Neid nominiert 26 Spielerinnen für Vorbereitung auf die WM

Mit 26 Spielerinnen geht die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in die unmittelbare Vorbereitung auf die vom 10. bis 30. September 2007 in China stattfindende Weltmeisterschaft. Erstmals wird DFB-Trainerin Silvia Neid den Kader ab dem 25. Juni zu einem Leistungstest an der Deutschen Sporthochschule in Köln zusammenrufen.

Bis zur Abreise nach Schanghai am 3. September zieht die DFB-Trainerin ihr Team wöchentlich zu Lehrgängen und Länderspielen zusammen. Bei diesen Maßnahmen soll sich das 21 Spielerinnen umfassenden WM-Aufgebot herauskristallisieren, mit dem auch schon die beiden abschließenden Länderspiele gegen die Schweiz am 22. August in Koblenz und gegen Norwegen am 30. August in Mainz bestritten werden sollen.

"Wir haben Spielerinnen nominiert, von denen wir glauben, dass wir mit ihnen ein Team formen können, das schwer auszurechnen, flexibel, kreativ, durchsetzungsfähig und damit erfolgreich sein wird", sagt Silvia Neid.

Viele Spielerinnen mit WM-Erfahrung sind dabei

Viele Spielerinnen mit WM-Erfahrung sind mit dabei. So stehen mit Silke Rottenberg, Nadine Angerer, Kerstin Stegemann, Sandra Minnert, Ariane Hingst, Sonja Fuss, Renate Lingor, Kerstin Garefrekes, Linda Bresonik, Birgit Prinz, Sandra Smisek und Martina Müller zwölf Spielerinnen im Kader, die die Weltmeisterschaft 2003 in den USA gewannen. Dazu kommen mit Anja Mittag, Cèlia Okoyino da Mbabi, Annike Krahn, Melanie Behringer und Simone Laudehr fünf weitere Spielerinnen, die 2004 den WM-Titel der U 19-Frauen holten.

Zum vorläufigen Aufgebot zählen damit auch die Langzeitverletzten Silke Rottenberg (Kreuzbandriss), Sandra Minnert (Knorpelschaden) und Célia Okoyino da Mbabi (Schienbeinbruch). "Wir nehmen natürlich keine verletzten Spielerinnen mit, deswegen haben wir auch intensiv mit den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten gesprochen. Bei Silke und Célia verlief der Heilungsprozess nach Plan, Sandra hat am vergangenen Wochenende wieder gespielt. Jetzt müssen sie – wie alle anderen Spielerinnen auch – in der Vorbereitung ihre Leistung bringen", erklärt Silvia Neid.

Simone Laudehr einzige Spielerin ohne A-Erfahrung

Mit dabei ist mit Simone Laudehr auch eine Spielerin, die bisher noch keinen Einsatz in der Frauen-Nationalmannschaft vorweisen kann. "Ich kenne Simone schon sehr lange. Sie war bereits in der U 19-Nationalmannschaft eine Schlüsselspielerin und hat jetzt eine gute Saison gespielt. Auf Grund von Prüfungen und Verletzungen stand sie bisher nur noch nicht zur Verfügung. Sie kann uns verstärken", sagt Silvia Neid.

Die DFB-Trainerin berief ebenso Sonja Fuss in den erweiterten Kader. Die Defensiv-Allrounderin stand zuletzt beim Vier-Nationen-Turnier im Januar in Guangzhou im deutschen Team, zeigte aber jüngst aufsteigende Form. "Sonja hat intensiv mit unserem Konditionstrainer Norbert Stein trainiert, sie macht einen spritzigen und dynamischen Eindruck. Und sie hat auch an ihren fußballspezifischen Schwächen gearbeitet. Gerade weil sie vielseitig einsetzbar ist, kann sie eine gute Alternative für unsere Abwehr sein", so die DFB-Trainerin.

Grings, Pohlers und Omilade stehen auf Abruf bereit 

Auf Abruf stehen erfahrene Spielerinnen wie Inka Grings, Conny Pohlers und Navina Omilade bereit. "Die Entscheidung, sie nicht zu nominieren, fiel mir nicht leicht. Aber letztlich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass bei ihnen die Form nicht so ist, wie ich mir das wünsche. Außerdem herrscht gerade auf ihren Positionen ein ziemlich großer Konkurrenzkampf. Aber auch wenn die Saison nicht optimal für sie verlaufen ist, bin ich mir sicher, dass sie zurückkommen werden. Ich zähle auch in Zukunft auf sie. Und die kann früher beginnen, als man denkt, schließlich kann auch in den Lehrgängen noch etwas passieren", erklärt Silvia Neid, die ihren Kader bis zum Start der WM zu sieben Lehrgängen beisammen haben wird.

Los geht es mit dem Leistungstest vom 25. bis 30. Juni an der Sportschule Köln. Vom 5. bis 10. Juli ist das Team in der Sportschule Kaiserau zusammen. Danach trifft es sich zu einer Maßnahme vom 15. bis 22. Juli in der Sportschule Bitburg. Im Rahmen des Lehrgangs vom 26. Juli bis zum 3. August finden die Länderspiele gegen Dänemark am 29. Juli in Magdeburg und gegen die Tschechische Republik am 2. August in Gera statt. Vom 6. bis 10. August ist die DFB-Auswahl erneut in der Sportschule Kaiserau. Und zum Abschluss gibt es zwei Maßnahmen um das EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz am 22. August in Koblenz und das Länderspiel gegen Norwegen am 30. August in Mainz.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft und den kompletten Kader finden Sie hier.

