Goeßling: "Es gibt keine Favoriten mehr"

Das Viertelfinale als Gruppensieger erreicht, spielbestimmend und mit gutem Kombinationsspiel aufgetreten - nur vor dem Tor will es für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der EURO in den Niederlanden noch nicht so recht funktionieren - aus dem Spiel heraus. Beim 2:0 gegen Russland fielen beide Treffer vom Elfmeterpunkt, in bislang drei Spielen erzielte der achtmalige Europameister und Titelverteidiger vier Tore, alle Tore durch oder nach Standards. Dennoch blicken Lena Goeßling und Sara Doorsoun, die gegen Russland ihr Turnierdebüt gaben, auf DFB.de optimistisch in Richtung Viertelfinale am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) gegen Dänemark.

Lena Goeßling über...

... die Anspannung vor ihrem Comeback: Heute geht es wieder. Vor dem Spiel war ich mega angespannt, weil ich so lange nicht mehr gespielt hatte. Dann macht man sich Gedanken, was passieren könnte. Aber es ist gut gelaufen, heute bin ich mit einem positiven Gefühl aufgewacht. 

... ihre lange Verletzungszeit: Es hat sich ziemlich lange hingezogen. Ich hatte eine gute Reha, wurde top verpflegt. Und Steffi Jones (die Bundestrainerin; Anm. d. Red.) hat mir immer den Rücken gestärkt. Sie hat gesagt, wenn es klappt, dann klappt es - wenn nicht, dann nicht. Ich baue auf dich. Da ich dann auch keine Probleme in der Reha hatte, ist alles zu 100 Prozent glatt gelaufen.

... den Gruppensieg: Das Ziel war, die Gruppe als Erster abzuschließen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

... die Chancenverwertung: Wir haben speziell am Torschuss gearbeitet. Wir müssen die letzten Prozente und den letzten Willen erzwingen, unbedingt das Tor machen zu wollen. Unsere Stürmerinnen haben das Pulver noch nicht verschossen.

... die Favoritenrolle gegen Dänemark: Wenn man sich die Weltrangliste anschaut, stehen wir auf Platz zwei. Wenn man danach geht, sind wir Favorit. Aber ich denke, dass es in der K.o.-Runde keine richtigen Favoriten mehr gibt. 

... das Spielsystem der Däninnen: Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die mehr mitspielt als unsere bisherigen Gegner.

... die Chancen auf einen erneuten Startelfeinsatz: Wir stellen uns alle in den Dienst der Mannschaft. Es ist wichtig, dass wir jetzt im Turnier sind und gespielt haben. Aber wir haben einen ausgeglichenen Kader. Jede Spielerin weiß, wie die Situation einzuschätzen ist.

Sara Doorsoun über...

... die Chancenverwertung: Wir haben das Potenzial. Ich denke, es wird am Samstag gut klappen. Wir müssen uns selbst belohnen. Wenn wir die Chancen kreieren, müssen wir sie dann auch vollenden.

... den kommenden Gegner Dänemark: Wir werden vom Trainerteam gut auf den Gegner vorbereitet. Das ist wichtig für uns, damit es keine Überraschungen gibt. Wir müssen unsere Torchancen zu 100 Prozent ausspielen und nutzen. Und wenn wir dann grundlegende Tugenden wie starkes Zweikampfverhalten und gutes Kombinationsspiel an den Tag legen, wird es ein gutes Spiel von uns. Wir müssen einfach unsere Leistung abrufen, unser Bestes geben - dann bin ich positiver Dinge.

... das Spielsystem der Däninnen: Wenn man das Turnier verfolgt hat, hat man gesehen, dass grundsätzlich alle Mannschaften taktisch geprägt sind. In der K.o.-Phase zählt aber nur das Weiterkommen, daher wird sich keine Mannschaft mehr hintenreinstellen.

... die Chancen auf einen erneuten Startelfeinsatz: Ich bin froh, Teil des Teams zu sein. Ich bin immer da und einsatzbereit. Die Qualität bei uns im Team ist hoch. Ich finde es super, dass wir so variabel sind.

