Ehrung in Wolfsburg: Neuendorf übergibt die Meisterschale

DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch und Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg überreichten dem Deutschen Meister VfL Wolfsburg nach der abschließenden Partie gegen Bayer 04 Leverkusen (7:1) die Meisterschale.

"In der Frauen-Bundesliga gibt es in den vergangenen Jahren einen deutlichen Qualitätszuwachs. Es wird immer gesagt, dass andere Nationen aufholen, aber wenn man sieht, dass mit Bayern und Wolfsburg zwei Teams im Viertel- und Halbfinale der Champions League standen, zeigt das, dass der deutsche Frauenfußball international absolut konkurrenzfähig ist", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf vor der Trophäenübergabe.

Zugleich fand der Präsident aber auch noch Zeit, die bestehende Probleme des Mädchen- und Frauenfußballs anzusprechen. "Bei den Frauen und Mädchen nimmt die Anzahl der Teams ab. Das treibt uns um. Aber ich glaube, dass wir gute Chancen haben, um gegenzusteuern. Es stehen großartige Turniere an, die die Begeisterung schüren. Bei der Frauen-EM in England erwarten wir überwältigende Zuschauerzahlen. Das wird herüberschwappen", so Neuendorf, der ergänzte: "Aber auch der DFB tut eine Menge. Wir müssen auf allen Ebenen sehen, dass wir die Professionalisierung vorantreiben und mehr in Medienarbeit und Marketing investieren, damit der Frauenfußball eine bessere Sichtbarkeit erhält. Dazu wurden auf dem DFB-Bundestag entsprechende Anträge beschlossen. Mit den Vereinen sind wir im Gespräch, wie man den Nachwuchsbereich noch besser aufstellt und Talente bestmöglich fördert."

[dfb]

DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch und Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg überreichten dem Deutschen Meister VfL Wolfsburg nach der abschließenden Partie gegen Bayer 04 Leverkusen (7:1) die Meisterschale.

"In der Frauen-Bundesliga gibt es in den vergangenen Jahren einen deutlichen Qualitätszuwachs. Es wird immer gesagt, dass andere Nationen aufholen, aber wenn man sieht, dass mit Bayern und Wolfsburg zwei Teams im Viertel- und Halbfinale der Champions League standen, zeigt das, dass der deutsche Frauenfußball international absolut konkurrenzfähig ist", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf vor der Trophäenübergabe.

Zugleich fand der Präsident aber auch noch Zeit, die bestehende Probleme des Mädchen- und Frauenfußballs anzusprechen. "Bei den Frauen und Mädchen nimmt die Anzahl der Teams ab. Das treibt uns um. Aber ich glaube, dass wir gute Chancen haben, um gegenzusteuern. Es stehen großartige Turniere an, die die Begeisterung schüren. Bei der Frauen-EM in England erwarten wir überwältigende Zuschauerzahlen. Das wird herüberschwappen", so Neuendorf, der ergänzte: "Aber auch der DFB tut eine Menge. Wir müssen auf allen Ebenen sehen, dass wir die Professionalisierung vorantreiben und mehr in Medienarbeit und Marketing investieren, damit der Frauenfußball eine bessere Sichtbarkeit erhält. Dazu wurden auf dem DFB-Bundestag entsprechende Anträge beschlossen. Mit den Vereinen sind wir im Gespräch, wie man den Nachwuchsbereich noch besser aufstellt und Talente bestmöglich fördert."