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Mit 26 Spielerinnen geht die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in die unmittelbare Vorbereitung auf die vom 10. bis 30. September 2007 in China stattfindende Weltmeisterschaft. Erstmals wird DFB-Trainerin Silvia Neid den Kader ab dem 25. Juni zu einem Leistungstest an der Deutschen Sporthochschule in Köln zusammenrufen.

Bis zur Abreise nach Schanghai am 3. September zieht die DFB-Trainerin ihr Team wöchentlich zu Lehrgängen und Länderspielen zusammen. Bei diesen Maßnahmen soll sich das 21 Spielerinnen umfassenden WM-Aufgebot herauskristallisieren, mit dem auch schon die beiden abschließenden Länderspiele gegen die Schweiz am 22. August in Koblenz und gegen Norwegen am 30. August in Mainz bestritten werden sollen.

"Wir haben Spielerinnen nominiert, von denen wir glauben, dass wir mit ihnen ein Team formen können, das schwer auszurechnen, flexibel, kreativ, durchsetzungsfähig und damit erfolgreich sein wird", sagt Silvia Neid.

Viele Spielerinnen mit WM-Erfahrung sind dabei

Viele Spielerinnen mit WM-Erfahrung sind mit dabei. So stehen mit Silke Rottenberg, Nadine Angerer, Kerstin Stegemann, Sandra Minnert, Ariane Hingst, Sonja Fuss, Renate Lingor, Kerstin Garefrekes, Linda Bresonik, Birgit Prinz, Sandra Smisek und Martina Müller zwölf Spielerinnen im Kader, die die Weltmeisterschaft 2003 in den USA gewannen. Dazu kommen mit Anja Mittag, Cèlia Okoyino da Mbabi, Annike Krahn, Melanie Behringer und Simone Laudehr fünf weitere Spielerinnen, die 2004 den WM-Titel der U 19-Frauen holten.

Zum vorläufigen Aufgebot zählen damit auch die Langzeitverletzten Silke Rottenberg (Kreuzbandriss), Sandra Minnert (Knorpelschaden) und Célia Okoyino da Mbabi (Schienbeinbruch). "Wir nehmen natürlich keine verletzten Spielerinnen mit, deswegen haben wir auch intensiv mit den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten gesprochen. Bei Silke und Célia verlief der Heilungsprozess nach Plan, Sandra hat am vergangenen Wochenende wieder gespielt. Jetzt müssen sie – wie alle anderen Spielerinnen auch – in der Vorbereitung ihre Leistung bringen", erklärt Silvia Neid.

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Simone Laudehr einzige Spielerin ohne A-Erfahrung

Mit dabei ist mit Simone Laudehr auch eine Spielerin, die bisher noch keinen Einsatz in der Frauen-Nationalmannschaft vorweisen kann. "Ich kenne Simone schon sehr lange. Sie war bereits in der U 19-Nationalmannschaft eine Schlüsselspielerin und hat jetzt eine gute Saison gespielt. Auf Grund von Prüfungen und Verletzungen stand sie bisher nur noch nicht zur Verfügung. Sie kann uns verstärken", sagt Silvia Neid.

Die DFB-Trainerin berief ebenso Sonja Fuss in den erweiterten Kader. Die Defensiv-Allrounderin stand zuletzt beim Vier-Nationen-Turnier im Januar in Guangzhou im deutschen Team, zeigte aber jüngst aufsteigende Form. "Sonja hat intensiv mit unserem Konditionstrainer Norbert Stein trainiert, sie macht einen spritzigen und dynamischen Eindruck. Und sie hat auch an ihren fußballspezifischen Schwächen gearbeitet. Gerade weil sie vielseitig einsetzbar ist, kann sie eine gute Alternative für unsere Abwehr sein", so die DFB-Trainerin.

Grings, Pohlers und Omilade stehen auf Abruf bereit 

Auf Abruf stehen erfahrene Spielerinnen wie Inka Grings, Conny Pohlers und Navina Omilade bereit. "Die Entscheidung, sie nicht zu nominieren, fiel mir nicht leicht. Aber letztlich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass bei ihnen die Form nicht so ist, wie ich mir das wünsche. Außerdem herrscht gerade auf ihren Positionen ein ziemlich großer Konkurrenzkampf. Aber auch wenn die Saison nicht optimal für sie verlaufen ist, bin ich mir sicher, dass sie zurückkommen werden. Ich zähle auch in Zukunft auf sie. Und die kann früher beginnen, als man denkt, schließlich kann auch in den Lehrgängen noch etwas passieren", erklärt Silvia Neid, die ihren Kader bis zum Start der WM zu sieben Lehrgängen beisammen haben wird.

Los geht es mit dem Leistungstest vom 25. bis 30. Juni an der Sportschule Köln. Vom 5. bis 10. Juli ist das Team in der Sportschule Kaiserau zusammen. Danach trifft es sich zu einer Maßnahme vom 15. bis 22. Juli in der Sportschule Bitburg. Im Rahmen des Lehrgangs vom 26. Juli bis zum 3. August finden die Länderspiele gegen Dänemark am 29. Juli in Magdeburg und gegen die Tschechische Republik am 2. August in Gera statt. Vom 6. bis 10. August ist die DFB-Auswahl erneut in der Sportschule Kaiserau. Und zum Abschluss gibt es zwei Maßnahmen um das EM-Qualifikationsspiel gegen die Schweiz am 22. August in Koblenz und das Länderspiel gegen Norwegen am 30. August in Mainz.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft und den kompletten Kader finden Sie hier.