WM-Test im Video: 2:1 in Schweden dank Hendrich und Dallmann

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur WM in Frankreich ein weiteres Erfolgserlebnis gefeiert. Die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gewann in Solna vor 25.882 Zuschauern dank Treffern von Kathrin Hendrich und Linda Dallmann 2:1 (0:0) gegen Gastgeber Schweden und ist nun schon seit zehn Länderspielen ungeschlagen.

"Am Ende war es nicht mehr ganz souverän", sagte Voss-Tecklenburg anschließend in der ARD: "Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir den Sieg aber verdient, da hätten wir auch schon in Führung gehen können."

Die DFB-Auswahl, im Vergleich zum letzten Länderspiel in Frankreich auf sieben Positionen verändert und mit Debütantin Marina Hegering in der Startelf, erarbeitete sich größere Spielanteile, die Gastgeberinnen setzte auf schnelles Umschaltspiel. Chancen blieben zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Bis zur 21. Minute, in der Dzsenifer Marozsán Turid Knaak auf dem rechten Flügel auf die Reise schickte und die Angreiferin Torfrau Hedvig Lindahl mit einem Schrägschuss zu einer Glanztat zwang.

Drangphase nicht belohnt

Kurz darauf spielte sich Knaak erneut in den Fokus, ihre scharfe Hereingabe von links verpasste Lina Magull in der Mitte nur um Zentimeter (22.). Das deutsche Team setzte weiter nach: So schoss Giulia Gwinn in der 28. Minute knapp links vorbei. Marozsán bot sich in der 30. Minute bei einem schnellen Konter ebenfalls eine gute Schussgelegenheit, sie traf den Ball aus 20 Metern aber nicht voll.

Defensiv brannte dagegen bei der deutschen Dreierkette um Sara Doorsoun, Hegering und Verena Schweers nichts an. Und überwand ein Ball der Schwedinnen einmal die Defensivreihe, räumte Torfrau Almuth Schult souverän ab.

Knaak Latte, Hendrich Tor

In der 48. Minute hatten die deutschen Spielerinnen den Torschrei schon auf den Lippen, als Knaak nach Vorlage Gwinns den Ball an die Unterkante der Latte setzte. Bei der folgenden Ecke köpfte Kapitänin Alexandra Popp (49.) freistehend vorbei. Das deutsche Team überzeugte weiter mit schnellem Direktspiel und belohnte sich in der 51. Minute für seine Bemühungen. Nach Ecke Marozsán schaltete Geburtstagskind Hendrich im Fünf-Meter-Raum am schnellsten und traf zur Führung.

Popp schnupperte kurz darauf am 2:0. Marozsán schickte die Angreiferin steil, die vom Strafraumrand den linken Pfosten nur um Zentimeter verfehlte (55.). Die Schwedinnen intensivierten ihre Bemühungen jetzt merklich, verbreiteten aber weiter nur wenig Torgefahr. In der 61. Minute feierte dann auch Lena Sophie Oberdorf ihr Nationalmannschaftsdebüt. Zeitgleich ins Spiel kam Dallmann, die sich gleich prächtig mit einem Schlenzer aus 16 Metern zum 2:0 einführte (65.).

Schweden kam dank eines Strafstoßes zurück ins Spiel. Schweers brachte Sofia Jakobsson zu Fall, Caroline Seger verwandelte sicher vom Punkt (72.). Gegen aufgerückte Tre Kronor boten sich nun Konterchancen, die beste ließ Pauline Bremer (80.) liegen. Doch auch die Schwedinnen hatten noch Chancen. Zunächst rettete Schult gegen Anna Anvegard, dann Popp auf der Torlinie (85.).

[sid/js]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat auf dem Weg zur WM in Frankreich ein weiteres Erfolgserlebnis gefeiert. Die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gewann in Solna vor 25.882 Zuschauern dank Treffern von Kathrin Hendrich und Linda Dallmann 2:1 (0:0) gegen Gastgeber Schweden und ist nun schon seit zehn Länderspielen ungeschlagen.

"Am Ende war es nicht mehr ganz souverän", sagte Voss-Tecklenburg anschließend in der ARD: "Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir den Sieg aber verdient, da hätten wir auch schon in Führung gehen können."

Die DFB-Auswahl, im Vergleich zum letzten Länderspiel in Frankreich auf sieben Positionen verändert und mit Debütantin Marina Hegering in der Startelf, erarbeitete sich größere Spielanteile, die Gastgeberinnen setzte auf schnelles Umschaltspiel. Chancen blieben zunächst auf beiden Seiten Mangelware. Bis zur 21. Minute, in der Dzsenifer Marozsán Turid Knaak auf dem rechten Flügel auf die Reise schickte und die Angreiferin Torfrau Hedvig Lindahl mit einem Schrägschuss zu einer Glanztat zwang.

Drangphase nicht belohnt

Kurz darauf spielte sich Knaak erneut in den Fokus, ihre scharfe Hereingabe von links verpasste Lina Magull in der Mitte nur um Zentimeter (22.). Das deutsche Team setzte weiter nach: So schoss Giulia Gwinn in der 28. Minute knapp links vorbei. Marozsán bot sich in der 30. Minute bei einem schnellen Konter ebenfalls eine gute Schussgelegenheit, sie traf den Ball aus 20 Metern aber nicht voll.

Defensiv brannte dagegen bei der deutschen Dreierkette um Sara Doorsoun, Hegering und Verena Schweers nichts an. Und überwand ein Ball der Schwedinnen einmal die Defensivreihe, räumte Torfrau Almuth Schult souverän ab.

Knaak Latte, Hendrich Tor

In der 48. Minute hatten die deutschen Spielerinnen den Torschrei schon auf den Lippen, als Knaak nach Vorlage Gwinns den Ball an die Unterkante der Latte setzte. Bei der folgenden Ecke köpfte Kapitänin Alexandra Popp (49.) freistehend vorbei. Das deutsche Team überzeugte weiter mit schnellem Direktspiel und belohnte sich in der 51. Minute für seine Bemühungen. Nach Ecke Marozsán schaltete Geburtstagskind Hendrich im Fünf-Meter-Raum am schnellsten und traf zur Führung.

Popp schnupperte kurz darauf am 2:0. Marozsán schickte die Angreiferin steil, die vom Strafraumrand den linken Pfosten nur um Zentimeter verfehlte (55.). Die Schwedinnen intensivierten ihre Bemühungen jetzt merklich, verbreiteten aber weiter nur wenig Torgefahr. In der 61. Minute feierte dann auch Lena Sophie Oberdorf ihr Nationalmannschaftsdebüt. Zeitgleich ins Spiel kam Dallmann, die sich gleich prächtig mit einem Schlenzer aus 16 Metern zum 2:0 einführte (65.).

Schweden kam dank eines Strafstoßes zurück ins Spiel. Schweers brachte Sofia Jakobsson zu Fall, Caroline Seger verwandelte sicher vom Punkt (72.). Gegen aufgerückte Tre Kronor boten sich nun Konterchancen, die beste ließ Pauline Bremer (80.) liegen. Doch auch die Schwedinnen hatten noch Chancen. Zunächst rettete Schult gegen Anna Anvegard, dann Popp auf der Torlinie (85.).

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