Sandra Smisek als Polizistin zur WM 2011

Als Sandra Smisek nach rund 13 Jahre ihre Torejagd in der Frauen-Nationalmannschaft erfolgreich beendet hatte, dachte die Kommissarin bereits an die bevorstehende Verbrecherjagd. "Es war ein sehr bewegender Abschied.

Ich bin aber auch sehr glücklich, denn ich habe meinen Traumjob gefunden", sagte die zweimalige Fußball-Weltmeisterin nach ihrem 133. und gleichzeitig letzten Spiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Smisek erzielte beim 3:0 (2:0) im abschließenden Länderspiel des Jahres in der Schweiz ihren 34. Treffer.

Dabei wäre es fast nichts geworden mit dem erhofften Tor zum Abschied. Denn als die Angreiferin in der 76. Minute per Kopf den Endstand herstellte, stand ihre Ablösung bereits mehrere Minuten an der Seitenlinie parat. "Es war knapp. Wir haben alle gesehen, dass Martina Müller schon draußen stand", erklärte Smisek, deren Teamkolleginnen bei der Auswechslung der 31-Jährigen in der 78. Minute Spalier standen und Beifall spendeten.

Angerer: "Traurig, dass sie nicht mehr dabei ist"

"Sie ist ein sehr liebenswerter und humorvoller Mensch. Sie hat immer alles für die Mannschaft gegeben und war die gute Seele des Teams. Es ist schon traurig, dass sie jetzt nicht mehr dabei ist", würdigte Torhüterin Nadine Angerer die Verdienste Smiseks, die sich nun stärker auf die Arbeit in ihrer Beweis- und Festnahmeeinheit konzentrieren möchte.

Dem Fußball will die dreimalige Europameisterin Smisek, die ihren bis zum Saisonende laufenden Vertrag beim deutschen Meister 1. FFC Frankfurt erfüllen möchte, trotz ihres Abschieds verbunden bleiben: "Die Mädels können sich schon jetzt auf die WM 2011 im eigenen Land freuen. Das wird das Highlight schlechthin. Und ich bin sicher auch in irgendeiner Form dabei. Schließlich geht es da auch um Sicherheit - da werden Polizisten gebraucht."

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Als Sandra Smisek nach rund 13 Jahre ihre Torejagd in der Frauen-Nationalmannschaft erfolgreich beendet hatte, dachte die Kommissarin bereits an die bevorstehende Verbrecherjagd. "Es war ein sehr bewegender Abschied.

Ich bin aber auch sehr glücklich, denn ich habe meinen Traumjob gefunden", sagte die zweimalige Fußball-Weltmeisterin nach ihrem 133. und gleichzeitig letzten Spiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Smisek erzielte beim 3:0 (2:0) im abschließenden Länderspiel des Jahres in der Schweiz ihren 34. Treffer.

Dabei wäre es fast nichts geworden mit dem erhofften Tor zum Abschied. Denn als die Angreiferin in der 76. Minute per Kopf den Endstand herstellte, stand ihre Ablösung bereits mehrere Minuten an der Seitenlinie parat. "Es war knapp. Wir haben alle gesehen, dass Martina Müller schon draußen stand", erklärte Smisek, deren Teamkolleginnen bei der Auswechslung der 31-Jährigen in der 78. Minute Spalier standen und Beifall spendeten.

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Angerer: "Traurig, dass sie nicht mehr dabei ist"

"Sie ist ein sehr liebenswerter und humorvoller Mensch. Sie hat immer alles für die Mannschaft gegeben und war die gute Seele des Teams. Es ist schon traurig, dass sie jetzt nicht mehr dabei ist", würdigte Torhüterin Nadine Angerer die Verdienste Smiseks, die sich nun stärker auf die Arbeit in ihrer Beweis- und Festnahmeeinheit konzentrieren möchte.

Dem Fußball will die dreimalige Europameisterin Smisek, die ihren bis zum Saisonende laufenden Vertrag beim deutschen Meister 1. FFC Frankfurt erfüllen möchte, trotz ihres Abschieds verbunden bleiben: "Die Mädels können sich schon jetzt auf die WM 2011 im eigenen Land freuen. Das wird das Highlight schlechthin. Und ich bin sicher auch in irgendeiner Form dabei. Schließlich geht es da auch um Sicherheit - da werden Polizisten gebraucht."