Freigang: "Meine Großeltern haben mich direkt angerufen"

Für Nationalspielerin Laura Freigang war Freitag ein besonderer Tag. Die Stürmerin von Eintracht Frankfurt erzielte beim 6:0 im EM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland in ihrem dritten Länderspiel einen lupenreinen Hattrick. Im DFB.de-Interview spricht die 22 Jahre alte Angreiferin über ihre Aufregung und die Emotionen nach dem Sieg.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zu Ihren drei Toren gegen Griechenland. Mit welchem Gefühl sind Sie auf den Platz gegangen?

Laura Freigang: Vielen Dank! Im Vorfeld war ich schon sehr aufgeregt - und noch aufgeregter, als es dann raus auf den Rasen ging. Aber ich habe mich auch sehr auf das Spiel gefreut. Als die ersten Minuten gespielt waren und ich mich relativ schnell eingefunden hatte, ist die Aufregung verflogen.

DFB.de: Was ging Ihnen beim ersten und den folgenden Toren durch den Kopf?

Freigang: Beim ersten Tor habe ich mich total gefreut, weil ich davor schon gute Momente verpasst hatte, in denen ich hätte treffen können. Manchmal ist das erste ein Knotenlöser, das war bei mir diesmal auf jeden Fall so. Dazu muss man sagen, ich musste oft auch nur noch den Fuß hinhalten. (lacht) Nach dem dritten Tor dachte ich nur: Hattrick! Das ist gerade im Trikot der Nationalmannschaft etwas sehr Besonderes. Das Spiel hat einfach riesigen Spaß gemacht.

DFB.de: Wie war die Stimmung im Team nach dem Spiel?

Freigang: Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten: vorne treffen, hinten kein Gegentor kassieren. Natürlich hat stellenweise die Konsequenz im letzten Pass gefehlt, aber wir waren alle zufrieden, die Stimmung war sehr gut. Wir wissen aber auch, was wir noch vorhaben - und dass das nur ein kleiner Schritt dorthin war.

DFB.de: Sicher haben Sie viele Nachrichten nach dem Schlusspfiff erreicht, oder?

Freigang: Ja, sehr viele. Auch von Leuten, von denen man nicht unbedingt erwartet hätte, dass sie das Spiel verfolgen. Meine Großeltern haben mich direkt nach dem Spiel angerufen. Alle haben sich sehr für mich gefreut, das ist schön zu hören.

DFB.de: Was haben Sie sich für die Partie gegen Irland am kommenden Dienstag vorgenommen?

Freigang: Die Bundestrainerin hat angekündigt, viel zu rotieren, ich weiß also noch nicht, ob ich Spielminuten bekomme. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, bis dahin konzentriere mich auf die kommenden Trainingseinheiten und freue mich auf das, was noch kommt.

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Für Nationalspielerin Laura Freigang war Freitag ein besonderer Tag. Die Stürmerin von Eintracht Frankfurt erzielte beim 6:0 im EM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland in ihrem dritten Länderspiel einen lupenreinen Hattrick. Im DFB.de-Interview spricht die 22 Jahre alte Angreiferin über ihre Aufregung und die Emotionen nach dem Sieg.

DFB.de: Herzlichen Glückwunsch zu Ihren drei Toren gegen Griechenland. Mit welchem Gefühl sind Sie auf den Platz gegangen?

Laura Freigang: Vielen Dank! Im Vorfeld war ich schon sehr aufgeregt - und noch aufgeregter, als es dann raus auf den Rasen ging. Aber ich habe mich auch sehr auf das Spiel gefreut. Als die ersten Minuten gespielt waren und ich mich relativ schnell eingefunden hatte, ist die Aufregung verflogen.

DFB.de: Was ging Ihnen beim ersten und den folgenden Toren durch den Kopf?

Freigang: Beim ersten Tor habe ich mich total gefreut, weil ich davor schon gute Momente verpasst hatte, in denen ich hätte treffen können. Manchmal ist das erste ein Knotenlöser, das war bei mir diesmal auf jeden Fall so. Dazu muss man sagen, ich musste oft auch nur noch den Fuß hinhalten. (lacht) Nach dem dritten Tor dachte ich nur: Hattrick! Das ist gerade im Trikot der Nationalmannschaft etwas sehr Besonderes. Das Spiel hat einfach riesigen Spaß gemacht.

DFB.de: Wie war die Stimmung im Team nach dem Spiel?

Freigang: Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten: vorne treffen, hinten kein Gegentor kassieren. Natürlich hat stellenweise die Konsequenz im letzten Pass gefehlt, aber wir waren alle zufrieden, die Stimmung war sehr gut. Wir wissen aber auch, was wir noch vorhaben - und dass das nur ein kleiner Schritt dorthin war.

DFB.de: Sicher haben Sie viele Nachrichten nach dem Schlusspfiff erreicht, oder?

Freigang: Ja, sehr viele. Auch von Leuten, von denen man nicht unbedingt erwartet hätte, dass sie das Spiel verfolgen. Meine Großeltern haben mich direkt nach dem Spiel angerufen. Alle haben sich sehr für mich gefreut, das ist schön zu hören.

DFB.de: Was haben Sie sich für die Partie gegen Irland am kommenden Dienstag vorgenommen?

Freigang: Die Bundestrainerin hat angekündigt, viel zu rotieren, ich weiß also noch nicht, ob ich Spielminuten bekomme. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, bis dahin konzentriere mich auf die kommenden Trainingseinheiten und freue mich auf das, was noch kommt.

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