Schweinsteiger und Co. wünschen U 20-Frauen viel Erfolg

Nach der WM ist vor der WM: Am Dienstag (ab 11.30 Uhr) eröffnen die U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit dem Spiel gegen Costa Rica in Bochum die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die Leistungsschau der weltbesten Nachwuchsspielerinnen wird bis zum 1. August in Bochum, Dresden, Augsburg und Bielefeld ausgetragen

Gerade aus Südafrika wieder zurück gekehrt, wünscht auch die Nationalmannschaft der Männer dem Team vom Trainerin Maren Meinert viel Erfolg. Was Schweinsteiger, Neuer und Co. den U 20-Frauen mit auf den Weg geben, lesen Sie auf DFB.de.

Bastian Schweinsteiger: „Eine WM zu spielen, ist für einen Sportler oder eine Sportlerin das Größte. Dann auch noch im eigenen Land, vor heimischem Publikum - besser geht es doch gar nicht mehr. Da heißt es, die Atmosphäre aufsaugen und genießen. Ich habe schon gehört, dass in Augsburg das Stadion beim dritten Gruppenspiel der deutschen Frauen ausvekauft ist. Das wird garantiert ein unvergessliches Erlebnis sein. Ich wünsche unserer U 20-Frauen-Nationalmannschaft viel Erfolg bei der WM.“

Mario Gomez: „Ich habe die Jugend-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen. Habe mit der U 17 und mit der U 19 je eine Europameisterschaft 2002 und 2004 gespielt. Geschadet hat es mir nicht. Die WM in Südafrika war mein zweites großes Turnier mit der Nationalmannschaft. Ich wünsche den Spielerinnen der deutschen U 20-Nationalmannschaft bei der WM nachhaltige Erlebnisse und viel Erfolg.“

Arne Friedrich: „Eine Weltmeisterschaft quasi bei mir zu Hause: Das sollte sich niemand entgehen lassen! Ich habe es jetzt wieder in Südafrika erlebt, welch einmalige Angelegenheit ein solches Turnier für einen Spieler und auch die Zuschauer ist. Es herrscht ein ganz außergewöhnliches Flair. Zwar habe ich nie an einer U-Weltmeisterschaft teilgenommen, aber ich weiß es von unseren vielen jungen Nationalspielern, wie wichtig so ein Turnier für deren Entwicklung war. Insofern drücke ich unseren U 20-Frauen die Daumen, dass sie später auch einmal behaupten können, dass dieses Turnier wichtig für ihre Karriere war. Und natürlich hoffe ich, dass die WM für unsere Frauen in Bielefeld endet - nämlich im Endspiel.“

Marcell Jansen: „Ich kann mich noch sehr gut an die U 20-WM 2005 in den Niederlanden erinnern. Wir hatten eine gute Mannschaft zusammen, in der unter anderem auch Rene Adler und Christian Gentner standen. Zu dem Jahrgang 1985 zählen auch Lukas Podolski und Mario Gomez, aber sie waren leider nicht bei der Endrunde dabei. Wir hätten ihre Unterstützung gut gebrauchen können, weil wir kein Glück bei der Auslosung hatten. In der Gruppen-Phase mussten wir schon gegen Argentinien und Lionel Messi ran und verloren 0:1. Trotzdem sind wir bis ins Viertelfinale gekommen, in dem wir dann jedoch gegen Brasilien, das mit Rafinha spielte, mit 1:2 in der Verlängerung ausschieden. Im Nachhinein betrachtet, war die U 20-WM aber dennoch ein tolles Erlebnis und eines meiner ersten Highlights in meiner Karriere. Den Spielerinnen bei der U 20-WM in Deutschland wird es sicherlich ganz genauso gehen.“

Manuel Neuer: „Die Erinnerung an meinen jüngsten Titel ist noch frisch. Mit der U 21-Nationalmannschaft haben wir im vergangenen Sommer die Europameisterschaft gewonnen. Das war ein wahnsinniges Erlebnis - und das wünsche ich der U 20-Frauen-Nationalmannschaft auch. Ich glaube, es ist ein gutes Omen, dass die Weltmeisterschaft im Herzen des Ruhrpotts eröffnet wird. Die Menschen werden unser Team mit viel Leidenschaft und Begeisterung begleiten. Es kann keine bessere Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Turnier geben.“

Toni Kroos: „Ich hatte das Glück, an einer U 17-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Bei dem Turnier 2007 in Südkorea haben wir den dritten Platz belegt. Für uns als Mannschaft war das ein toller Erfolg. Für mich persönlich bedeutete diese WM, wichtige Erfahrung sammeln zu können, die mich als Spieler weitergebracht haben. Bei der WM konnte ich gegen die besten Spieler meiner Altersklasse antreten. Wir haben Spiele auf höchstem internationalen Niveau bestritten. Ich denke, eine solche Qualität wird auch bei der U 20-Frauen-WM in Deutschland zu sehen sein. Die Spielerinnen und die Zuschauer werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen.“



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Nach der WM ist vor der WM: Am Dienstag (ab 11.30 Uhr) eröffnen die U 20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit dem Spiel gegen Costa Rica in Bochum die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die Leistungsschau der weltbesten Nachwuchsspielerinnen wird bis zum 1. August in Bochum, Dresden, Augsburg und Bielefeld ausgetragen

Gerade aus Südafrika wieder zurück gekehrt, wünscht auch die Nationalmannschaft der Männer dem Team vom Trainerin Maren Meinert viel Erfolg. Was Schweinsteiger, Neuer und Co. den U 20-Frauen mit auf den Weg geben, lesen Sie auf DFB.de.

