51., Foulelfmeter) sowie Samira Sahraoui (35.) und die eingewechselte Sina Egeler (65.) trafen für die Mannschaft von VfL-Trainer Patrik Recknagel.