Gwinn: "Wir wollen um den Titel mitspielen"

Die deutsche Nationalmannschaft bereitet sich derzeit in Frankfurt, im ersten von drei Trainingscamps gemeinsam auf die Europameisterschaft 2022 in England (06. - 31. Juli) vor. Dazu haben sich Eintracht-Spielerin Sophia Kleinherne und Giulia Gwinn vom FC Bayern München in einer Pressekonferenz geäußert. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Sophia Kleinherne über...

... den neuen DFB-Campus: Es waren super Bedingungen und von dem Blick auf die Frankfurter Skyline kann man gar nicht genug bekommen. Das macht auch was mit der Mannschaft, das merkt man auf dem Platz. Es ist eine Ehre, dass wir den Campus mit der Mannschaft einweihen durften.

... den kurzen Urlaub: Die Saison war sehr, sehr intensiv, für mich bei Eintracht Frankfurt auch relativ erfolgreich. Mit so einem Gefühl geht man gerne in den Urlaub. Aber bei so einem großen Ziel kann es gar nicht schnell genug wieder losgehen.

... die Trainingsinhalte: Ich finde es sehr wichtig, dass man in die Abläufe reinkommt, weil wir alle aus unterschiedlichen Vereinen kommen und unterschiedliche Inputs mitbringen. Wir arbeiten mit dem Profiltraining an dem, was für uns als Spielerin am wichtigsten ist, ob Athletik, Technik oder Neurotraining, da haben wir die Möglichkeit alle Komponenten abzudecken. Das ist im Pre-Camp der Fokus.

... die Positionsumstellung: Für mich ist der größte Unterscheid, dass ich im Verein hauptsächlich in der Innenverteidigung spiele und beim DFB auf der linken Außenverteidigerposition. Da sind die Abläufe nicht identisch, aber es ist immer schön, diesen Mehrwert zu haben und das Gerlente aus dem Verein mitzubringen und umgekehrt. Das ergänzt sich sehr gut. Ich nehme da extrem viel mit und weiß, woran ich noch arbeiten muss. Man sieht was man kann und was noch fehlt, um das Maximale rauszuholen.

... die Titelkandidaten: Es wird in vielen Mannschaften vom Titel gesprochen, das zeigt die enorme Leistungsdichte im Turnier. Es werden sehr viele interessante Spiele.

Giulia Gwinn über...

... das erste Training: Wir haben sehr lange trainiert, viele verschiedene Spielformen gemacht, um die Spielfreude zurück zu bekommen und uns nach dem Urlaub wieder an den Rasen zu gewöhnen. Man hat an den strahlenden Gesichtern gesehen, dass es Spaß macht, wieder im Kreise der Nationalmannschaft zusammenzukommen.

... die Vorbereitung auf das Turnier: Wir legen das Hauptaugenmerk auf die Trainings, damit wir uns da bis zum Start der EM finden, an Stellschrauben drehen und Abläufe optmieren können. Dafür haben wir jetzt die drei Trainingscamps, um uns einzustimmen und zusammenzufinden.

... die Trainingsinhalte: Wir arbeiten sehr viel positionsspezifisch, da wird sehr individuell auf die Spielerinnen eingegangen. Bei mir vor allem auf die Außenverteidigerposition. Es wird geguckt, wie ich der Mannschaft am besten helfen kann. Also vor allem mit Vorstößen, Flankenläufen und Zug zum Tor. Es geht darum, auf der eigenen Position die Sicherheit und Routine zu bekommen, um dem Team den bestmöglichen Mehrwert mitzugeben.

... den Konkurrenzkampf: Wenn man bei den Nationalmannschaft spielt, ist man nie konkurrenzlos, das zeigt auch unser Kader. Wir sind in der Breite super aufgestellt, das ist schön und das macht uns besser.

... die Ansprüche im Turnier: Mit uns ist immer zu rechnen, wir wollen um den Titel mitspielen. Wir haben die Qualität in der Mannschaft, um das zu erreichen, aber die haben andere Teams auch. Wir werden alles dafür geben, um unseren Traum zu verwirklichen.

... die mediale Aufmerksamkeit: Es ist sehr schön, dass das Interesse da ist. Wichtig ist aber, dass wir uns fußballerisch in den Fokus spielen. Das ist eine große Chance für den Frauenfußball.