[dfb]

Das Viertelfinale als Gruppensieger erreicht, spielbestimmend und mit gutem Kombinationsspiel aufgetreten - nur vor dem Tor will es für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der EURO in den Niederlanden noch nicht so recht funktionieren - aus dem Spiel heraus. Beim 2:0 gegen Russland fielen beide Treffer vom Elfmeterpunkt, in bislang drei Spielen erzielte der achtmalige Europameister und Titelverteidiger vier Tore, alle Tore durch oder nach Standards. Dennoch blicken Lena Goeßling und Sara Doorsoun, die gegen Russland ihr Turnierdebüt gaben, auf DFB.de optimistisch in Richtung Viertelfinale am Samstag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Eurosport) gegen Dänemark.

Lena Goeßling über...

... die Anspannung vor ihrem Comeback: Heute geht es wieder. Vor dem Spiel war ich mega angespannt, weil ich so lange nicht mehr gespielt hatte. Dann macht man sich Gedanken, was passieren könnte. Aber es ist gut gelaufen, heute bin ich mit einem positiven Gefühl aufgewacht. 

... ihre lange Verletzungszeit: Es hat sich ziemlich lange hingezogen. Ich hatte eine gute Reha, wurde top verpflegt. Und Steffi Jones (die Bundestrainerin; Anm. d. Red.) hat mir immer den Rücken gestärkt. Sie hat gesagt, wenn es klappt, dann klappt es - wenn nicht, dann nicht. Ich baue auf dich. Da ich dann auch keine Probleme in der Reha hatte, ist alles zu 100 Prozent glatt gelaufen.

... den Gruppensieg: Das Ziel war, die Gruppe als Erster abzuschließen. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

... die Chancenverwertung: Wir haben speziell am Torschuss gearbeitet. Wir müssen die letzten Prozente und den letzten Willen erzwingen, unbedingt das Tor machen zu wollen. Unsere Stürmerinnen haben das Pulver noch nicht verschossen.

... die Favoritenrolle gegen Dänemark: Wenn man sich die Weltrangliste anschaut, stehen wir auf Platz zwei. Wenn man danach geht, sind wir Favorit. Aber ich denke, dass es in der K.o.-Runde keine richtigen Favoriten mehr gibt. 

... das Spielsystem der Däninnen: Wir werden auf eine Mannschaft treffen, die mehr mitspielt als unsere bisherigen Gegner.

... die Chancen auf einen erneuten Startelfeinsatz: Wir stellen uns alle in den Dienst der Mannschaft. Es ist wichtig, dass wir jetzt im Turnier sind und gespielt haben. Aber wir haben einen ausgeglichenen Kader. Jede Spielerin weiß, wie die Situation einzuschätzen ist.

Sara Doorsoun über...

... die Chancenverwertung: Wir haben das Potenzial. Ich denke, es wird am Samstag gut klappen. Wir müssen uns selbst belohnen. Wenn wir die Chancen kreieren, müssen wir sie dann auch vollenden.

... den kommenden Gegner Dänemark: Wir werden vom Trainerteam gut auf den Gegner vorbereitet. Das ist wichtig für uns, damit es keine Überraschungen gibt. Wir müssen unsere Torchancen zu 100 Prozent ausspielen und nutzen. Und wenn wir dann grundlegende Tugenden wie starkes Zweikampfverhalten und gutes Kombinationsspiel an den Tag legen, wird es ein gutes Spiel von uns. Wir müssen einfach unsere Leistung abrufen, unser Bestes geben - dann bin ich positiver Dinge.

... das Spielsystem der Däninnen: Wenn man das Turnier verfolgt hat, hat man gesehen, dass grundsätzlich alle Mannschaften taktisch geprägt sind. In der K.o.-Phase zählt aber nur das Weiterkommen, daher wird sich keine Mannschaft mehr hintenreinstellen.

... die Chancen auf einen erneuten Startelfeinsatz: Ich bin froh, Teil des Teams zu sein. Ich bin immer da und einsatzbereit. Die Qualität bei uns im Team ist hoch. Ich finde es super, dass wir so variabel sind.

###more###