Simon: "Druck hemmt uns in keiner Weise"

Für Carolin Simon und Lina Magull ist die Europameisterschaft in den Niederlanden das erste große Turnier für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Die Vorfreude auf den Turnierstart am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Schweden ist bei beiden daher groß.

Auf der Pressekonferenz im Teamhotel nahe 's-Hertogenbosch sprechen die beiden Freiburgerinnen über den Auftakt gegen die starken Schwedinnen, Rituale vor den Partien und den Druck als Titelverteidiger. DFB.de hat mitgeschrieben.

CAROLIN SIMON ÜBER...

... DEN DRUCK VOR DEM EM-AUFTAKT: Druck ist immer da. Aber es ist ein positiver Druck. Wir freuen uns alle, die Erwartungen zu bestätigen oder vielleicht noch einen drauf zu setzen. Druck hemmt uns in keiner Weise. Die ganze Mannschaft freut sich riesig, wenn es los geht. Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, sind topfit und man merkt von Tag zu Tag wie die Anspannung wächst - die aber ausschließlich positiv ist.

... DIE BILANZ GEGEN SCHWEDEN: Man hat schon viel darüber gehört. Ich glaube aber, dass sie keine Rolle spielt. Wir können uns nichts davon kaufen, dass wir die letzten Spiele gegen die Schweden gewonnen haben. Alles in der Vergangenheit spielt keine Rolle. Außer, dass es vielleicht ein bisschen mehr Selbstbewusstsein gibt.

... DIE CHANCE AUF EINEN STARTELFEINSATZ: Ich rechne nicht damit, aber ich gebe im Training alles. Wen der Trainerstab aufstellt, kann ich nicht beeinflussen. Ich würde aber lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht gerne in der ersten Elf stehen würde.

... IHRE EM-NOMINIERUNG: Es war eine Überraschung. Ich bin ja noch relativ frisch dabei. Meine erste Nominierung war Ende November 2016. Dass ich die Lehrgänge mitmachen durfte, war schon eine Riesenehre. Ich hätte nie damit gerechnet, an so einem Turnier teilzunehmen. Die Überraschung war riesengroß.

... DAS DEUTSCHE SPIELSYSTEM: Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. An den Nachteilen haben wir in den letzten Wochen intensiv gearbeitet. Wir sind inzwischen so sicher geworden, dass wir das System voll umsetzen und die Fehler minimieren können.

... IHRE RITUALE ODER MACKEN VOR DEN SPIELEN: Es ist wie bei "normalen" Bundesligaspielen. Man hat seinen eigenen Rhythmus. Besondere Macken habe ich nicht. Nur die Einzige, dass ich mit dem linken Fuß zuerst das Spielfeld betrete. (lacht)

... DAS ZUSAMMENSPIEL MIT LINA MAGULL: Das passt auch von der Spielweise her gut zusammen. Es ist super, dass man die Möglichkeit hat, auch hier zusammenzuspielen.



Für Carolin Simon und Lina Magull ist die Europameisterschaft in den Niederlanden das erste große Turnier für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Die Vorfreude auf den Turnierstart am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Breda gegen Schweden ist bei beiden daher groß.

Auf der Pressekonferenz im Teamhotel nahe 's-Hertogenbosch sprechen die beiden Freiburgerinnen über den Auftakt gegen die starken Schwedinnen, Rituale vor den Partien und den Druck als Titelverteidiger. DFB.de hat mitgeschrieben.

CAROLIN SIMON ÜBER...

... DEN DRUCK VOR DEM EM-AUFTAKT: Druck ist immer da. Aber es ist ein positiver Druck. Wir freuen uns alle, die Erwartungen zu bestätigen oder vielleicht noch einen drauf zu setzen. Druck hemmt uns in keiner Weise. Die ganze Mannschaft freut sich riesig, wenn es los geht. Wir haben intensiv darauf hingearbeitet, sind topfit und man merkt von Tag zu Tag wie die Anspannung wächst - die aber ausschließlich positiv ist.

