Conny Pohlers ist für das Spiel der FIFA-Weltauswahl am 21. April in Wuhan/China (12.45 Uhr MEZ/19.45 Uhr Ortszeit) gegen die chinesische Nationalmannschaft nominiert worden. Die Offensivspielerin des 1. FFC Turbine Potsdam ist die einzige deutsche Spielerin in der von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer und der englischen Nationaltrainerin Hope Powell betreuten Auswahl. Die 28 Jahre alte Welt- und Europameisterin wurde in den Kader berufen, weil die ursprünglich eingeladene Birgit Prinz keine Freigabe von ihrem Verein erhielt. Der 1. FFC Frankfurt trifft an diesem Wochenende in der Bundesliga auf den SC Freiburg.
„Es ist eine große Ehre für mich, bei einem solchen Spiel dabei sein zu dürfen“, sagt Conny Pohlers. Und als ob sie es selbst nicht glauben kann, fährt sie fort: „Ich vertrete mein Land in einer Mannschaft mit den weltbesten Spielerinnen.“ Die Potsdamerin kann selbst zahlreiche Erfolge aufweisen. Neben WM und EM gewann sie mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen die Bronze-Medaille. Mit ihrem Klub holte sie einmal den UEFA-Cup, zweimal die Deutsche Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal. Zu ihren individuellen Auszeichnungen zählen der zweite Platz bei der Wahl zur Fußballerin des Jahres in den vergangenen drei Jahren, außerdem holte sie sich zweimal die Torjägerinnen-Kanone der Frauen-Bundesliga.
„Conny hat spontan zugesagt, als ich sie gefragt habe. Das fand ich klasse“, erzählt Tina Theune-Meyer. Die Aufgabe der DFB-Trainerin war es, ein Team zusammenzustellen, in dem eine Spielerin aus jeder WM-Teilnehmer-Nation und den Verbänden, die knapp in der Qualifikation gescheitert sind, stehen. Angeführt wird die Weltauswahl von der Frauenfußball-Ikone Kristine Lilly (USA). Außerdem ist die Weltmeisterin und Olympiasiegerin Bente Nordby (Norwegen) mit von der Partie. Im Mittelfeld sollen Daniela (Brasilien), Adjoa Bayor (Ghana) und Kum Suk Ri (Nordkorea) für Unterhaltung sorgen. Im Angriff soll zum Beispiel Lotta Schelin (Schweden) für Wirbel sorgen.
„Da sind einige Spielerinnen dabei, die viel Stress auf sich nehmen, um in Wuhan dabei sein zu können, teilweise kommen die zwischen zwei Länderspielen rüber geflogen“, sagt Tina Theune-Meyer. In vier Trainingseinheiten wird sie versuchen, das Team auf einander abzustimmen. „Eine spannende Aufgabe, weil da unterschiedliche Spielauffassungen und Mentalitäten zusammentreffen. Das ist etwas, was man auch als Trainerin nur einmal erleben darf“, so die DFB-Trainerin weiter.
Die Partie in Wuhan ist das dritte Spiel einer weiblichen Weltauswahl in der Geschichte des Weltverbandes FIFA nach 1999 in San Jose und 2004 in Paris. Mit dem Spiel soll Werbung für die vom 10. bis 30. September in China stattfindende Weltmeisterschaft gemacht werden. Einen Tag nach dem Spiel der Weltauswahl, am 22. April (11.45 Uhr MEZ/18.45 Uhr Ortszeit), findet in Wuhan die Auslosung zur WM-Endrunde statt.
[bild1]
Conny Pohlers ist für das Spiel der FIFA-Weltauswahl am 21. April in Wuhan/China (12.45 Uhr MEZ/19.45 Uhr Ortszeit) gegen die chinesische Nationalmannschaft nominiert worden. Die Offensivspielerin des 1. FFC Turbine Potsdam ist die einzige deutsche Spielerin in der von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer und der englischen Nationaltrainerin Hope Powell betreuten Auswahl. Die 28 Jahre alte Welt- und Europameisterin wurde in den Kader berufen, weil die ursprünglich eingeladene Birgit Prinz keine Freigabe von ihrem Verein erhielt. Der 1. FFC Frankfurt trifft an diesem Wochenende in der Bundesliga auf den SC Freiburg.
„Es ist eine große Ehre für mich, bei einem solchen Spiel dabei sein zu dürfen“, sagt Conny Pohlers. Und als ob sie es selbst nicht glauben kann, fährt sie fort: „Ich vertrete mein Land in einer Mannschaft mit den weltbesten Spielerinnen.“ Die Potsdamerin kann selbst zahlreiche Erfolge aufweisen. Neben WM und EM gewann sie mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen die Bronze-Medaille. Mit ihrem Klub holte sie einmal den UEFA-Cup, zweimal die Deutsche Meisterschaft und dreimal den DFB-Pokal. Zu ihren individuellen Auszeichnungen zählen der zweite Platz bei der Wahl zur Fußballerin des Jahres in den vergangenen drei Jahren, außerdem holte sie sich zweimal die Torjägerinnen-Kanone der Frauen-Bundesliga.
„Conny hat spontan zugesagt, als ich sie gefragt habe. Das fand ich klasse“, erzählt Tina Theune-Meyer. Die Aufgabe der DFB-Trainerin war es, ein Team zusammenzustellen, in dem eine Spielerin aus jeder WM-Teilnehmer-Nation und den Verbänden, die knapp in der Qualifikation gescheitert sind, stehen. Angeführt wird die Weltauswahl von der Frauenfußball-Ikone Kristine Lilly (USA). Außerdem ist die Weltmeisterin und Olympiasiegerin Bente Nordby (Norwegen) mit von der Partie. Im Mittelfeld sollen Daniela (Brasilien), Adjoa Bayor (Ghana) und Kum Suk Ri (Nordkorea) für Unterhaltung sorgen. Im Angriff soll zum Beispiel Lotta Schelin (Schweden) für Wirbel sorgen.
„Da sind einige Spielerinnen dabei, die viel Stress auf sich nehmen, um in Wuhan dabei sein zu können, teilweise kommen die zwischen zwei Länderspielen rüber geflogen“, sagt Tina Theune-Meyer. In vier Trainingseinheiten wird sie versuchen, das Team auf einander abzustimmen. „Eine spannende Aufgabe, weil da unterschiedliche Spielauffassungen und Mentalitäten zusammentreffen. Das ist etwas, was man auch als Trainerin nur einmal erleben darf“, so die DFB-Trainerin weiter.
Die Partie in Wuhan ist das dritte Spiel einer weiblichen Weltauswahl in der Geschichte des Weltverbandes FIFA nach 1999 in San Jose und 2004 in Paris. Mit dem Spiel soll Werbung für die vom 10. bis 30. September in China stattfindende Weltmeisterschaft gemacht werden. Einen Tag nach dem Spiel der Weltauswahl, am 22. April (11.45 Uhr MEZ/18.45 Uhr Ortszeit), findet in Wuhan die Auslosung zur WM-Endrunde statt.
