Magull: "Damit können wir umgehen"

Lina Magull stand im Gruppenspiel gegen Südafrika zum ersten Mal bei der WM in Frankreich von Beginn an auf dem Platz. Beim 4:0 der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gab sie immer wieder Impulse und traf zum Endstand. Im DFB.de-Interview spricht die 24 Jahre alte Offensivspielerin des FC Bayern München über das Achtelfinale und den Teamgeist.

DFB.de: Frau Magull, nach dem 4:0 gegen Südafrika haben Sie mit der deutschen Mannschaft das Achtelfinale erreicht. Hierfür reisen Sie heute weiter nach Grenoble. Wie schwer wird das Achtelfinale dort nach den drei Gruppenspielen?

Lina Magull: Jetzt wird es für uns ernst. Das Achtelfinale ist ein K.o.-Spiel und damit eine sehr schwere Aufgabe. Es ist wieder eine ganz andere Situation, die auf uns zukommt, doch ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Partie bewältigen.

DFB.de: Der Gegner für die kommende Partie steht noch nicht fest. Ist das eine seltsame Situation?

Magull: Für mich persönlich ist es gar nicht so seltsam. Mir ist es im ersten Moment egal, gegen wen wir spielen werden. Es wird ein Gegner kommen, und den müssen wir nehmen. Damit können wir umgehen.

DFB.de: Gegen Südafrika hat Kapitänin Alexandra Popp nach ihrem Tor mit der ganzen Mannschaft gejubelt. Wie wichtig ist eine solche Geste für den Teamgeist in der Mannschaft?

Magull: Es ist gut, dass wir auch mit der Bank feiern. Ich weiß selbst, wie es ist, auf der Bank zu sitzen. Es müssen Zeichen gesetzt werden, dass wir ein Team sind. Wir sind im Moment ein super Team, und dazu gehört es auch, dass man Erfolge zusammen feiert.

DFB.de: Die TV-Quote für s Spiel gegen Südafrika war mit knapp sechs Millionen Zuschauern erneut sehr beachtlich. Was bedeutet das für den deutschen Frauenfußball? Und motiviert das Interesse der TV-Zuschauer Ihr Team sogar zusätzlich?

Magull: Es ist schön, dass wir so viele Zuschauer haben. Das ist ja auch immer unser Ziel. Nach den ersten beiden Gruppenspielen ist schon viel Kritik an uns herangetragen worden - und daher ist es schön zu sehen, dass trotzdem noch viele Zuschauer einschalten und der Trend aufwärts geht.

[sd]

Lina Magull stand im Gruppenspiel gegen Südafrika zum ersten Mal bei der WM in Frankreich von Beginn an auf dem Platz. Beim 4:0 der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gab sie immer wieder Impulse und traf zum Endstand. Im DFB.de-Interview spricht die 24 Jahre alte Offensivspielerin des FC Bayern München über das Achtelfinale und den Teamgeist.

DFB.de: Frau Magull, nach dem 4:0 gegen Südafrika haben Sie mit der deutschen Mannschaft das Achtelfinale erreicht. Hierfür reisen Sie heute weiter nach Grenoble. Wie schwer wird das Achtelfinale dort nach den drei Gruppenspielen?

Lina Magull: Jetzt wird es für uns ernst. Das Achtelfinale ist ein K.o.-Spiel und damit eine sehr schwere Aufgabe. Es ist wieder eine ganz andere Situation, die auf uns zukommt, doch ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Partie bewältigen.

DFB.de: Der Gegner für die kommende Partie steht noch nicht fest. Ist das eine seltsame Situation?

Magull: Für mich persönlich ist es gar nicht so seltsam. Mir ist es im ersten Moment egal, gegen wen wir spielen werden. Es wird ein Gegner kommen, und den müssen wir nehmen. Damit können wir umgehen.

DFB.de: Gegen Südafrika hat Kapitänin Alexandra Popp nach ihrem Tor mit der ganzen Mannschaft gejubelt. Wie wichtig ist eine solche Geste für den Teamgeist in der Mannschaft?

Magull: Es ist gut, dass wir auch mit der Bank feiern. Ich weiß selbst, wie es ist, auf der Bank zu sitzen. Es müssen Zeichen gesetzt werden, dass wir ein Team sind. Wir sind im Moment ein super Team, und dazu gehört es auch, dass man Erfolge zusammen feiert.

DFB.de: Die TV-Quote für s Spiel gegen Südafrika war mit knapp sechs Millionen Zuschauern erneut sehr beachtlich. Was bedeutet das für den deutschen Frauenfußball? Und motiviert das Interesse der TV-Zuschauer Ihr Team sogar zusätzlich?

Magull: Es ist schön, dass wir so viele Zuschauer haben. Das ist ja auch immer unser Ziel. Nach den ersten beiden Gruppenspielen ist schon viel Kritik an uns herangetragen worden - und daher ist es schön zu sehen, dass trotzdem noch viele Zuschauer einschalten und der Trend aufwärts geht.

###more###