U 17-Juniorinnen im Viertelfinale gegen Weltmeister Nordkorea

Schwerer geht´s kaum: Die deutschen U 17-Juniorinnen treffen bei der Weltmeisterschaft in Trinidad und Tobago im Viertelfinale auf Titelverteidiger Nordkorea.

Dank dreier Erfolgen mit stolzen 22:1 Toren setzte sich das deutsche Team souverän vor Südkorea, Mexiko und Südafrika als Sieger der Gruppe B durch. Am Donnerstag (ab 1 Uhr MEZ, live auf Eurosport und fifa.com) geht es für die DFB-Auswahl nun in Marabella gegen den Zweitplatzierten der Gruppe A aus Nordkorea.

"Sehr unbequemer Gegner"

DFB-Trainer Ralf Peter rechnet in der Runde der letzten Acht mit einer schweren Aufgabe: "Nordkorea ist ein starker Gegner. Als amtierender Weltmeister gehörten sie schon im Vorfeld des Turniers zu den großen Favoriten, daran hat sich auch nach der Vorrunde nichts geändert."

Auch Abwehrspielerin Sarah Romert weiß, was auf die DFB-Auswahl zukommt: "Die Asiatinnen sind sehr unbequeme Gegner, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Sie spielen taktisch sehr diszipliniert und sind sehr flink und bissig."

Deutsche Torfabrik

Deutschland war mit einem 9:0 gegen Mexiko und einem 10:1 über Südafrika in das Turnier gestartet. Den Gruppensieg sicherten sich die U 17-Juniorinnen durch ein 3:0 über Asienmeister Südkorea.

Nordkorea qualifizierte sich mit einem 1:0 über Gastgeber Trinidad und Tobago am letzten Spieltag der Vorrunde als Zweiter der Gruppe A hinter Nigeria für die Runde der besten Acht, kassierte allerdings gleich zu Turnierbeginn gegen die Westafrikanerinnen ein 2:3.



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Schwerer geht´s kaum: Die deutschen U 17-Juniorinnen treffen bei der Weltmeisterschaft in Trinidad und Tobago im Viertelfinale auf Titelverteidiger Nordkorea.

Dank dreier Erfolgen mit stolzen 22:1 Toren setzte sich das deutsche Team souverän vor Südkorea, Mexiko und Südafrika als Sieger der Gruppe B durch. Am Donnerstag (ab 1 Uhr MEZ, live auf Eurosport und fifa.com) geht es für die DFB-Auswahl nun in Marabella gegen den Zweitplatzierten der Gruppe A aus Nordkorea.

"Sehr unbequemer Gegner"

DFB-Trainer Ralf Peter rechnet in der Runde der letzten Acht mit einer schweren Aufgabe: "Nordkorea ist ein starker Gegner. Als amtierender Weltmeister gehörten sie schon im Vorfeld des Turniers zu den großen Favoriten, daran hat sich auch nach der Vorrunde nichts geändert."

Auch Abwehrspielerin Sarah Romert weiß, was auf die DFB-Auswahl zukommt: "Die Asiatinnen sind sehr unbequeme Gegner, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Sie spielen taktisch sehr diszipliniert und sind sehr flink und bissig."

Deutsche Torfabrik

Deutschland war mit einem 9:0 gegen Mexiko und einem 10:1 über Südafrika in das Turnier gestartet. Den Gruppensieg sicherten sich die U 17-Juniorinnen durch ein 3:0 über Asienmeister Südkorea.

Nordkorea qualifizierte sich mit einem 1:0 über Gastgeber Trinidad und Tobago am letzten Spieltag der Vorrunde als Zweiter der Gruppe A hinter Nigeria für die Runde der besten Acht, kassierte allerdings gleich zu Turnierbeginn gegen die Westafrikanerinnen ein 2:3.

Bereits bei der ersten U 17-Weltmeisterschaft 2008 in Neuseeland standen sich Deutschland und Nordkorea gegenüber. Im dritten Vorrundenspiel trennte sich die Mannschaft von Ralf Peter seinerzeit 1:1 vom späteren Weltmeister.

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"Ein echter Prüfstein für meine Mannschaft"

"2008 hatte Nordkorea hervorragende Einzelspielerinnen, jede für sich konnte ein Spiel allein entscheiden", sagt der DFB-Trainer. "Das aktuelle Team schätze ich nicht ganz so stark ein - es ist aber sicher eins der besten in diesem Turnier und ein echter Prüfstein für meine Mannschaft."

Nordkorea habe auch in diesem Jahr wieder eine sehr starke Auswahl, meint Peter, "die besonders im Kollektiv überzeugt. Wie bei allen asiatischen Mannschaften sind die Spielerinnen sehr schnell und wendig, spielen aber auch sehr körperbetont."

Mittelfeldspielerin Lina Magull pflichtet ihm bei und ergänzt: "Gegen Südkorea konnten wir uns schon an die asiatische Spielweise gewöhnen. Allerdings wird Nordkorea offensiver agieren und nicht so tief in der eigenen Hälfte stehen - das liegt uns mehr. Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen und ins WM-Halbfinale einziehen."