DFB-Frauen mit Remis gegen England

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft muss auf den ersten Sieg im Jahr 2018 warten. Beim zweiten Spiel des SheBelieves Cup in den USA trennte sich der Olympiasieger 2:2 (1:1) vom WM-Dritten England. Zum Auftakt hatte Deutschland 0:1 gegen Weltmeister USA verloren.

In Harrison/New Jersey brachte Hasret Kayikci das Team von Bundestrainerin Steffi Jones in Führung (17.), im direkten Gegenzug glich Ellen White (18.) zum Pausenstand aus. Ein Eigentor von Millie Bright (52.) sorgte für das 2:1 für das DFB-Team, White (73.) erzielte mit ihrem zweiten Treffer den Endstand.

Viertes Remis im 25. Länderspiel gegen England

Es war das vierte Remis im 25. Länderspiel gegen England. Nach dem 1:1 im Parallelspiel zwischen Frankreich und USA hat das DFB-Team genau wie Frankreich einen Punkt auf dem Konto, England ist mit vier Zählern vor der punktgleichen USA Erster. Am Mittwoch (ab 22 Uhr, live bei Sport1) geht es für Deutschland im Abschlussspiel in Orlando gegen Frankreich.

Jones hatte in der Red Bull Arena zwei Veränderungen in der Startelf im Vergleich zum USA-Spiel vorgenommen. Lena Goeßling vertrat die verletzt abgereiste Babett Peter in der Innenverteidigung, im Sturm bekam Hasret Kayikci ihre Startelfchance.

Die Umstellungen gingen zunächst auf. In der siebten Minute gab Kayikci einen ersten Warnschuss ab, und auch die Defensive um Lena Goeßling und Kathrin Hendrich in der Innenverteidigung stand sicher. In der 17. Minute scheiterte Sara Däbritz in ihrem 50. Länderspiel zunächst, den Abpraller brachte die Freiburgerin Kayikci zum 1:0 für das DFB-Team im Tor der Engländerinnen unter.

Doch schon im direkten Gegenangriff nutzten die "Lionesses" die erste Unachtsamkeit der DFB-Defensive aus, White fälschte einen Distanzschuss unhaltbar für Almuth Schult zum 1:1 ab. Nun fand England besser ins Spiel und hatte durch Toni Duggan (24.), Demi Stokes (34.) und Fara Williams (39.) die besseren Möglichkeiten. Die deutschen Frauen hatten Probleme mit dem frühen Pressing des Gegners. So blieb ein Kopfball von Svenja Huth mit dem Hinterkopf die einzige noch nennenswerte Möglichkeit Deutschlands in Hälfte eins (29.).

"Ping-Pong-Tor" zur zwischenzeitlichen Führung

Zur zweiten Halbzeit brachte Jones Lina Magull und Anna Blässe für Kayikci und Linda Dallmann - und die Einwechslungen rentierten sich umgehend. Zunächst "klaute" Däbritz Englands Torhüterin Siobhan Chamberlain den Ball, ihr Schuss wurde jedoch abgeblockt. Den Nachschuss von Magull lenkte die zurückeilende Chamberlain per Fußabwehr an die Hacke von Innenverteidigerin Bright, von dort sprang der Ball ins Tor.

Der erneute Ausgleich fiel aus dem Nichts. White erlief einen langen Ball in den Rücken der deutschen Abwehr und ließ Schult im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance.

Der SheBelieves Cup dient den DFB-Frauen in diesem Jahr als intensive Vorbereitung auf die heiße Phase der WM-Qualifikation, die im April mit den Spielen gegen die Tschechische Republik (7. April, ab 16.15 Uhr) und in Slowenien (10. April) fortgesetzt wird. Nach vier Spielen ist Deutschland mit neun Punkten Tabellenführer der Gruppe 5.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft muss auf den ersten Sieg im Jahr 2018 warten. Beim zweiten Spiel des SheBelieves Cup in den USA trennte sich der Olympiasieger 2:2 (1:1) vom WM-Dritten England. Zum Auftakt hatte Deutschland 0:1 gegen Weltmeister USA verloren.

In Harrison/New Jersey brachte Hasret Kayikci das Team von Bundestrainerin Steffi Jones in Führung (17.), im direkten Gegenzug glich Ellen White (18.) zum Pausenstand aus. Ein Eigentor von Millie Bright (52.) sorgte für das 2:1 für das DFB-Team, White (73.) erzielte mit ihrem zweiten Treffer den Endstand.

Viertes Remis im 25. Länderspiel gegen England

Es war das vierte Remis im 25. Länderspiel gegen England. Nach dem 1:1 im Parallelspiel zwischen Frankreich und USA hat das DFB-Team genau wie Frankreich einen Punkt auf dem Konto, England ist mit vier Zählern vor der punktgleichen USA Erster. Am Mittwoch (ab 22 Uhr, live bei Sport1) geht es für Deutschland im Abschlussspiel in Orlando gegen Frankreich.

Jones hatte in der Red Bull Arena zwei Veränderungen in der Startelf im Vergleich zum USA-Spiel vorgenommen. Lena Goeßling vertrat die verletzt abgereiste Babett Peter in der Innenverteidigung, im Sturm bekam Hasret Kayikci ihre Startelfchance.

Die Umstellungen gingen zunächst auf. In der siebten Minute gab Kayikci einen ersten Warnschuss ab, und auch die Defensive um Lena Goeßling und Kathrin Hendrich in der Innenverteidigung stand sicher. In der 17. Minute scheiterte Sara Däbritz in ihrem 50. Länderspiel zunächst, den Abpraller brachte die Freiburgerin Kayikci zum 1:0 für das DFB-Team im Tor der Engländerinnen unter.

Doch schon im direkten Gegenangriff nutzten die "Lionesses" die erste Unachtsamkeit der DFB-Defensive aus, White fälschte einen Distanzschuss unhaltbar für Almuth Schult zum 1:1 ab. Nun fand England besser ins Spiel und hatte durch Toni Duggan (24.), Demi Stokes (34.) und Fara Williams (39.) die besseren Möglichkeiten. Die deutschen Frauen hatten Probleme mit dem frühen Pressing des Gegners. So blieb ein Kopfball von Svenja Huth mit dem Hinterkopf die einzige noch nennenswerte Möglichkeit Deutschlands in Hälfte eins (29.).

"Ping-Pong-Tor" zur zwischenzeitlichen Führung

Zur zweiten Halbzeit brachte Jones Lina Magull und Anna Blässe für Kayikci und Linda Dallmann - und die Einwechslungen rentierten sich umgehend. Zunächst "klaute" Däbritz Englands Torhüterin Siobhan Chamberlain den Ball, ihr Schuss wurde jedoch abgeblockt. Den Nachschuss von Magull lenkte die zurückeilende Chamberlain per Fußabwehr an die Hacke von Innenverteidigerin Bright, von dort sprang der Ball ins Tor.

Der erneute Ausgleich fiel aus dem Nichts. White erlief einen langen Ball in den Rücken der deutschen Abwehr und ließ Schult im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance.

Der SheBelieves Cup dient den DFB-Frauen in diesem Jahr als intensive Vorbereitung auf die heiße Phase der WM-Qualifikation, die im April mit den Spielen gegen die Tschechische Republik (7. April, ab 16.15 Uhr) und in Slowenien (10. April) fortgesetzt wird. Nach vier Spielen ist Deutschland mit neun Punkten Tabellenführer der Gruppe 5.