Zweimal Anyomi: Frankfurt festigt Platz drei

Eintracht Frankfurt ist der Teilnahme am internationalen Geschäft in der kommenden Saison einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Niko Arnautis gewann zum Auftakt des 13. Spieltages in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg 4:1 (1:0), festigte damit den dritten Tabellenplatz und baute den Vorsprung vor den Breisgauerinnen auf sieben Zähler aus.

Vor 2488 Zuschauer*innen im Stadion am Brentanobad brachte Nationalspielerin Nicole Anyomi (17./50.) die Hessinnen mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Kurz vor dem Anpfiff war die Eintracht-Stürmerin noch für ihren 100. Einsatz in der Bundesliga, den sie kürzlich absolviert hatte, ausgezeichnet worden.

Die weiteren Treffer der Gastgeberinnen gingen auf das Konto von Geraldine Reuteler (55.) und der eingewechselten Carlotta Wamser (90.). Für Freiburg konnte Hasret Kayikci (83.), die ebenfalls erst kurz zuvor auf den Platz gekommen war, nur zwischenzeitlich verkürzen.

Freiburgs Torschützin Kayikci: "Enormer Rückschlag"

"Für uns ist dieses Ergebnis ein deutlicher Rückschlag", gab Freiburgs Torschützin Hasret Kayikci im Interview mit MagentaSport ehrlich zu. "Wir wollten drei Punkte holen, haben aber völlig verdient verloren. Es hat noch nicht gereicht, um Frankfurt Paroli zu bieten."

Frankfurts Matchwinnerin Nicole Anyomi meinte: "Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Die Fans haben uns gepusht. An der Chancenverwertung müssen wir aber noch arbeiten."

Eintracht-Linksverteidigerin Verena Hanshaw war mit zwei Torvorlagen am neunten Sieg im 13. Saisonspiel beteiligt. "Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl, wir sind auch richtig stark in das Spiel gestartet", so die Österreicherin nach dem Duell mit ihrem früheren Verein: "Wir haben einen wichtigen Schritt gemacht."

Nuding verschätzt sich - Anyomi ist zur Stelle

Bei der Eintracht gab es im Vergleich zur jüngsten Ligapartie beim FC Bayern München (1:2) nur eine Veränderung in der Anfangsformation. Für Camilla Küver begann wieder Nationalspielerin Sara Doorsoun, die ihre gewohnte Position in der Innenverteidigung übernahm. Sophia Kleinherne rückte dafür nach rechts. Die Freiburgerinnen, die erst am Dienstag durch einen 4:0-Auswärtssieg beim Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena in das Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen waren, traten dagegen mit einer auf fünf Positionen umgestellten Startelf an.

Nachdem Freiburgs Torhüterin Lena Nuding mit einer starken Reaktion gegen die frei vor ihr aufgetauchte Barbara Dunst zunächst noch einen Rückstand verhindert hatte, musste sie wenig später hinter sich greifen. Bei einer weiten Flanke von Frankfurts Linksverteidigerin Verena Hanshaw verschätzte sich Nuding, Nicole Anymomi (17.) beförderte die Kugel mit ein wenig Glück zum 1:0 ins Netz. Kurz darauf hatten zweimal Laura Freigang und erneut Nicole Anyomi weitere hochkarätige Tormöglichkeiten, um den Vorsprung auszubauen. Erst ab der Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus dem Breisgau etwas besser in die Partie, blieben aber zunächst ohne gefährliche Abschlüsse.

Wamser sorgt mit Torpremiere für Schlusspunkt

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit sorgte die Eintracht dann schnell für klare Verhältnisse. Nicole Anyomi (50.) und Geraldine Reuteler (55.) ließen Lena Nuding mit ihren Schüssen zum 2:0 und 3:0 jeweils keine Abwehrmöglichkeit. Weitere gute Chancen für die Frankfurterinnen hatten Sophia Kleinherne, erneut Reuteler sowie die beiden eingewechselten Shekiera Martinez und Carlotta Wamser auf dem Fuß.

Nachdem Hasret Kayikci (83.) nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung per Kopfball für den SC Freiburg verkürzte hatte, stellte Carlotta Wamser (90.) nach Zuspiel von Laura Freigang kurz vor dem Abpfiff den alten Abstand wieder her. Für die 19 Jahre alte Wamser war es das erste Bundesligator im Eintracht-Trikot.

