4:0 gegen Frankreich: DFB-Frauen überzeugen beim Jahresabschluss

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat im letzten Länderspiel des Jahres einen deutlichen Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones gewann ihr Testspiel gegen Frankreich dank einer spielerisch überzeugenden Leistung mit 4:0 (3:0).

Die Wolfsburgerin Alexandra Popp (21./44.) und Potsdams Svenja Huth (39./53.) sorgten in der Bielefelder Schüco-Arena mit jeweils einem Doppelpack für die Tore des deutschen Teams, das die 6505 Zuschauer mit viel Spielfreude sowohl fußballerisch, als auch kämpferisch begeisterte. Frankreich verpasste in der Schlussphase in Person von Eugenie le Sommer per Strafstoß zu verkürzen (85.).

Popp mit zwei Toren und einem Assist

"Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen", sagte Jones nach dem Abpfiff in der ARD. "Wir sind nach unserer Niederlage gegen Island aufgewacht und haben nun gezeigt, dass wir es besser können." Doppeltorschützin Popp ergänzte: "Es war ganz wichtig für uns, heute zu Null zu spielen. Wir standen defensiv sehr kompakt und haben gezeigt, dass wir guten Fußball spielen."

Während die verletzten Melanie Leupolz, Lina Magull, Hasret Kayikci (jeweils muskuläre Probleme) und Simone Laudehr (Beschwerden am Fuß) fehlten, kehrte mit Dzsenifer Marozsan, die nach ihrem Jochbeinbruch von Anfang Oktober die jüngsten Partien der Nationalmannschaft verpasst hatte, die Kapitänin zurück in die Mannschaft.

Die deutsche Führung bereitete die auffällige Spielführerin mit ihrem Freistoß aus dem Halbfeld vor. Nach dem langen Ball stieg Popp in der Strafraummitte höher als ihre Gegenspielerin und köpfte den Ball unter die Latte – 1:0.



Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat im letzten Länderspiel des Jahres einen deutlichen Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Bundestrainerin Steffi Jones gewann ihr Testspiel gegen Frankreich dank einer spielerisch überzeugenden Leistung mit 4:0 (3:0).

Die Wolfsburgerin Alexandra Popp (21./44.) und Potsdams Svenja Huth (39./53.) sorgten in der Bielefelder Schüco-Arena mit jeweils einem Doppelpack für die Tore des deutschen Teams, das die 6505 Zuschauer mit viel Spielfreude sowohl fußballerisch, als auch kämpferisch begeisterte. Frankreich verpasste in der Schlussphase in Person von Eugenie le Sommer per Strafstoß zu verkürzen (85.).

Popp mit zwei Toren und einem Assist

"Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen", sagte Jones nach dem Abpfiff in der ARD. "Wir sind nach unserer Niederlage gegen Island aufgewacht und haben nun gezeigt, dass wir es besser können." Doppeltorschützin Popp ergänzte: "Es war ganz wichtig für uns, heute zu Null zu spielen. Wir standen defensiv sehr kompakt und haben gezeigt, dass wir guten Fußball spielen."

Während die verletzten Melanie Leupolz, Lina Magull, Hasret Kayikci (jeweils muskuläre Probleme) und Simone Laudehr (Beschwerden am Fuß) fehlten, kehrte mit Dzsenifer Marozsan, die nach ihrem Jochbeinbruch von Anfang Oktober die jüngsten Partien der Nationalmannschaft verpasst hatte, die Kapitänin zurück in die Mannschaft.

Die deutsche Führung bereitete die auffällige Spielführerin mit ihrem Freistoß aus dem Halbfeld vor. Nach dem langen Ball stieg Popp in der Strafraummitte höher als ihre Gegenspielerin und köpfte den Ball unter die Latte – 1:0.

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Grindel sieht spielfreudige DFB-Frauen

Zuvor hatte Deutschland vor den Augen von DFB-Präsident Reinhard Grindel und Sportdirektor Horst Hrubesch bereits gute spielerische Ansätze gezeigt. Lediglich der letzte Ball kam in der insgesamt ruhigen und vorsichtigen Anfangsphase nicht an.

Das änderte sich, als die deutschen Kombinationen immer flüssiger wurden. Mandy Islacker (26.) und Verena Faißt (38.) vergaben zunächst ihre Chancen, ehe Huth mit dem Rücken für den kuriosen zweiten Treffer sorgte. Popp hatte die auf der Linie stehende Wolfsburgerin nach einem Eckball angeköpft.

Nachdem die starke Popp per Abstauber nach einem abgefälschten Schuss den dritten deutschen Treffer nachlegte, behielt die Jones-Auswahl auch nach der Pause die Spielkontrolle. Gegner Frankreich, dessen Serie von 35 Spielen mit maximal einem Gegentor schon früh beendet war, kam nur sehr selten vor Almuth Schult im deutschen Tor.

Huth trifft sehenswert aus der Distanz

Auf der anderen Seite glänzte Huth einmal mehr, als sie einen etwas glücklich zu ihr gekommenen Ball aus rund 20 Metern per Bogenlampe ins Tor beförderte. Deutschland schaltete nun einen Gang zurück.

Schult zeichnete sich mit ihrer Parade nach le Sommers Kopfball (70.) aus. Beim Strafstoß der Französin flog die Torhüterin in die richtige Ecke, musste aber nicht eingreifen, da der Ball links am Tor vorbeiging. 

In 14 Länderspielen im Jahr 2017 holten die DFB-Frauen neun Siege. Dreimal ging die Nationalmannschaft als Verlierer vom Feld, zwei Begegnungen endeten Unentschieden. 

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