Sara Däbritz: "Ein tolles Spiel, viele Tore, super Leistung"

Gleich drei Tore hat Sara Däbritz beim 8:0 im zweiten EM-Qualifikationsspiel in der Ukraine geschossen - ihr erster Dreierpack für die Frauen-Nationalmannschaft. Im DFB.de-Interview spricht die 24-Jährige über die Spielfreude der Mannschaft und ihre Rolle im Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

DFB.de: Frau Däbritz, wie haben Sie das Spiel in der Ukraine erlebt?

Sara Däbritz: Es war wieder eine super Mannschaftsleistung. Wir haben direkt gut ins Spiel gefunden. Wir wussten, dass die Ukraine als Gegner sehr eklig zu bespielen ist, wenn man nicht gut ins Spiel findet. Das ist uns aber gut gelungen, wir haben früh unsere Tore gemacht. Die Ukraine wusste so direkt, dass es hier und heute nichts zu holen gibt. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt, viele Chancen kreiert und viele Tore gemacht - eine super Leistung.

DFB.de: Und Sie haben Ihren ersten Dreierpack gemacht.

Däbritz: Ich habe früher schon einmal einen Dreierpack gemacht, aber das ist schon etwas länger her. In der A-Mannschaft ist es tatsächlich mein erster, ich habe mich sehr über meine Tore gefreut. Und insgesamt darüber, dass wir in zwei Spielen 18 Tore erzielt haben - das ist schon eine starke Leistung.

DFB.de: Würden Sie sagen, dass die Spielfreude zurück ist?

Däbritz: Ja, auf jeden Fall. Wenn man 18 Tore schießt, ist klar, dass wir viel Spaß auf dem Feld hatten. Auch nach dem Spiel hat es sich gut angefühlt. Ich denke, man hat gesehen, mit wie viel Freude, Spaß und Leidenschaft wir im Spiel sind. So müssen wir jetzt weitermachen. 

DFB.de: Glauben Sie, dass das Rückspiel gegen die Ukraine schwieriger wird, weil der Gegner Ihre Stärken besser kennt?

Däbritz: Ich glaube, dass es auf jeden Fall schwer wird. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Wenn man in einem so kurzen Zeitraum wieder gegeneinander spielt, ist meist das zweite Spiel das schwierigere. Deswegen müssen wir auch das kommende Spiel so angehen wie das in Lwiw. Dann mache ich mir keine Sorgen. Aber wenn wir von der Einstellung her ein bisschen nachlassen, könnte das ein Problem sein. Ich bin mir aber sicher, dass wir auch im nächsten Spiel mit der gleichen Einstellung voll da sein werden.

DFB.de: Mit 24 sind Sie eine der erfahrenen Spielerinnen im Team. Wie sehen Sie Ihre Rolle?

Däbritz: Ich habe für mein Alter schon viele Erfahrungen gesammelt und viele Länderspiele bestritten. Ich möchte in nächster Zeit als Führungsspielerin auftreten und mich stetig weiterentwickeln. So möchte ich versuchen, meine Stärken ins Team einzubringen.

DFB.de: Für Sie geht es jetzt wieder zurück nach Paris. Wie groß ist die Vorfreude auf die französische Liga?

Däbritz: Ich freue mich, wieder nach Paris zu reisen. Wir haben am Wochenende unser zweites Saisonspiel. Das erste haben wir 7:0 gewonnen, es war ein guter Saisonstart in die Liga. Ich fühle mich bisher sehr wohl. Es sind zwar viele neue Eindrücke, aber ich denke, die werden mich weiterbringen. Ich genieße die Zeit dort.

[sd/som]

Gleich drei Tore hat Sara Däbritz beim 8:0 im zweiten EM-Qualifikationsspiel in der Ukraine geschossen - ihr erster Dreierpack für die Frauen-Nationalmannschaft. Im DFB.de-Interview spricht die 24-Jährige über die Spielfreude der Mannschaft und ihre Rolle im Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

DFB.de: Frau Däbritz, wie haben Sie das Spiel in der Ukraine erlebt?

Sara Däbritz: Es war wieder eine super Mannschaftsleistung. Wir haben direkt gut ins Spiel gefunden. Wir wussten, dass die Ukraine als Gegner sehr eklig zu bespielen ist, wenn man nicht gut ins Spiel findet. Das ist uns aber gut gelungen, wir haben früh unsere Tore gemacht. Die Ukraine wusste so direkt, dass es hier und heute nichts zu holen gibt. Wir haben ein tolles Spiel gezeigt, viele Chancen kreiert und viele Tore gemacht - eine super Leistung.

DFB.de: Und Sie haben Ihren ersten Dreierpack gemacht.

Däbritz: Ich habe früher schon einmal einen Dreierpack gemacht, aber das ist schon etwas länger her. In der A-Mannschaft ist es tatsächlich mein erster, ich habe mich sehr über meine Tore gefreut. Und insgesamt darüber, dass wir in zwei Spielen 18 Tore erzielt haben - das ist schon eine starke Leistung.

DFB.de: Würden Sie sagen, dass die Spielfreude zurück ist?

Däbritz: Ja, auf jeden Fall. Wenn man 18 Tore schießt, ist klar, dass wir viel Spaß auf dem Feld hatten. Auch nach dem Spiel hat es sich gut angefühlt. Ich denke, man hat gesehen, mit wie viel Freude, Spaß und Leidenschaft wir im Spiel sind. So müssen wir jetzt weitermachen. 

DFB.de: Glauben Sie, dass das Rückspiel gegen die Ukraine schwieriger wird, weil der Gegner Ihre Stärken besser kennt?

Däbritz: Ich glaube, dass es auf jeden Fall schwer wird. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Wenn man in einem so kurzen Zeitraum wieder gegeneinander spielt, ist meist das zweite Spiel das schwierigere. Deswegen müssen wir auch das kommende Spiel so angehen wie das in Lwiw. Dann mache ich mir keine Sorgen. Aber wenn wir von der Einstellung her ein bisschen nachlassen, könnte das ein Problem sein. Ich bin mir aber sicher, dass wir auch im nächsten Spiel mit der gleichen Einstellung voll da sein werden.

DFB.de: Mit 24 sind Sie eine der erfahrenen Spielerinnen im Team. Wie sehen Sie Ihre Rolle?

Däbritz: Ich habe für mein Alter schon viele Erfahrungen gesammelt und viele Länderspiele bestritten. Ich möchte in nächster Zeit als Führungsspielerin auftreten und mich stetig weiterentwickeln. So möchte ich versuchen, meine Stärken ins Team einzubringen.

DFB.de: Für Sie geht es jetzt wieder zurück nach Paris. Wie groß ist die Vorfreude auf die französische Liga?

Däbritz: Ich freue mich, wieder nach Paris zu reisen. Wir haben am Wochenende unser zweites Saisonspiel. Das erste haben wir 7:0 gewonnen, es war ein guter Saisonstart in die Liga. Ich fühle mich bisher sehr wohl. Es sind zwar viele neue Eindrücke, aber ich denke, die werden mich weiterbringen. Ich genieße die Zeit dort.

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