Blatter zur Frauen-WM 2011: "Deutschland in Favoritenrolle"

Deutschlands Bewerbung um die Ausrichtung der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 hat weiterhin Konkurrenz. Weltverbandspräsident Joseph S. Blatter sieht den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zwar in einer guten Ausgangsposition, wenn Ende Oktober in Zürich der Zuschlag verteilt wird. Doch neben Deutschland dürfen sich auch Australien und Kanada noch Chancen ausrechnen.

"Deutschland steht in einer gewissen Favoritenrolle, aber Australien und Kanada haben ebenfalls gute Bewerbungen abgeliefert", sagte Blatter am Tag vor dem WM-Finale in Schanghai zwischen Deutschland und Brasilien.

Derweil wird die Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften immer wahrscheinlicher. Das Frauenfußball-Komitee der FIFA hat am Samstag die Erweiterung um acht zusätzliche Nationen offiziell vorgeschlagen. Die endgültige Entscheidung trifft nun die Exekutive des Verbandes Ende Oktober in Zürich. Die Erweiterung wird von FIFA-Chef Joseph S. Blatter gestützt. Möglicherweise wäre dies ein Vorteil für den DFB, weil die nötige Infrastruktur für ein derart großes Turnier in Deutschland bereits jetzt gegeben ist.

Die laufende WM in China beurteilte FIFA-Chef Blatter als "vollen Erfolg". Fast 40.000 Zuschauer haben die Spiele im Schnitt besucht, 220 TV-Anstalten aus aller Welt von der WM berichtet. Zudem seien die Spiele auf hohem technischem und taktischem Niveau gewesen.

[tw]

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Deutschlands Bewerbung um die Ausrichtung der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 hat weiterhin Konkurrenz. Weltverbandspräsident Joseph S. Blatter sieht den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zwar in einer guten Ausgangsposition, wenn Ende Oktober in Zürich der Zuschlag verteilt wird. Doch neben Deutschland dürfen sich auch Australien und Kanada noch Chancen ausrechnen.

"Deutschland steht in einer gewissen Favoritenrolle, aber Australien und Kanada haben ebenfalls gute Bewerbungen abgeliefert", sagte Blatter am Tag vor dem WM-Finale in Schanghai zwischen Deutschland und Brasilien.

Derweil wird die Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften immer wahrscheinlicher. Das Frauenfußball-Komitee der FIFA hat am Samstag die Erweiterung um acht zusätzliche Nationen offiziell vorgeschlagen. Die endgültige Entscheidung trifft nun die Exekutive des Verbandes Ende Oktober in Zürich. Die Erweiterung wird von FIFA-Chef Joseph S. Blatter gestützt. Möglicherweise wäre dies ein Vorteil für den DFB, weil die nötige Infrastruktur für ein derart großes Turnier in Deutschland bereits jetzt gegeben ist.

Die laufende WM in China beurteilte FIFA-Chef Blatter als "vollen Erfolg". Fast 40.000 Zuschauer haben die Spiele im Schnitt besucht, 220 TV-Anstalten aus aller Welt von der WM berichtet. Zudem seien die Spiele auf hohem technischem und taktischem Niveau gewesen.