Nach dem zweiten Spieltag der Gruppe C bei der Frauen-WM 2003 in den USA steht Deutschland als erster Viertelfinalist der Weltmeisterschaft fest. Das Team von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer sicherte sich mit dem souveränen Auftritt beim 3:0 (2:0) gegen Japan vorzeitig den Gruppensieg. Die Stimmen zum Spiel gegen Japan:
DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer: "Ich gratuliere den Japanerinnen zu ihrer tollen Mannschaft. Japan hat viele Leute mit ihrer Spielweise beeindruckt. Der Hauptgrund für unseren Sieg waren unsere physischen Vorteile. Mit diesem Körpereinsatz haben wir uns eine Menge Torchancen erarbeitet. Wenn jemand vor dem Turnier gesagt hätte, wir würden die ersten beiden Spiele mit 4:1 und 3:0 gewinnen, hätte ich ihm nicht geglaubt. Trotzdem können wir in unserem Spiel immer noch einige Dinge verbessern. Wir könnten noch etwas kreativer spielen. Die Abwehr könnte noch sicherer stehen."
Rekordnationalspielerin Bettina Wiegmann: "Wir haben heute nicht so gespielt wie wir es eigentlich können. Wir müssen uns im Verlauf des Turniers noch steigern. Japan hat ein gutes Team, das gut gespielt hat. Wenn wir an unserer Leistungsgrenze spielen, werden wir auch Argentinien schlagen. Bei der vergangenen WM haben wir gegen das US-Team verloren, vielleicht treffen wir sie diesmal wieder - auf ein solches 'Rematch' würde ich mich sehr freuen."
DFB-Spielerin Steffi Jones: "Ich bin froh über diesen Sieg. Es war wichtig, den Druck vor dem letzten Spiel gegen Argentinien wegzunehmen. Wir waren etwas überrascht, dass wir schneller waren als die Japanerinnen."
Japans Spielmacherin Homare Sawa: "Wir haben Fehler gemacht, die wir im nächsten Spiel korrigieren werden. Wir hatten überhaupt keine Möglichkeit, Zweikämpfe in der Luft zu gewinnen. Wir sind traurig nach dieser Niederlage, aber zuversichtlich, dass wir es gegen Kanada schaffen können."
Japans Trainer Eiji Ueda: "Deutschland hat ein großartiges Team. Sie sind gut als Mannschaft und als Einzelspieler. Wir haben in allen Belangen den Kürzeren gezogen. Ich wusste, dass die Deutschen körperlich überlegen sind und dachte, wir könnten unsere technischen Fähigkeiten ausspielen. Aber auch technisch war das deutsche Team heute stark. Uns sind zu viele Fehler unterlaufen. Gegen Kanada werden wir es besser machen."
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Nach dem zweiten Spieltag der Gruppe C bei der Frauen-WM 2003 in den USA steht Deutschland als erster Viertelfinalist der Weltmeisterschaft fest. Das Team von DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer sicherte sich mit dem souveränen Auftritt beim 3:0 (2:0) gegen Japan vorzeitig den Gruppensieg. Die Stimmen zum Spiel gegen Japan:
DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer: "Ich gratuliere den Japanerinnen zu ihrer tollen Mannschaft. Japan hat viele Leute mit ihrer Spielweise beeindruckt. Der Hauptgrund für unseren Sieg waren unsere physischen Vorteile. Mit diesem Körpereinsatz haben wir uns eine Menge Torchancen erarbeitet. Wenn jemand vor dem Turnier gesagt hätte, wir würden die ersten beiden Spiele mit 4:1 und 3:0 gewinnen, hätte ich ihm nicht geglaubt. Trotzdem können wir in unserem Spiel immer noch einige Dinge verbessern. Wir könnten noch etwas kreativer spielen. Die Abwehr könnte noch sicherer stehen."
Rekordnationalspielerin Bettina Wiegmann: "Wir haben heute nicht so gespielt wie wir es eigentlich können. Wir müssen uns im Verlauf des Turniers noch steigern. Japan hat ein gutes Team, das gut gespielt hat. Wenn wir an unserer Leistungsgrenze spielen, werden wir auch Argentinien schlagen. Bei der vergangenen WM haben wir gegen das US-Team verloren, vielleicht treffen wir sie diesmal wieder - auf ein solches 'Rematch' würde ich mich sehr freuen."
DFB-Spielerin Steffi Jones: "Ich bin froh über diesen Sieg. Es war wichtig, den Druck vor dem letzten Spiel gegen Argentinien wegzunehmen. Wir waren etwas überrascht, dass wir schneller waren als die Japanerinnen."
Japans Spielmacherin Homare Sawa: "Wir haben Fehler gemacht, die wir im nächsten Spiel korrigieren werden. Wir hatten überhaupt keine Möglichkeit, Zweikämpfe in der Luft zu gewinnen. Wir sind traurig nach dieser Niederlage, aber zuversichtlich, dass wir es gegen Kanada schaffen können."
Japans Trainer Eiji Ueda: "Deutschland hat ein großartiges Team. Sie sind gut als Mannschaft und als Einzelspieler. Wir haben in allen Belangen den Kürzeren gezogen. Ich wusste, dass die Deutschen körperlich überlegen sind und dachte, wir könnten unsere technischen Fähigkeiten ausspielen. Aber auch technisch war das deutsche Team heute stark. Uns sind zu viele Fehler unterlaufen. Gegen Kanada werden wir es besser machen."
