Behringer: "Es ist noch einiges möglich"

Der FC Bayern München warf am Sonntag den 1. FFC Frankfurt in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus dem Rennen. Mit 1:0 gewann die Mannschaft von Trainer Günther Wörle gegen den amtierenden Pokalsieger und schwimmt damit weiter auf einer Erfolgswelle. Ein Teil des erfolgreichen Kollektivs ist Nationalspielerin Melanie Behringer, die vor der Saison vom SC Freiburg zum FC Bayern München wechselte.

Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz erzählt Melanie Behringer von den Glücksmomenten nach dem Pokaltriumph und den Gründen für den Erfolg des FC Bayern München.

Frage: Ihre Mannschaft hat mit dem Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt das dominierende Team der vergangenen zehn Jahre aus dem DFB-Pokal geworfen. Haben Sie das überhaupt schon begriffen?

Melanie Behringer: Noch nicht ganz. Das müssen wir jetzt erst mal sacken lassen. So richtig werden wir das bestimmt erst in den nächsten Tagen realisieren, was da passiert ist. Immerhin haben wir den amtierenden Titelträger besiegt.

Frage: Was ist das Erfolgsgeheimnis des FC Bayern München?

Behringer: Wir sind ein gutes Team. Die Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielerinnen passt einfach. Wir stehen in der Defensive gut. Jeder arbeitet für jeden. Wir haben im Training ein hohes Niveau und Tempo. Und das wirkt sich auch auf die Pflichtspiele aus.

Frage: Der Lauf, den Ihre Mannschaft derzeit hat, ist beeindruckend. Was kann man denn vom FC Bayern noch erwarten?

Behringer: Ich hoffe, noch jede Menge. Wenn wir so weiter arbeiten, dann bleiben wir auch oben dabei. Ich bin vor der Saison nach München gekommen und habe gehofft, dass ich mit dieser Mannschaft so weit wie möglich oben mitspielen kann. Und jetzt denke ich, dass noch einiges möglich ist in Pokal und in der Meisterschaft. Mit diesem Team macht es einfach Spaß.



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Der FC Bayern München warf am Sonntag den 1. FFC Frankfurt in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus dem Rennen. Mit 1:0 gewann die Mannschaft von Trainer Günther Wörle gegen den amtierenden Pokalsieger und schwimmt damit weiter auf einer Erfolgswelle. Ein Teil des erfolgreichen Kollektivs ist Nationalspielerin Melanie Behringer, die vor der Saison vom SC Freiburg zum FC Bayern München wechselte.

Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB.de-Redakteurin Annette Seitz erzählt Melanie Behringer von den Glücksmomenten nach dem Pokaltriumph und den Gründen für den Erfolg des FC Bayern München.

Frage: Ihre Mannschaft hat mit dem Sieg gegen den 1. FFC Frankfurt das dominierende Team der vergangenen zehn Jahre aus dem DFB-Pokal geworfen. Haben Sie das überhaupt schon begriffen?

Melanie Behringer: Noch nicht ganz. Das müssen wir jetzt erst mal sacken lassen. So richtig werden wir das bestimmt erst in den nächsten Tagen realisieren, was da passiert ist. Immerhin haben wir den amtierenden Titelträger besiegt.

Frage: Was ist das Erfolgsgeheimnis des FC Bayern München?

Behringer: Wir sind ein gutes Team. Die Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielerinnen passt einfach. Wir stehen in der Defensive gut. Jeder arbeitet für jeden. Wir haben im Training ein hohes Niveau und Tempo. Und das wirkt sich auch auf die Pflichtspiele aus.

Frage: Der Lauf, den Ihre Mannschaft derzeit hat, ist beeindruckend. Was kann man denn vom FC Bayern noch erwarten?

Behringer: Ich hoffe, noch jede Menge. Wenn wir so weiter arbeiten, dann bleiben wir auch oben dabei. Ich bin vor der Saison nach München gekommen und habe gehofft, dass ich mit dieser Mannschaft so weit wie möglich oben mitspielen kann. Und jetzt denke ich, dass noch einiges möglich ist in Pokal und in der Meisterschaft. Mit diesem Team macht es einfach Spaß.

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Frage: Welchen Gegner hätten Sie denn jetzt gerne im Achtelfinale des DFB-Pokals?

Behringer: Nur nicht Potsdam oder Duisburg. Aber ich denke, den schärfsten Konkurrenten haben wir jetzt aus dem Wettbewerb geworfen.

Frage: Und jetzt wird noch ordentlich gefeiert?

Behringer: Na ja, nicht ganz so viel. Denn wir haben ja schon am Mittwoch ein schweres Punktspiel gegen den Hamburger SV. Aber ein bisschen werden wir schon noch zusammensitzen und das Ganze genießen.