Weinberg und Gütersloh im Duell um wichtige Punkte

Der 23. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga hält jede Menge Spannung im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg sowie im Kampf um den Klassenverbleib bereit. So stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh 2009 zwei abstiegsbedrohte Teams im direkten Duell gegenüber. Die Gäste aus Ostwestfalen rangieren mit 26 Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz. Der SV 67 Weinberg folgt punktgleich, aber mit der um 19 Treffer schlechteren Tordifferenz eine Position dahinter. Der Vorsprung beider Teams auf die Gefahrenzone beträgt zwei Zähler.

Der FSV Gütersloh musste am vergangenen Wochenende mit dem 0:4 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach zuvor drei Heimsiegen in Folge hinnehmen. Dadurch verpasste das Team von Trainer und Ex-Profi Steffen Enge die Chance, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. "Das war kein Spieltag für uns", so Steffen Enge. "Das Ergebnis war klar und der Sieg auch in der Höhe absolut verdient. Die Bayern haben eine Spitzenmannschaft und die Partie ganz souverän durchgezogen. In Weinberg muss jetzt ein Sieg her."

Nach dem 2:1 gegen den direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar musste der Liganeuling aus Weinberg am zurückliegenden Spieltag mit dem 2:7 beim 1. FC Saarbrücken einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Hinspiel in Gütersloh hatte die Mannschaft von Trainer Jürgen Schmidt 0:3 verloren.

1. FFC Frankfurt II: Kim Kulig will in Potsdam nachlegen

Auf Punkte für den Klassenverbleib hofft auch die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt, die am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Tabellenvierten 1. FFC Turbine Potsdam II gastiert. Mit dem jüngsten 1:0-Heimsieg über die TSG 1899 Hoffenheim II hielt das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig zumindest Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Drei Punkte trennen die Hessinnen vom rettenden elften Rang.

Kim Kulig muss in Potsdam ohne die drei Langzeitverletzten Celine Karich, Kim Olafsson und Lotte Simonis auskommen. Außerdem fällt Abwehrspielerin Fabienne Walaschewski wegen einer Bänderverletzung aus. "Wir wollen den Schwung aus dem Hoffenheim-Spiel mitnehmen, defensiv sehr aggressiv gegen den Ball arbeiten und Potsdam nicht ins Spiel kommen lassen", sagt die Frankfurter Trainerin. "Unser primäres Ziel ist es, ein gutes Spiel zu machen und etwas Zählbares mitzubringen."

Meppen hofft auf Überraschung beim Tabellenführer

Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der SV Meppen, der beim Tabellenführer FC Bayern München II antreten muss. Nach der deutlichen 2:5-Heimniederlage gegen Turbine Potsdam II will der SVM in München auch Wiedergutmachung betreiben und mit einer Überraschung im Aufstiegsrennen bleiben.

Neben dem Ausfall von Mittelfeldspielerin Linda Preuß (Sprunggelenkverletzung) muss Meppens Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller auch eine Veränderung im Tor vornehmen. Nach der Roten Karte von Kathrin Klimas wird in München Charta Okken zwischen die Pfosten rücken. "Wir sind klarer Außenseiter, wollen möglichst die Spielfreude der starken Münchnerinnen eindämmen", sagt Müller, der in der kommenden Saison zwar weiterhin dem Trainerstab angehören wird, als Cheftrainer aber vom bisherigen U 17-Trainer Theodoros Dedes abgelöst wird. "Meine Aufgaben werden sich neben der Arbeit bei den Frauen in der neuen Saison mehr in den Nachwuchsbereich verlagern", so Müller.

Die Münchnerinnen, trainiert von Nathalie Bischof, haben mit dem 4:0-Auswärtssieg beim FSV Gütersloh die Tabellenführung übernommen und den Gewinn der Meisterschaft damit in der eigenen Hand. Der vorherige Spitzenreiter VfL Wolfsburg II lauert jedoch punktgleich auf Rang zwei, hat nur wegen der um 21 Treffer schlechteren Tordifferenz aktuell das Nachsehen. "Die Mannschaft ist sehr ehrgeizig, hat unsere Spielidee auf jeder Position verinnerlicht und ein Rädchen greift ins andere", lobt Bischof. "Genauso wollen und werden wir weitermachen. Wir haben noch vier Spieltage vor uns, von denen wir jeden einzelnen absolut konzentriert angehen werden", so die FCB-Trainerin.



