Anja Mittag und Melanie Behringer sorgen für Schwung

Das Offensivspiel der Frauen-Nationalmannschaft lief beim 3:0 gegen Dänemark. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Spielerinnen setzten nämlich das um, was DFB-Trainerin Silvia Neid von ihnen forderte: viel Bewegung. Maßgeblichen Anteil daran hatten Anja Mittag (1. FFC Turbine Potsdam) und Melanie Behringer (SC Freiburg). Die beiden erzielten nicht nur alle Tore im dritten Gruppen-Spiel des Algarve-Cups, sondern sorgten für viel Schwung im deutschen Angriff.

An der Seite einer glänzend aufgelegten Birgit Prinz, die stets mehrere Verteidigerinnen auf sich zog, wussten die beiden 21 Jahre alten Youngster die so entstehenden Freiräume zu nutzen. Immer wieder stießen sie in die Lücken und sorgten somit für Druck auf das dänische Tor. Gerade die Freiburgerin fiel dadurch auf, dass sie jede sich bietende Gelegenheit zum Abschluss nutzte. Ausgestattet mit einer guten Schusstechnik zog sie auch mal aus über 20 Metern ab.

Aber auch in der Balleroberung hatte die Breisgauerin gute Szenen. Zum Beispiel ergatterte sie sich das Spielgerät vor dem 1:0 tief in der Hälfte der Däninnen und leitete so den eminent wichtigen Führungstreffer ein. Es war für Anja Mittag das dritte Tor im 33. Länderspiel. Danach kam das deutsche Spiele erst richtig in Schwung. Das Kombinationsspiel, das in den ersten beiden Begegnungen des Algarve-Cups noch nicht richtig funktionierte, kam in Gang.

Zur weiteren Sicherheit trug das 2:0 kurz vor der Pause bei. Nachdem Anja Mittag bereits eine Minute zuvor ein Abseitstor erzielte, war sie in der 44. Minute erneut erfolgreich. Bei ihrem vierten Länderspiel-Tor erhielt die Angreiferin jedoch Unterstützung von Dänemarks Torfrau Tine Cederkvist. Der Kopfball der Potsdamerin ging an die Latte, sprang von dort der Torhüterin in den Rücken und kullerte anschließend über die Linie.

Gute Abstimmung in der Offensivabteilung

Endgültig entschieden war die Partie dann drei Minuten nach der Pause. Mit einem satten 18 Meter-Schuss ins untere linke Eck sorgte Melanie Behringer für einen komfortablen Vorsprung. Die Führung wurde nicht verwaltet, sondern die DFB-Auswahl spielte weiter munter nach vorne und hatte noch einige Gelegenheiten, um das Ergebnis zu erhöhen.

Die Leistung der Offensivabteilung wusste Silvia Neid zu schätzen. "Das Spielverständnis zwischen Birgit, Anja und Melanie hat wirklich gut geklappt. Sie waren ständig in Bewegung, haben viel rochiert. Wichtig war auch, dass sie viel miteinander gesprochen haben. Man hat gesehen, dass ihnen das Spiel Spaß gemacht hat", so die DFB-Trainerin.

Auch Anja Mittag war zufrieden. "Es lief einfach mit uns drei da vorne, das hat an diesem Abend gepasst", sagt sie. Froh war sie aber vor allem, weil endlich der erste Sieg beim diesjährigen Algarve-Cup unter Dach und Fach war. "Wir wollten nicht zum dritten Mal hintereinander verlieren. Deswegen hatten wir uns im Vorfeld des Spiels auch zusammengesetzt und viel geredet. Wir haben uns einfach zusammengerauft", berichtet die 21-Jährige.



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Das Offensivspiel der Frauen-Nationalmannschaft lief beim 3:0 gegen Dänemark. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Spielerinnen setzten nämlich das um, was DFB-Trainerin Silvia Neid von ihnen forderte: viel Bewegung. Maßgeblichen Anteil daran hatten Anja Mittag (1. FFC Turbine Potsdam) und Melanie Behringer (SC Freiburg). Die beiden erzielten nicht nur alle Tore im dritten Gruppen-Spiel des Algarve-Cups, sondern sorgten für viel Schwung im deutschen Angriff.