... DIE BILANZ GEGEN SCHWEDEN: Man hat schon viel darüber gehört. Ich glaube aber, dass sie keine Rolle spielt. Wir können uns nichts davon kaufen, dass wir die letzten Spiele gegen die Schweden gewonnen haben. Alles in der Vergangenheit spielt keine Rolle. Außer, dass es vielleicht ein bisschen mehr Selbstbewusstsein gibt.

... DIE CHANCE AUF EINEN STARTELFEINSATZ: Ich rechne nicht damit, aber ich gebe im Training alles. Wen der Trainerstab aufstellt, kann ich nicht beeinflussen. Ich würde aber lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht gerne in der ersten Elf stehen würde.

... IHRE EM-NOMINIERUNG: Es war eine Überraschung. Ich bin ja noch relativ frisch dabei. Meine erste Nominierung war Ende November 2016. Dass ich die Lehrgänge mitmachen durfte, war schon eine Riesenehre. Ich hätte nie damit gerechnet, an so einem Turnier teilzunehmen. Die Überraschung war riesengroß.

... DAS DEUTSCHE SPIELSYSTEM: Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. An den Nachteilen haben wir in den letzten Wochen intensiv gearbeitet. Wir sind inzwischen so sicher geworden, dass wir das System voll umsetzen und die Fehler minimieren können.

... IHRE RITUALE ODER MACKEN VOR DEN SPIELEN: Es ist wie bei "normalen" Bundesligaspielen. Man hat seinen eigenen Rhythmus. Besondere Macken habe ich nicht. Nur die Einzige, dass ich mit dem linken Fuß zuerst das Spielfeld betrete. (lacht)

... DAS ZUSAMMENSPIEL MIT LINA MAGULL: Das passt auch von der Spielweise her gut zusammen. Es ist super, dass man die Möglichkeit hat, auch hier zusammenzuspielen.

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LINA MAGULL ÜBER...

... DIE ANSPANNUNG VOR DEM AUFTAKTSPIEL: Ich durfte zwar in den U-Teams auch schon andere Turniere spielen, aber das hier ist nochmal ein anderes Kaliber. Ich freue mich riesig, wenn es endlich los geht. Druck verspürt man immer. Wir sind der Titelverteidiger und unser Anspruch ist, diesen Titel wieder zu holen. Auch wenn Caro und ich neu sind, haben wir Vertrauen in die gesamte Mannschaft, dass wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können. Den ersten Schritt wollen wir am Montag gehen. Nach dem Spiel sehen wir dann, wo wir stehen und in welche Richtung es geht.

... DIE BILANZ GEGEN SCHWEDEN: Wir machen uns daraus nichts. Wir schauen nur auf das Spiel, das jetzt ansteht. Da wollen wir erneut zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind.

... DAS DEUTSCHE SPIELSYSTEM: Unsere Spielweise ist darauf ausgelegt, dass wir offensiv spielen wollen und viel Ballbesitz haben. Zudem verfügen wir über eine starke Viererabwehrkette.

... IHRE RITUALE ODER MACKEN VOR DEN SPIELEN: Es ist wie bei ganz normalen Speilen auch. Vorher lege ich mich zeitig ins Bett und lege den Fokus komplett auf das Spiel. Mein Handy lasse ich zum Beispiel in der Tasche, damit ich mich nicht ablenken lasse. Macken habe ich eigentlich keine.

... DIE FREIZEITGESTALTUNG VOR UND ZWISCHEN DEN SPIELEN: Heute morgen hatten wir frei. Caro und ich hatten zusammen mit anderen Mädels eine Yogaeinheit. Danach haben wir intensiv an unserer Playstation-Karriere weitergearbeitet. Andere waren heute morgen in der Stadt und haben uns erzählt, wie schön es dort ist. Das werden wir wohl auch noch tun. Mit solchen Dingen schmücken wir unsere Freizeit.

... DAS ZUSAMMENSPIEL MIT CAROLIN SIMON: Ich würde mich sehr freuen, wenn wir gemeinsam auf dem Platz stehen würden. Das klappt ja im Verein auch gut. Wir suchen uns auf dem Platz, weil es funktioniert und Spaß macht.

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