U 17-WM: Asiatische Dominanz

Nach drei Wochen begeisterndem Fußball ist die FIFA U-17-Frauen-WM in Trinidad und Tobago abgepfiffen: Neuer U 17-Weltmeister ist die Mannschaft aus Südkorea. Im rein asiatischen Endspiel der erst zweiten Auflage des Turniers in dieser Altersklasse setzten sich die Südkoreanerinnen im Hasely-Crawford-Stadion von Port of Spain mit 8:7 (3:3, 2:2) n.E. gegen Japan durch und schrieben damit Frauenfußball-Geschichte. Für die Südkoreanerinnen ist der Triumph in Trinidad und Tobago der erste Titel überhaupt bei einer Frauen-Weltmeisterschaftsendrunde.

„Südkorea ist ein verdienter Sieger und würdiger Weltmeister", sagte DFB-Trainer Ralf Peter: "Die Mannschaft ist insgesamt sehr stark und hat über das gesamte Turnier hinweg offensiven, spielerisch guten Fußball gezeigt.“

"Irgendwie ist das für meine Mannschaft natürlich auch ein versöhnlicher Abschluss. Immerhin haben wir den späteren Weltmeister souverän mit 3:0 bei diesem Turnier geschlagen. Für unser Selbstbewusstsein ein positiver Ansatz, das zeigt aber auch, was für uns bei diesem Turnier alles möglich gewesen wäre. Die Enttäuschung ist immer noch sehr groß", so Peter weiter.

Peter: "Asiatische Mannschaften auf dem Vormarsch"

„Die asiatischen Mannschaften sind schon seit Jahren auf dem Vormarsch und werden in Zukunft auch im Frauen-Bereich kräftig mitmischen", bilanzierte Peter: "In den kommenden Jahren werden sie sich neben Deutschland und den USA zur dritten festen Größe im Frauenfußball entwickeln.“

Den dritten Platz sicherte sich die Mannschaft aus Spanien. Im "kleinen Finale" setzte sich der Europameister mit 1:0 (0:0) gegen Nordkorea durch.

Bereits im Viertelfinale musste sich die deutsche Mannschaft den Nordkoreanerinnen geschlagen geben und schied damit unerwartet aus dem Turnier aus. Als Gruppen-Erster setzte sich das Team von DFB-Trainer Ralf Peter zunächst souverän gegen Mexiko, Südafrika und Südkorea durch.

Drei Spiele, neun Punkte und 22:1 Tore lautete die beeindruckende Zwischenbilanz der deutschen Auswahl bei ihrer zweiten WM-Teilnahme. Dabei glänzte das DFB-Team nicht nur durch ihre gnadenlose Torausbeute, sondern überzeugte auch durch mitreißenden Angriffsfußball und ein schnelles Kombinationsspiel.

Deutsches Team scheitert an Nordkorea

Die DFB-Auswahl war mit einem 9:0 gegen Mexiko ins Turnier gestartet. Den vorzeitigen Viertelfinaleinzug sicherte sich der WM-Dritte von 2008 durch ein 10:1 gegen Südafrika, bevor sie im abschließenden Gruppenspiel Asienmeister Südkorea 3:0 besiegten. Auch im folgenden Viertelfinale gegen Nordkorea blieb die deutsche Mannschaft ihrer offensiven Spielweise treu und gestaltete die Partie über weite Strecken.

Gegen die gut organisierte Defensive der Asiatinnen fand die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter aber kein Mittel und mussten sich schließlich mit 1:0 geschlagen geben.

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Nach drei Wochen begeisterndem Fußball ist die FIFA U-17-Frauen-WM in Trinidad und Tobago abgepfiffen: Neuer U 17-Weltmeister ist die Mannschaft aus Südkorea. Im rein asiatischen Endspiel der erst zweiten Auflage des Turniers in dieser Altersklasse setzten sich die Südkoreanerinnen im Hasely-Crawford-Stadion von Port of Spain mit 8:7 (3:3, 2:2) n.E. gegen Japan durch und schrieben damit Frauenfußball-Geschichte. Für die Südkoreanerinnen ist der Triumph in Trinidad und Tobago der erste Titel überhaupt bei einer Frauen-Weltmeisterschaftsendrunde.

„Südkorea ist ein verdienter Sieger und würdiger Weltmeister", sagte DFB-Trainer Ralf Peter: "Die Mannschaft ist insgesamt sehr stark und hat über das gesamte Turnier hinweg offensiven, spielerisch guten Fußball gezeigt.“

"Irgendwie ist das für meine Mannschaft natürlich auch ein versöhnlicher Abschluss. Immerhin haben wir den späteren Weltmeister souverän mit 3:0 bei diesem Turnier geschlagen. Für unser Selbstbewusstsein ein positiver Ansatz, das zeigt aber auch, was für uns bei diesem Turnier alles möglich gewesen wäre. Die Enttäuschung ist immer noch sehr groß", so Peter weiter.

Peter: "Asiatische Mannschaften auf dem Vormarsch"

„Die asiatischen Mannschaften sind schon seit Jahren auf dem Vormarsch und werden in Zukunft auch im Frauen-Bereich kräftig mitmischen", bilanzierte Peter: "In den kommenden Jahren werden sie sich neben Deutschland und den USA zur dritten festen Größe im Frauenfußball entwickeln.“

Den dritten Platz sicherte sich die Mannschaft aus Spanien. Im "kleinen Finale" setzte sich der Europameister mit 1:0 (0:0) gegen Nordkorea durch.

Bereits im Viertelfinale musste sich die deutsche Mannschaft den Nordkoreanerinnen geschlagen geben und schied damit unerwartet aus dem Turnier aus. Als Gruppen-Erster setzte sich das Team von DFB-Trainer Ralf Peter zunächst souverän gegen Mexiko, Südafrika und Südkorea durch.

Drei Spiele, neun Punkte und 22:1 Tore lautete die beeindruckende Zwischenbilanz der deutschen Auswahl bei ihrer zweiten WM-Teilnahme. Dabei glänzte das DFB-Team nicht nur durch ihre gnadenlose Torausbeute, sondern überzeugte auch durch mitreißenden Angriffsfußball und ein schnelles Kombinationsspiel.

Deutsches Team scheitert an Nordkorea

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Die DFB-Auswahl war mit einem 9:0 gegen Mexiko ins Turnier gestartet. Den vorzeitigen Viertelfinaleinzug sicherte sich der WM-Dritte von 2008 durch ein 10:1 gegen Südafrika, bevor sie im abschließenden Gruppenspiel Asienmeister Südkorea 3:0 besiegten. Auch im folgenden Viertelfinale gegen Nordkorea blieb die deutsche Mannschaft ihrer offensiven Spielweise treu und gestaltete die Partie über weite Strecken.

Gegen die gut organisierte Defensive der Asiatinnen fand die Auswahl von DFB-Trainer Ralf Peter aber kein Mittel und mussten sich schließlich mit 1:0 geschlagen geben.