Bianca Schmidt: "Geduld hat sich ausgezahlt"

51 Länderspiele hat Bianca Schmidt schon bestritten. Nach zweijähriger Abwesenheit aus der Frauen-Nationalmannschaft hofft die 27 Jahre alte Abwehrspielerin aus Gera auf ihren nächsten Einsatz beim Länderspiel gegen Frankreich am Freitag (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) in Bielefeld. Bianca Schmidt spricht im DFB.de-Interview über ihre lange Verletzungszeit, einen Anruf von Steffi Jones und die aktuelle Stimmung im Team.

DFB.de: Wie ist es, wenn man nach zwei Jahren wieder angerufen wird? Hatten Sie noch mit einer erneuten Berufung in die Nationalmannschaft gerechnet?

Bianca Schmidt: Es war ein langer Weg zurück. Im ersten Jahr nach meiner Verletzung hatte ich Rückenprobleme und konnte letztendlich sechs Monate lang keinen Fußball spielen. Im darauffolgenden Jahr habe ich über die Spiele und Trainingseinheiten bei meinem Verein Turbine Potsdam versucht, wieder an meine Leistungsgrenzen zu kommen. So habe ich natürlich gehofft, mich wieder in den Vordergrund und damit in die Nationalmannschaft zu spielen. Es war ein langer Weg und ich musste geduldig sein. Diese Geduld hat sich letztlich ausgezahlt.

DFB.de: Wie sind Sie nach Ihrer zweijährigen Abwesenheit von ehemaligen und neuen Nationalmannschaftskolleginnen aufgenommen worden?

Schmidt: Gut! Ich denke dass sich die Spielerinnen, die ich schon kannte, gefreut haben. Die anderen hoffentlich auch (lacht). Bisher war leider noch nicht ausreichend Zeit, um die neuen Mitspielerinnen besser kennenzulernen. Aber die Zeit nehmen wir uns noch in den nächsten Tagen. Außerdem gibt es auch beim Team hinter dem Team einige neue Gesichter. Die waren alle sehr nett zu mir. Da gab es keine Startschwierigkeiten.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Schmidt: Die Stimmung ist gut. Wir freuen uns alle auf das bevorstehende Spiel gegen die Französinnen. Man hat schon bei der ersten Trainingseinheit gespürt, dass die Mannschaft sehr konzentriert und fokussiert ist. Selbst der Dauerregen konnte unsere Stimmung nicht trüben.

DFB.de: Nach dem Spiel gegen Frankreich fahren Sie wieder zurück zu Ihrer Mannschaft Turbine Potsdam. Inwiefern unterscheidet sich der Ligaalltag von den Spielen mit der Frauen-Nationalmannschaft?

Schmidt: Natürlich gibt es für uns Spielerinnen Unterschiede. Die Spielerinnen, die nicht bei mir in der Mannschaft spielen, sehe ich entweder nur dann, wenn wir gegeneinander spielen oder bei den Länderspielmaßnahmen. Aber das ist schön, wir freuen uns aufeinander. Auch für den Kopf sind die Länderspiele eine willkommene Abwechslung: Man muss sich auf neue Mitspielerinnen einstellen und versucht natürlich, wie im Verein, immer alles zu geben. Außerdem versuchen wir und das Trainerteam immer, die Stärken der Mitspielerinnen bestmöglich einzusetzen. Das macht schon immer wieder aufs Neue Spaß.

[dh]

51 Länderspiele hat Bianca Schmidt schon bestritten. Nach zweijähriger Abwesenheit aus der Frauen-Nationalmannschaft hofft die 27 Jahre alte Abwehrspielerin aus Gera auf ihren nächsten Einsatz beim Länderspiel gegen Frankreich am Freitag (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) in Bielefeld. Bianca Schmidt spricht im DFB.de-Interview über ihre lange Verletzungszeit, einen Anruf von Steffi Jones und die aktuelle Stimmung im Team.

DFB.de: Wie ist es, wenn man nach zwei Jahren wieder angerufen wird? Hatten Sie noch mit einer erneuten Berufung in die Nationalmannschaft gerechnet?

Bianca Schmidt: Es war ein langer Weg zurück. Im ersten Jahr nach meiner Verletzung hatte ich Rückenprobleme und konnte letztendlich sechs Monate lang keinen Fußball spielen. Im darauffolgenden Jahr habe ich über die Spiele und Trainingseinheiten bei meinem Verein Turbine Potsdam versucht, wieder an meine Leistungsgrenzen zu kommen. So habe ich natürlich gehofft, mich wieder in den Vordergrund und damit in die Nationalmannschaft zu spielen. Es war ein langer Weg und ich musste geduldig sein. Diese Geduld hat sich letztlich ausgezahlt.

DFB.de: Wie sind Sie nach Ihrer zweijährigen Abwesenheit von ehemaligen und neuen Nationalmannschaftskolleginnen aufgenommen worden?

Schmidt: Gut! Ich denke dass sich die Spielerinnen, die ich schon kannte, gefreut haben. Die anderen hoffentlich auch (lacht). Bisher war leider noch nicht ausreichend Zeit, um die neuen Mitspielerinnen besser kennenzulernen. Aber die Zeit nehmen wir uns noch in den nächsten Tagen. Außerdem gibt es auch beim Team hinter dem Team einige neue Gesichter. Die waren alle sehr nett zu mir. Da gab es keine Startschwierigkeiten.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Schmidt: Die Stimmung ist gut. Wir freuen uns alle auf das bevorstehende Spiel gegen die Französinnen. Man hat schon bei der ersten Trainingseinheit gespürt, dass die Mannschaft sehr konzentriert und fokussiert ist. Selbst der Dauerregen konnte unsere Stimmung nicht trüben.

DFB.de: Nach dem Spiel gegen Frankreich fahren Sie wieder zurück zu Ihrer Mannschaft Turbine Potsdam. Inwiefern unterscheidet sich der Ligaalltag von den Spielen mit der Frauen-Nationalmannschaft?

Schmidt: Natürlich gibt es für uns Spielerinnen Unterschiede. Die Spielerinnen, die nicht bei mir in der Mannschaft spielen, sehe ich entweder nur dann, wenn wir gegeneinander spielen oder bei den Länderspielmaßnahmen. Aber das ist schön, wir freuen uns aufeinander. Auch für den Kopf sind die Länderspiele eine willkommene Abwechslung: Man muss sich auf neue Mitspielerinnen einstellen und versucht natürlich, wie im Verein, immer alles zu geben. Außerdem versuchen wir und das Trainerteam immer, die Stärken der Mitspielerinnen bestmöglich einzusetzen. Das macht schon immer wieder aufs Neue Spaß.

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