Bastian Schweinsteiger: „Eine WM zu spielen, ist für einen Sportler oder eine Sportlerin das Größte. Dann auch noch im eigenen Land, vor heimischem Publikum - besser geht es doch gar nicht mehr. Da heißt es, die Atmosphäre aufsaugen und genießen. Ich habe schon gehört, dass in Augsburg das Stadion beim dritten Gruppenspiel der deutschen Frauen ausvekauft ist. Das wird garantiert ein unvergessliches Erlebnis sein. Ich wünsche unserer U 20-Frauen-Nationalmannschaft viel Erfolg bei der WM.“

Mario Gomez: „Ich habe die Jugend-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen. Habe mit der U 17 und mit der U 19 je eine Europameisterschaft 2002 und 2004 gespielt. Geschadet hat es mir nicht. Die WM in Südafrika war mein zweites großes Turnier mit der Nationalmannschaft. Ich wünsche den Spielerinnen der deutschen U 20-Nationalmannschaft bei der WM nachhaltige Erlebnisse und viel Erfolg.“

Arne Friedrich: „Eine Weltmeisterschaft quasi bei mir zu Hause: Das sollte sich niemand entgehen lassen! Ich habe es jetzt wieder in Südafrika erlebt, welch einmalige Angelegenheit ein solches Turnier für einen Spieler und auch die Zuschauer ist. Es herrscht ein ganz außergewöhnliches Flair. Zwar habe ich nie an einer U-Weltmeisterschaft teilgenommen, aber ich weiß es von unseren vielen jungen Nationalspielern, wie wichtig so ein Turnier für deren Entwicklung war. Insofern drücke ich unseren U 20-Frauen die Daumen, dass sie später auch einmal behaupten können, dass dieses Turnier wichtig für ihre Karriere war. Und natürlich hoffe ich, dass die WM für unsere Frauen in Bielefeld endet - nämlich im Endspiel.“

Marcell Jansen: „Ich kann mich noch sehr gut an die U 20-WM 2005 in den Niederlanden erinnern. Wir hatten eine gute Mannschaft zusammen, in der unter anderem auch Rene Adler und Christian Gentner standen. Zu dem Jahrgang 1985 zählen auch Lukas Podolski und Mario Gomez, aber sie waren leider nicht bei der Endrunde dabei. Wir hätten ihre Unterstützung gut gebrauchen können, weil wir kein Glück bei der Auslosung hatten. In der Gruppen-Phase mussten wir schon gegen Argentinien und Lionel Messi ran und verloren 0:1. Trotzdem sind wir bis ins Viertelfinale gekommen, in dem wir dann jedoch gegen Brasilien, das mit Rafinha spielte, mit 1:2 in der Verlängerung ausschieden. Im Nachhinein betrachtet, war die U 20-WM aber dennoch ein tolles Erlebnis und eines meiner ersten Highlights in meiner Karriere. Den Spielerinnen bei der U 20-WM in Deutschland wird es sicherlich ganz genauso gehen.“

Manuel Neuer: „Die Erinnerung an meinen jüngsten Titel ist noch frisch. Mit der U 21-Nationalmannschaft haben wir im vergangenen Sommer die Europameisterschaft gewonnen. Das war ein wahnsinniges Erlebnis - und das wünsche ich der U 20-Frauen-Nationalmannschaft auch. Ich glaube, es ist ein gutes Omen, dass die Weltmeisterschaft im Herzen des Ruhrpotts eröffnet wird. Die Menschen werden unser Team mit viel Leidenschaft und Begeisterung begleiten. Es kann keine bessere Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Turnier geben.“

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Toni Kroos: „Ich hatte das Glück, an einer U 17-Weltmeisterschaft teilnehmen zu dürfen. Bei dem Turnier 2007 in Südkorea haben wir den dritten Platz belegt. Für uns als Mannschaft war das ein toller Erfolg. Für mich persönlich bedeutete diese WM, wichtige Erfahrung sammeln zu können, die mich als Spieler weitergebracht haben. Bei der WM konnte ich gegen die besten Spieler meiner Altersklasse antreten. Wir haben Spiele auf höchstem internationalen Niveau bestritten. Ich denke, eine solche Qualität wird auch bei der U 20-Frauen-WM in Deutschland zu sehen sein. Die Spielerinnen und die Zuschauer werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen.“

Piotr Trochowski: „Ich durfte 2005 bei der U 20-Weltmeisterschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten mitspielen. Ulli Stielike hatte mich nominiert, obwohl ich dem jüngeren Jahrgang angehörte. Leider sind wir nach der Vorrunde ausgeschieden. Dennoch war es eine gute Erfahrung, dabei gewesen zu sein. Für die Klasse von damals sprechen allein die Namen der Spieler, die jetzt bei der WM in Südafrika dabei waren: Dani Alves bei Brasilien, Andres Iniesta bei Spanien, Javier Mascherano und Carlos Tevez bei Argentinien, James Milner bei England oder Nelson Valdez bei Paraguay. Was ich damit sagen will: Die U-Weltmeisterschaften sind immer ein Sprungbrett für die Talente. Ich bin überzeugt davon, dass auch bei der U 20-Frauen-WM in Deutschland Spielerinnen zu sehen sein werden, die von sich reden machen werden.“