An der Seite einer glänzend aufgelegten Birgit Prinz, die stets mehrere Verteidigerinnen auf sich zog, wussten die beiden 21 Jahre alten Youngster die so entstehenden Freiräume zu nutzen. Immer wieder stießen sie in die Lücken und sorgten somit für Druck auf das dänische Tor. Gerade die Freiburgerin fiel dadurch auf, dass sie jede sich bietende Gelegenheit zum Abschluss nutzte. Ausgestattet mit einer guten Schusstechnik zog sie auch mal aus über 20 Metern ab.

Aber auch in der Balleroberung hatte die Breisgauerin gute Szenen. Zum Beispiel ergatterte sie sich das Spielgerät vor dem 1:0 tief in der Hälfte der Däninnen und leitete so den eminent wichtigen Führungstreffer ein. Es war für Anja Mittag das dritte Tor im 33. Länderspiel. Danach kam das deutsche Spiele erst richtig in Schwung. Das Kombinationsspiel, das in den ersten beiden Begegnungen des Algarve-Cups noch nicht richtig funktionierte, kam in Gang.

Zur weiteren Sicherheit trug das 2:0 kurz vor der Pause bei. Nachdem Anja Mittag bereits eine Minute zuvor ein Abseitstor erzielte, war sie in der 44. Minute erneut erfolgreich. Bei ihrem vierten Länderspiel-Tor erhielt die Angreiferin jedoch Unterstützung von Dänemarks Torfrau Tine Cederkvist. Der Kopfball der Potsdamerin ging an die Latte, sprang von dort der Torhüterin in den Rücken und kullerte anschließend über die Linie.

Gute Abstimmung in der Offensivabteilung

Endgültig entschieden war die Partie dann drei Minuten nach der Pause. Mit einem satten 18 Meter-Schuss ins untere linke Eck sorgte Melanie Behringer für einen komfortablen Vorsprung. Die Führung wurde nicht verwaltet, sondern die DFB-Auswahl spielte weiter munter nach vorne und hatte noch einige Gelegenheiten, um das Ergebnis zu erhöhen.

Die Leistung der Offensivabteilung wusste Silvia Neid zu schätzen. "Das Spielverständnis zwischen Birgit, Anja und Melanie hat wirklich gut geklappt. Sie waren ständig in Bewegung, haben viel rochiert. Wichtig war auch, dass sie viel miteinander gesprochen haben. Man hat gesehen, dass ihnen das Spiel Spaß gemacht hat", so die DFB-Trainerin.

Auch Anja Mittag war zufrieden. "Es lief einfach mit uns drei da vorne, das hat an diesem Abend gepasst", sagt sie. Froh war sie aber vor allem, weil endlich der erste Sieg beim diesjährigen Algarve-Cup unter Dach und Fach war. "Wir wollten nicht zum dritten Mal hintereinander verlieren. Deswegen hatten wir uns im Vorfeld des Spiels auch zusammengesetzt und viel geredet. Wir haben uns einfach zusammengerauft", berichtet die 21-Jährige.

Ebenso zog Melanie Behringer eine positive Bilanz von dem Spiel gegen Dänemark. "Wir wollten unbedingt gewinnen und zeigen, was wir können – das war einfach an der Zeit", so die Freiburgerin. Sie blickt aber schon weiter nach vorne. Weitere Steigerungen gerade im Hinblick auf die WM hält sie für absolut notwendig. "Es gibt noch ein paar Dinge, die ich verbessern kann", erklärt sie. Vielleicht kann sie schon im Spiel um Platz sieben gegen Italien am morgigen Mittwoch um 11.30 Uhr (MEZ) in Olhao einen drauf setzen.