[mspw]

Eintracht Frankfurt ist der Teilnahme am internationalen Geschäft in der kommenden Saison einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Niko Arnautis gewann zum Auftakt des 13. Spieltages in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg 4:1 (1:0), festigte damit den dritten Tabellenplatz und baute den Vorsprung vor den Breisgauerinnen auf sieben Zähler aus.

Vor 2488 Zuschauer*innen im Stadion am Brentanobad brachte Nationalspielerin Nicole Anyomi (17./50.) die Hessinnen mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Kurz vor dem Anpfiff war die Eintracht-Stürmerin noch für ihren 100. Einsatz in der Bundesliga, den sie kürzlich absolviert hatte, ausgezeichnet worden.

Die weiteren Treffer der Gastgeberinnen gingen auf das Konto von Geraldine Reuteler (55.) und der eingewechselten Carlotta Wamser (90.). Für Freiburg konnte Hasret Kayikci (83.), die ebenfalls erst kurz zuvor auf den Platz gekommen war, nur zwischenzeitlich verkürzen.

Freiburgs Torschützin Kayikci: "Enormer Rückschlag"

"Für uns ist dieses Ergebnis ein deutlicher Rückschlag", gab Freiburgs Torschützin Hasret Kayikci im Interview mit MagentaSport ehrlich zu. "Wir wollten drei Punkte holen, haben aber völlig verdient verloren. Es hat noch nicht gereicht, um Frankfurt Paroli zu bieten."

Frankfurts Matchwinnerin Nicole Anyomi meinte: "Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Die Fans haben uns gepusht. An der Chancenverwertung müssen wir aber noch arbeiten."

Eintracht-Linksverteidigerin Verena Hanshaw war mit zwei Torvorlagen am neunten Sieg im 13. Saisonspiel beteiligt. "Ich hatte von Beginn an ein gutes Gefühl, wir sind auch richtig stark in das Spiel gestartet", so die Österreicherin nach dem Duell mit ihrem früheren Verein: "Wir haben einen wichtigen Schritt gemacht."

Nuding verschätzt sich - Anyomi ist zur Stelle

Bei der Eintracht gab es im Vergleich zur jüngsten Ligapartie beim FC Bayern München (1:2) nur eine Veränderung in der Anfangsformation. Für Camilla Küver begann wieder Nationalspielerin Sara Doorsoun, die ihre gewohnte Position in der Innenverteidigung übernahm. Sophia Kleinherne rückte dafür nach rechts. Die Freiburgerinnen, die erst am Dienstag durch einen 4:0-Auswärtssieg beim Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena in das Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen waren, traten dagegen mit einer auf fünf Positionen umgestellten Startelf an.

Nachdem Freiburgs Torhüterin Lena Nuding mit einer starken Reaktion gegen die frei vor ihr aufgetauchte Barbara Dunst zunächst noch einen Rückstand verhindert hatte, musste sie wenig später hinter sich greifen. Bei einer weiten Flanke von Frankfurts Linksverteidigerin Verena Hanshaw verschätzte sich Nuding, Nicole Anymomi (17.) beförderte die Kugel mit ein wenig Glück zum 1:0 ins Netz. Kurz darauf hatten zweimal Laura Freigang und erneut Nicole Anyomi weitere hochkarätige Tormöglichkeiten, um den Vorsprung auszubauen. Erst ab der Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus dem Breisgau etwas besser in die Partie, blieben aber zunächst ohne gefährliche Abschlüsse.

Wamser sorgt mit Torpremiere für Schlusspunkt

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit sorgte die Eintracht dann schnell für klare Verhältnisse. Nicole Anyomi (50.) und Geraldine Reuteler (55.) ließen Lena Nuding mit ihren Schüssen zum 2:0 und 3:0 jeweils keine Abwehrmöglichkeit. Weitere gute Chancen für die Frankfurterinnen hatten Sophia Kleinherne, erneut Reuteler sowie die beiden eingewechselten Shekiera Martinez und Carlotta Wamser auf dem Fuß.

Nachdem Hasret Kayikci (83.) nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung per Kopfball für den SC Freiburg verkürzte hatte, stellte Carlotta Wamser (90.) nach Zuspiel von Laura Freigang kurz vor dem Abpfiff den alten Abstand wieder her. Für die 19 Jahre alte Wamser war es das erste Bundesligator im Eintracht-Trikot.

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