Die WM-Favoriten: Frankreich ist so ausgeglichen wie noch nie

Wer binnen weniger Monate Deutschland, die USA, Brasilien und Kanada schlägt, schwingt sich zwangsläufig zu einem der ganz großen WM-Favoriten auf. Frankreich hat genug davon, als Titelkandidat gehandelt zu werden und dann im entscheidenden Moment zu versagen. "Wir sind reifer und besser vorbereitet, weil wir viel mitgemacht haben", sagte Innenverteidigerin Laura Georges.

Die erfahrenste Akteurin weiß: So gut und so ausgeglichen wie in diesem Jahr war der französische Kader noch nie. Der Großteil des Teams stammt von den Top-Klubs Olympique Lyon und Paris St. Germain - die Eingespieltheit spricht für "Les Bleues", die sich 2011 in Deutschland mit Platz vier begnügen mussten. Bei der EM 2013 war im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen Dänemark Schluss.

Nationaltrainer Philippe Bergeroo scheut sich nicht, den Druck beim Weltranglistendritten sogar noch zu erhöhen: "Es ist ein entscheidender Zeitpunkt für Frankreichs Frauenfußball. Wenn wir gut bei der WM abschneiden und vier Jahre darauf die Endrunde im eigenen Land ausrichten, gibt das einen enormen Schub."

Prunkstück der technisch äußerst versierten Equipe Tricolore ist die brandgefährliche und flexible Offensive um Marie-Laure Delie, Eugenie Le Sommer, Gaetane Thiney und Louisa Necib. Aber auch die Defensive um die 1,85 m große Kapitänin Wendie Renard in der Innenverteidigung ist schwer zu überwinden. Das erfuhr nicht zuletzt auch die deutsche Mannschaft beim 0:2 im Oktober in Offenbach.

[sid]

Wer binnen weniger Monate Deutschland, die USA, Brasilien und Kanada schlägt, schwingt sich zwangsläufig zu einem der ganz großen WM-Favoriten auf. Frankreich hat genug davon, als Titelkandidat gehandelt zu werden und dann im entscheidenden Moment zu versagen. "Wir sind reifer und besser vorbereitet, weil wir viel mitgemacht haben", sagte Innenverteidigerin Laura Georges.

Die erfahrenste Akteurin weiß: So gut und so ausgeglichen wie in diesem Jahr war der französische Kader noch nie. Der Großteil des Teams stammt von den Top-Klubs Olympique Lyon und Paris St. Germain - die Eingespieltheit spricht für "Les Bleues", die sich 2011 in Deutschland mit Platz vier begnügen mussten. Bei der EM 2013 war im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen Dänemark Schluss.

Nationaltrainer Philippe Bergeroo scheut sich nicht, den Druck beim Weltranglistendritten sogar noch zu erhöhen: "Es ist ein entscheidender Zeitpunkt für Frankreichs Frauenfußball. Wenn wir gut bei der WM abschneiden und vier Jahre darauf die Endrunde im eigenen Land ausrichten, gibt das einen enormen Schub."

Prunkstück der technisch äußerst versierten Equipe Tricolore ist die brandgefährliche und flexible Offensive um Marie-Laure Delie, Eugenie Le Sommer, Gaetane Thiney und Louisa Necib. Aber auch die Defensive um die 1,85 m große Kapitänin Wendie Renard in der Innenverteidigung ist schwer zu überwinden. Das erfuhr nicht zuletzt auch die deutsche Mannschaft beim 0:2 im Oktober in Offenbach.