Duisburg nach Kantersieg in Russland vor dem Cup-Gewinn

Die Fußballerinnen des FCR Duisburg können den Champagner kalt stehen und stehen unmittelbar vor dem Gewinn des UEFA-Pokals. Die Mannschaft von Trainerin Martina Voss feierte im Final-Hinspiel beim russischen Meister Swesda-2005 Perm einen 6:0 (1:0)-Kantersieg.

Das Rückspiel am Freitag (19.30 Uhr/live bei Eurosport) in der Duisburger MSV-Arena sollte nur noch Formsache sein. Für den FCR wäre es der größte Erfolg der Vereinsgeschichte nach dem Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2000 und des DFB-Pokals 1998.

Die belgische Nationalspielerin Femke Maes (41.) sorgte mit einem gefühlvollen Schuss von der Strafraumgrenze in den rechten Winkel für die Führung im Duell der UEFA-Cup-Neulinge. Spielführerin Inka Grings (63.) erhöhte per Handelfmeter, bevor Nationalmannschafts-Kollegin Lira Bajramaj (68.), erneut Maes (83.) und wiederum Grings (84./90.) den Endstand besorgten.

UEFA-Cup der Frauen: FCR Duisburg gegen Swesda-2005 Perm

Die Duisburgerinnen nahmen im Zentralstadion von Kasan von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand und erarbeiteten sich ein deutliches Übergewicht an Torchancen. Die erste Gelegenheit zur frühen Führung vergab Nationalspielerin Linda Bresonik (11.), als sie beim Handelfmeter an der ukrainischen Nationaltorhüterin Nadescha Baranowa im Tor der Russinnen scheiterte.

Perm hatte sich in der ersten Qualifikationsrunde beim Miniturnier in Litauent mit drei Siegen durchgesetzt und sich in der zweiten Runde in einer Gruppe mit dem 1. FFC Frankfurt, Glasgow City und dem norwegischen Gastgeber Roa IL behaupten könne. Im Viertelfinale traf das Team auf Brondby IF, im Halbfinale auf den zweimaligen UEFA-Cup-Sieger Umea IK.

Im Falle des Titelgewinns durch den FCR Duisburg wäre es nach den Erfolgen des 1. FFC Frankfurt (2002, 2006, 2008) und Turbine Potsdam (2005) bereits der fünfte Triumph einer deutschen Mannschaft im UEFA-Pokal.

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Die Fußballerinnen des FCR Duisburg können den Champagner kalt stehen und stehen unmittelbar vor dem Gewinn des UEFA-Pokals. Die Mannschaft von Trainerin Martina Voss feierte im Final-Hinspiel beim russischen Meister Swesda-2005 Perm einen 6:0 (1:0)-Kantersieg.

Das Rückspiel am Freitag (19.30 Uhr/live bei Eurosport) in der Duisburger MSV-Arena sollte nur noch Formsache sein. Für den FCR wäre es der größte Erfolg der Vereinsgeschichte nach dem Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2000 und des DFB-Pokals 1998.

Die belgische Nationalspielerin Femke Maes (41.) sorgte mit einem gefühlvollen Schuss von der Strafraumgrenze in den rechten Winkel für die Führung im Duell der UEFA-Cup-Neulinge. Spielführerin Inka Grings (63.) erhöhte per Handelfmeter, bevor Nationalmannschafts-Kollegin Lira Bajramaj (68.), erneut Maes (83.) und wiederum Grings (84./90.) den Endstand besorgten.

UEFA-Cup der Frauen: FCR Duisburg gegen Swesda-2005 Perm

Die Duisburgerinnen nahmen im Zentralstadion von Kasan von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand und erarbeiteten sich ein deutliches Übergewicht an Torchancen. Die erste Gelegenheit zur frühen Führung vergab Nationalspielerin Linda Bresonik (11.), als sie beim Handelfmeter an der ukrainischen Nationaltorhüterin Nadescha Baranowa im Tor der Russinnen scheiterte.

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Perm hatte sich in der ersten Qualifikationsrunde beim Miniturnier in Litauent mit drei Siegen durchgesetzt und sich in der zweiten Runde in einer Gruppe mit dem 1. FFC Frankfurt, Glasgow City und dem norwegischen Gastgeber Roa IL behaupten könne. Im Viertelfinale traf das Team auf Brondby IF, im Halbfinale auf den zweimaligen UEFA-Cup-Sieger Umea IK.

Im Falle des Titelgewinns durch den FCR Duisburg wäre es nach den Erfolgen des 1. FFC Frankfurt (2002, 2006, 2008) und Turbine Potsdam (2005) bereits der fünfte Triumph einer deutschen Mannschaft im UEFA-Pokal.