Junge Spielerinnen setzen sich in Szene

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Babett Peter durfte in ihrem erst sechsten Länderspiel über die vollen Distanz von 90 Minuten ran. Dabei machte die Defensivspielerin des 1. FFC Turbine Potsdam ihre Sache gut. Auf der linken Position in der Viererkette gab sich die 18-Jährige keinerlei Blöße, ließ nichts anbrennen. Sie hielt ihre Position, spielte sachlich und verdiente sich damit ein Lob der Trainerin. "Sie stand gut und hatte kein Problem, das Tempo der US-Amerikanerinnen mitzugehen", befand Silvia Neid.

Ebenfalls positiv äußerte sich die DFB-Trainerin über Célia Okoyino da Mbabi. Die Mittelfeldspielerin des SC 07 Bad Neuenahr erhielt sogar zwei gute Bewertungen. Die 18-Jährige kam nämlich in der ersten Halbzeit auf der Position sechs, im zweiten Spielabschnitt auf der Spielmacher-Position zum Einsatz. Beide Aufgaben erfüllte sie zum Wohlwollen von Silvia Neid. "Im ersten Abschnitt hat sie viele Bälle erobert, im zweiten hat sie vor dem gegnerischen Tor viel Gefahr herraufbeschworen", erklärt die Trainerin.

Eine beinahe schon gewohnt gute Partie lieferte Annike Krahn ab. Die Innenverteidigerin des FCR 2001 Duisburg bildete zusammen mit Ariane Hingst einen Block, an dem fast nichts vorbei kam. Würde dieser Umstand schon genügen, um ihr eine Menge Kredit einzuräumen, so zollt ihr Silvia Neid noch wesentlich mehr Kredit. "Annike hat ihre Nebenleute sehr gut organisiert", sagt sie über die 21-Jährige.

Gute Szenen hatten auch Anja Mittag und Melanie Behringer. Die beiden U 19-Weltmeisterinnen von 2004 verzeichneten die beiden Großchancen des deutschen Teams. Zunächst scheiterte die Potsdamerin (30.) mit einem 18-Meter-Schuss an der gut reagierenden US-Schlussfrau Hope Solo. Dann war es die Freiburgerin (61.), die aus 16 Metern ihr Ziel knapp verfehlte.

Die Leistungen der Juniorinnen nähren die Hoffnung auf eine ordentliche WM. Silvia Neid kann sich zumindest vorstellen, auf diese Spielerinnen erneut zu setzen. "Auf diese Leistungen kann man aufbauen", sagt sie.

[nb]

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Babett Peter durfte in ihrem erst sechsten Länderspiel über die vollen Distanz von 90 Minuten ran. Dabei machte die Defensivspielerin des 1. FFC Turbine Potsdam ihre Sache gut. Auf der linken Position in der Viererkette gab sich die 18-Jährige keinerlei Blöße, ließ nichts anbrennen. Sie hielt ihre Position, spielte sachlich und verdiente sich damit ein Lob der Trainerin. "Sie stand gut und hatte kein Problem, das Tempo der US-Amerikanerinnen mitzugehen", befand Silvia Neid.



Ebenfalls positiv äußerte sich die DFB-Trainerin über Célia Okoyino da Mbabi. Die Mittelfeldspielerin des SC 07 Bad Neuenahr erhielt sogar zwei gute Bewertungen. Die 18-Jährige kam nämlich in der ersten Halbzeit auf der Position sechs, im zweiten Spielabschnitt auf der Spielmacher-Position zum Einsatz. Beide Aufgaben erfüllte sie zum Wohlwollen von Silvia Neid. "Im ersten Abschnitt hat sie viele Bälle erobert, im zweiten hat sie vor dem gegnerischen Tor viel Gefahr herraufbeschworen", erklärt die Trainerin.



Eine beinahe schon gewohnt gute Partie lieferte Annike Krahn ab. Die Innenverteidigerin des FCR 2001 Duisburg bildete zusammen mit Ariane Hingst einen Block, an dem fast nichts vorbei kam. Würde dieser Umstand schon genügen, um ihr eine Menge Kredit einzuräumen, so zollt ihr Silvia Neid noch wesentlich mehr Kredit. "Annike hat ihre Nebenleute sehr gut organisiert", sagt sie über die 21-Jährige.



Gute Szenen hatten auch Anja Mittag und Melanie Behringer. Die beiden U 19-Weltmeisterinnen von 2004 verzeichneten die beiden Großchancen des deutschen Teams. Zunächst scheiterte die Potsdamerin (30.) mit einem 18-Meter-Schuss an der gut reagierenden US-Schlussfrau Hope Solo. Dann war es die Freiburgerin (61.), die aus 16 Metern ihr Ziel knapp verfehlte.



Die Leistungen der Juniorinnen nähren die Hoffnung auf eine ordentliche WM. Silvia Neid kann sich zumindest vorstellen, auf diese Spielerinnen erneut zu setzen. "Auf diese Leistungen kann man aufbauen", sagt sie.