Faktencheck: Gute Erinnerungen an Frankreich

Im dritten Spiel des SheBelieves Cups trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am heutigen Mittwochabend (ab 22 Uhr MEZ, live auf Sport1) in Orlando/Florida auf Frankreich. Die Mannschaft von Trainerin Steffi Jones blickt dabei auf jüngst eingefahrene Erfolge gegen die Französinnen zurück, zudem könnte die Wolfsburgerin Lena Goeßling eine besondere Marke knacken. DFB.de mit dem Faktencheck zum Turnierabschluss.

GEGEN DEN VORJAHRESSIEGER: Beim SheBelieves Cup gelang Frankreich 2017 nach dem Gewinn des Zypern-Cups 2012 und 2014 der dritte internationale Erfolg bei einem Einladungsturnier. Nach einem 2:1 gegen England und einem 0:0 gegen die DFB-Elf gewann die Equipe das abschließende Spiel gegen die Gastgeberinnen in Washington D.C. mit 3:0.

GUTE ERINNERUNGEN: Im jüngsten Spiel gewann die DFB-Auswahl am 24. November 2017 in Bielefeld gegen die Französinnen mit 4:0. Alexandra Popp (21., 44.) und Svenja Huth (39., 53.) schnürten dabei jeweils einen Doppelpack.

NOCH BESSERE ERINNERUNGEN: In den vergangenen vier Aufeinandertreffen mit der Equipe blieb Deutschland ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis), bei den jüngsten drei Duellen gab es zudem kein einziges Gegentor.

HISTORISCH: Den höchsten Sieg gegen Frankreich feierte Deutschland am 2. September 1992 bei einem 7:0 im Testspiel in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang – das war zugleich die höchste Niederlage, die Frankreich überhaupt in einem Länderspiel kassierte.

WENN'S DRAUF ANKOMMT: Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand. 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 n.E. (1:1 n.V.).

PIONIERIN: Frankreich-Trainerin Corinne Diacre erwarb 2014 als erste französische Frau das höchste nationale Übungsleiterdiplom. Von Juni 2014 bis September 2017 trainierte sie die Männer von Clermont Foot in der 2. französischen Liga.

FRANZÖSISCHE LEGIONÄRIN IN DEUTSCHLAND: Von den 23 nominierten Spielerinnen spielt nur Laura Georges – die mit 187 Länderspielen erfahrenste im Team – nicht bei einem französischen Klub. Sie wechselte im vergangenen Januar in die Allianz Frauen-Bundesliga zum FC Bayern München.



Im dritten Spiel des SheBelieves Cups trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am heutigen Mittwochabend (ab 22 Uhr MEZ, live auf Sport1) in Orlando/Florida auf Frankreich. Die Mannschaft von Trainerin Steffi Jones blickt dabei auf jüngst eingefahrene Erfolge gegen die Französinnen zurück, zudem könnte die Wolfsburgerin Lena Goeßling eine besondere Marke knacken. DFB.de mit dem Faktencheck zum Turnierabschluss.

GEGEN DEN VORJAHRESSIEGER: Beim SheBelieves Cup gelang Frankreich 2017 nach dem Gewinn des Zypern-Cups 2012 und 2014 der dritte internationale Erfolg bei einem Einladungsturnier. Nach einem 2:1 gegen England und einem 0:0 gegen die DFB-Elf gewann die Equipe das abschließende Spiel gegen die Gastgeberinnen in Washington D.C. mit 3:0.

GUTE ERINNERUNGEN: Im jüngsten Spiel gewann die DFB-Auswahl am 24. November 2017 in Bielefeld gegen die Französinnen mit 4:0. Alexandra Popp (21., 44.) und Svenja Huth (39., 53.) schnürten dabei jeweils einen Doppelpack.

NOCH BESSERE ERINNERUNGEN: In den vergangenen vier Aufeinandertreffen mit der Equipe blieb Deutschland ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis), bei den jüngsten drei Duellen gab es zudem kein einziges Gegentor.

HISTORISCH: Den höchsten Sieg gegen Frankreich feierte Deutschland am 2. September 1992 bei einem 7:0 im Testspiel in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang – das war zugleich die höchste Niederlage, die Frankreich überhaupt in einem Länderspiel kassierte.

WENN'S DRAUF ANKOMMT: Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand. 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 n.E. (1:1 n.V.).

PIONIERIN: Frankreich-Trainerin Corinne Diacre erwarb 2014 als erste französische Frau das höchste nationale Übungsleiterdiplom. Von Juni 2014 bis September 2017 trainierte sie die Männer von Clermont Foot in der 2. französischen Liga.

FRANZÖSISCHE LEGIONÄRIN IN DEUTSCHLAND: Von den 23 nominierten Spielerinnen spielt nur Laura Georges – die mit 187 Länderspielen erfahrenste im Team – nicht bei einem französischen Klub. Sie wechselte im vergangenen Januar in die Allianz Frauen-Bundesliga zum FC Bayern München.

DEUTSCHE LEGIONÄRIN IN FRANKREICH: Bei Olympique Lyon spielt die DFB-Kapitänin Dzsenifer Marozsan zusammen mit Sarah Bouhaddi, Amel Majri, Griedge Mbock Bathy, Amandine Henry und Eugenie Le Sommer.

POSITIVE BILANZ: Nur in einem der vergangenen zehn Länderspiele traf Deutschland nicht – beim 0:1 gegen die USA zum Start in den diesjährigen SheBelieves Cup.

NEGATIVE BILANZ: Frankreich ist seit fünf Länderspielen sieglos (drei Remis, zwei Niederlagen) – letztmals gab es eine solche Erfolglos-Serie für die Französinnen 2012/2013, als sie siebenmal in Serie unentschieden spielten.

GEGENTORFLUT: Zehn Gegentore kassierte Frankreich in diesen fünf Partien – so viele wie in den 22 Spielen zuvor.

EINHUNDERT SPIELE: Lena Goeßling steht vor ihrem 100. Länderspiel für Deutschland. Sie wäre die 25. Spielerin, die in den deutschen "Hunderter-Klub" aufgenommen wird.

SECHS TORE: Hasret Kayikci erzielte gegen England mit ihrem Treffer zum 1:0 im neunten Länderspiel bereits ihr sechstes Tor. Mit 0.67 Toren pro Partie hat sie zusammen mit Inka Grings die zweitbeste Quote aller Nationalspielerinnen mit mindestens sechs Treffern. Nur Heidi Mohr (0.80) kam auf eine bessere Ausbeute.

VIEL PLATZ: Das Spielfeld im Orlando City Stadium ist mit Maßen von 110 mal 69 Metern ungewöhnlich groß und damit auch größer als beispielsweise jeder Platz in der Fußball-Bundesliga (in den meisten Fällen 105*68m).