[dfb]

Die deutsche Nationalmannschaft bereitet sich derzeit in Frankfurt, im ersten von drei Trainingscamps gemeinsam auf die Europameisterschaft 2022 in England (06. - 31. Juli) vor. Dazu haben sich Eintracht-Spielerin Sophia Kleinherne und Giulia Gwinn vom FC Bayern München in einer Pressekonferenz geäußert. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Sophia Kleinherne über...

... den neuen DFB-Campus: Es waren super Bedingungen und von dem Blick auf die Frankfurter Skyline kann man gar nicht genug bekommen. Das macht auch was mit der Mannschaft, das merkt man auf dem Platz. Es ist eine Ehre, dass wir den Campus mit der Mannschaft einweihen durften.

... den kurzen Urlaub: Die Saison war sehr, sehr intensiv, für mich bei Eintracht Frankfurt auch relativ erfolgreich. Mit so einem Gefühl geht man gerne in den Urlaub. Aber bei so einem großen Ziel kann es gar nicht schnell genug wieder losgehen.

... die Trainingsinhalte: Ich finde es sehr wichtig, dass man in die Abläufe reinkommt, weil wir alle aus unterschiedlichen Vereinen kommen und unterschiedliche Inputs mitbringen. Wir arbeiten mit dem Profiltraining an dem, was für uns als Spielerin am wichtigsten ist, ob Athletik, Technik oder Neurotraining, da haben wir die Möglichkeit alle Komponenten abzudecken. Das ist im Pre-Camp der Fokus.

... die Positionsumstellung: Für mich ist der größte Unterscheid, dass ich im Verein hauptsächlich in der Innenverteidigung spiele und beim DFB auf der linken Außenverteidigerposition. Da sind die Abläufe nicht identisch, aber es ist immer schön, diesen Mehrwert zu haben und das Gerlente aus dem Verein mitzubringen und umgekehrt. Das ergänzt sich sehr gut. Ich nehme da extrem viel mit und weiß, woran ich noch arbeiten muss. Man sieht was man kann und was noch fehlt, um das Maximale rauszuholen.

... die Titelkandidaten: Es wird in vielen Mannschaften vom Titel gesprochen, das zeigt die enorme Leistungsdichte im Turnier. Es werden sehr viele interessante Spiele.

Giulia Gwinn über...

... das erste Training: Wir haben sehr lange trainiert, viele verschiedene Spielformen gemacht, um die Spielfreude zurück zu bekommen und uns nach dem Urlaub wieder an den Rasen zu gewöhnen. Man hat an den strahlenden Gesichtern gesehen, dass es Spaß macht, wieder im Kreise der Nationalmannschaft zusammenzukommen.

... die Vorbereitung auf das Turnier: Wir legen das Hauptaugenmerk auf die Trainings, damit wir uns da bis zum Start der EM finden, an Stellschrauben drehen und Abläufe optmieren können. Dafür haben wir jetzt die drei Trainingscamps, um uns einzustimmen und zusammenzufinden.

... die Trainingsinhalte: Wir arbeiten sehr viel positionsspezifisch, da wird sehr individuell auf die Spielerinnen eingegangen. Bei mir vor allem auf die Außenverteidigerposition. Es wird geguckt, wie ich der Mannschaft am besten helfen kann. Also vor allem mit Vorstößen, Flankenläufen und Zug zum Tor. Es geht darum, auf der eigenen Position die Sicherheit und Routine zu bekommen, um dem Team den bestmöglichen Mehrwert mitzugeben.

... den Konkurrenzkampf: Wenn man bei den Nationalmannschaft spielt, ist man nie konkurrenzlos, das zeigt auch unser Kader. Wir sind in der Breite super aufgestellt, das ist schön und das macht uns besser.

... die Ansprüche im Turnier: Mit uns ist immer zu rechnen, wir wollen um den Titel mitspielen. Wir haben die Qualität in der Mannschaft, um das zu erreichen, aber die haben andere Teams auch. Wir werden alles dafür geben, um unseren Traum zu verwirklichen.

... die mediale Aufmerksamkeit: Es ist sehr schön, dass das Interesse da ist. Wichtig ist aber, dass wir uns fußballerisch in den Fokus spielen. Das ist eine große Chance für den Frauenfußball.

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