Wolfsburg feiert vierte Meisterschaft in Folge

Der VfL Wolfsburg hat es wieder geschafft, zum vierten Mal nacheinander und zum sechsten Mal in den letzten acht Jahren haben die Wölfinnen die Meisterschaft in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für sich entschieden. Im letzten Spiel der Saison 2019/2020 gab es ein 5:0 gegen Bayer 04 Leverkusen, der Titel war dem VfL ohnehin schon seit dem 20. Spieltag nicht mehr zu nehmen. Damit hat die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch trotz der besonderen Herausforderungen der Corona-Krise mit der zeitweisen Unterbrechung des Spielbetriebs ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt: 22 Spiele, 20 Siege, nur zwei Unentschieden und keine Niederlage sind ein überragender Wert. Ungeschlagen durch eine ganze Spielzeit zu gehen, ist in der Geschichte der Frauen-Bundesliga bisher noch keiner Mannschaft gelungen.

Auch wenn die Meisterehrung mit Übergabe der Meisterschale durch DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg vor leeren Rängen stattfinden musste und der sonst übliche Konfettiregen ausblieb, war der Jubel bei den Spielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp ungebrochen. Vor der Meisterehrung wurde Torschützenkönigin (27 Treffer) Pernille Harder durch Hannelore Ratzeburg und kicker-Chefredakteur Jörg Jakob mit der Torjägerinnen-Kanone ausgezeichnet. Häufiger eingenetzt hatte zuletzt Inka Grings FCR 2001 Duisburg in der Saison 2009/2010: 28 Mal. Die Freude der Wolfsburgerinnen über die Verteidigung der Meisterschaft mit so einer außergewöhnlichen Leistung war Spielerinnen, Trainer- und Betreuerteam deutlich anzusehen.

Ratzeburg: "Konstanz ist bemerkenswert"

Die Saison ist für die Seriensiegerinnen aus Wolfsburg indes noch nicht beendet: Am 4. Juli steht das Pokalfinale gegen die SGS Essen in Köln auf dem Programm, in der UEFA Women's Champions League treffen die Wolfsburgerinnen am 21. August in San Sebastián auf den Glasgow City FC. Das zweite Triple der Vereinsgeschichte nach 2012/2013 ist noch möglich.

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin und DFB-Delegationsmitglied, sagt: "Ich gratuliere dem VfL Wolfsburg, seinen Spielerinnen, den Trainerinnen und Trainern, und den Verantwortlichen herzlich zum vierten Titelgewinn in Folge. Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft unterstreicht einmal mehr die nachhaltige und über Jahre professionelle Arbeit, die im Verein geleistet wird. Aufgrund der COVID 19-Pandemie wurde diese Saison zu einer außergewöhnlichen Spielzeit. Es ist ein beeindruckendes Zeichen, dass die Spielerinnen nach der coronabedingten Pause offensichtlich nahtlos an ihre Leistungen anknüpfen konnten. Diese Konstanz ist bemerkenswert."

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter des VfL Wolfsburg, sagt: "Wir sind sehr stolz darauf, auch in dieser außergewöhnlichen Saison die Meisterschale wieder nach Wolfsburg geholt zu haben. Die Dominanz, die unsere Mannschaft in dieser Spielzeit an den Tag gelegt hat, ist wirklich beeindruckend und keineswegs selbstverständlich. Eine Phase mit zahlreichen Ausfällen in der Hinrunde hat unser Team ebenso gemeistert wie die lange Corona-Unterbrechung. Sehr schade ist natürlich, dass wir die Meisterschaft in diesem Jahr nicht wie gewohnt zusammen mit unseren treuen Fans sowie mit den Familien und Partnern feiern können."

[dh]

Der VfL Wolfsburg hat es wieder geschafft, zum vierten Mal nacheinander und zum sechsten Mal in den letzten acht Jahren haben die Wölfinnen die Meisterschaft in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für sich entschieden. Im letzten Spiel der Saison 2019/2020 gab es ein 5:0 gegen Bayer 04 Leverkusen, der Titel war dem VfL ohnehin schon seit dem 20. Spieltag nicht mehr zu nehmen. Damit hat die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch trotz der besonderen Herausforderungen der Corona-Krise mit der zeitweisen Unterbrechung des Spielbetriebs ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt: 22 Spiele, 20 Siege, nur zwei Unentschieden und keine Niederlage sind ein überragender Wert. Ungeschlagen durch eine ganze Spielzeit zu gehen, ist in der Geschichte der Frauen-Bundesliga bisher noch keiner Mannschaft gelungen.

Auch wenn die Meisterehrung mit Übergabe der Meisterschale durch DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg vor leeren Rängen stattfinden musste und der sonst übliche Konfettiregen ausblieb, war der Jubel bei den Spielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp ungebrochen. Vor der Meisterehrung wurde Torschützenkönigin (27 Treffer) Pernille Harder durch Hannelore Ratzeburg und kicker-Chefredakteur Jörg Jakob mit der Torjägerinnen-Kanone ausgezeichnet. Häufiger eingenetzt hatte zuletzt Inka Grings FCR 2001 Duisburg in der Saison 2009/2010: 28 Mal. Die Freude der Wolfsburgerinnen über die Verteidigung der Meisterschaft mit so einer außergewöhnlichen Leistung war Spielerinnen, Trainer- und Betreuerteam deutlich anzusehen.

Ratzeburg: "Konstanz ist bemerkenswert"

Die Saison ist für die Seriensiegerinnen aus Wolfsburg indes noch nicht beendet: Am 4. Juli steht das Pokalfinale gegen die SGS Essen in Köln auf dem Programm, in der UEFA Women's Champions League treffen die Wolfsburgerinnen am 21. August in San Sebastián auf den Glasgow City FC. Das zweite Triple der Vereinsgeschichte nach 2012/2013 ist noch möglich.

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vizepräsidentin und DFB-Delegationsmitglied, sagt: "Ich gratuliere dem VfL Wolfsburg, seinen Spielerinnen, den Trainerinnen und Trainern, und den Verantwortlichen herzlich zum vierten Titelgewinn in Folge. Der Gewinn der Deutschen Meisterschaft unterstreicht einmal mehr die nachhaltige und über Jahre professionelle Arbeit, die im Verein geleistet wird. Aufgrund der COVID 19-Pandemie wurde diese Saison zu einer außergewöhnlichen Spielzeit. Es ist ein beeindruckendes Zeichen, dass die Spielerinnen nach der coronabedingten Pause offensichtlich nahtlos an ihre Leistungen anknüpfen konnten. Diese Konstanz ist bemerkenswert."

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter des VfL Wolfsburg, sagt: "Wir sind sehr stolz darauf, auch in dieser außergewöhnlichen Saison die Meisterschale wieder nach Wolfsburg geholt zu haben. Die Dominanz, die unsere Mannschaft in dieser Spielzeit an den Tag gelegt hat, ist wirklich beeindruckend und keineswegs selbstverständlich. Eine Phase mit zahlreichen Ausfällen in der Hinrunde hat unser Team ebenso gemeistert wie die lange Corona-Unterbrechung. Sehr schade ist natürlich, dass wir die Meisterschaft in diesem Jahr nicht wie gewohnt zusammen mit unseren treuen Fans sowie mit den Familien und Partnern feiern können."

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