Der 23. Spieltag in der 2. Frauen-Bundesliga hält jede Menge Spannung im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg sowie im Kampf um den Klassenverbleib bereit. So stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem SV 67 Weinberg und der FSV Gütersloh 2009 zwei abstiegsbedrohte Teams im direkten Duell gegenüber. Die Gäste aus Ostwestfalen rangieren mit 26 Zählern auf dem zehnten Tabellenplatz. Der SV 67 Weinberg folgt punktgleich, aber mit der um 19 Treffer schlechteren Tordifferenz eine Position dahinter. Der Vorsprung beider Teams auf die Gefahrenzone beträgt zwei Zähler.

Der FSV Gütersloh musste am vergangenen Wochenende mit dem 0:4 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München die erste Niederlage vor eigenem Publikum nach zuvor drei Heimsiegen in Folge hinnehmen. Dadurch verpasste das Team von Trainer und Ex-Profi Steffen Enge die Chance, sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen. "Das war kein Spieltag für uns", so Steffen Enge. "Das Ergebnis war klar und der Sieg auch in der Höhe absolut verdient. Die Bayern haben eine Spitzenmannschaft und die Partie ganz souverän durchgezogen. In Weinberg muss jetzt ein Sieg her."

Nach dem 2:1 gegen den direkten Konkurrenten FSV Hessen Wetzlar musste der Liganeuling aus Weinberg am zurückliegenden Spieltag mit dem 2:7 beim 1. FC Saarbrücken einen herben Rückschlag hinnehmen. Das Hinspiel in Gütersloh hatte die Mannschaft von Trainer Jürgen Schmidt 0:3 verloren.

1. FFC Frankfurt II: Kim Kulig will in Potsdam nachlegen

Auf Punkte für den Klassenverbleib hofft auch die zweite Mannschaft des 1. FFC Frankfurt, die am Sonntag (ab 11 Uhr) beim Tabellenvierten 1. FFC Turbine Potsdam II gastiert. Mit dem jüngsten 1:0-Heimsieg über die TSG 1899 Hoffenheim II hielt das Team von Frankfurts Trainerin und Ex-Nationalspielerin Kim Kulig zumindest Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Drei Punkte trennen die Hessinnen vom rettenden elften Rang.

Kim Kulig muss in Potsdam ohne die drei Langzeitverletzten Celine Karich, Kim Olafsson und Lotte Simonis auskommen. Außerdem fällt Abwehrspielerin Fabienne Walaschewski wegen einer Bänderverletzung aus. "Wir wollen den Schwung aus dem Hoffenheim-Spiel mitnehmen, defensiv sehr aggressiv gegen den Ball arbeiten und Potsdam nicht ins Spiel kommen lassen", sagt die Frankfurter Trainerin. "Unser primäres Ziel ist es, ein gutes Spiel zu machen und etwas Zählbares mitzubringen."

Meppen hofft auf Überraschung beim Tabellenführer

Vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) der SV Meppen, der beim Tabellenführer FC Bayern München II antreten muss. Nach der deutlichen 2:5-Heimniederlage gegen Turbine Potsdam II will der SVM in München auch Wiedergutmachung betreiben und mit einer Überraschung im Aufstiegsrennen bleiben.

Neben dem Ausfall von Mittelfeldspielerin Linda Preuß (Sprunggelenkverletzung) muss Meppens Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller auch eine Veränderung im Tor vornehmen. Nach der Roten Karte von Kathrin Klimas wird in München Charta Okken zwischen die Pfosten rücken. "Wir sind klarer Außenseiter, wollen möglichst die Spielfreude der starken Münchnerinnen eindämmen", sagt Müller, der in der kommenden Saison zwar weiterhin dem Trainerstab angehören wird, als Cheftrainer aber vom bisherigen U 17-Trainer Theodoros Dedes abgelöst wird. "Meine Aufgaben werden sich neben der Arbeit bei den Frauen in der neuen Saison mehr in den Nachwuchsbereich verlagern", so Müller.

Die Münchnerinnen, trainiert von Nathalie Bischof, haben mit dem 4:0-Auswärtssieg beim FSV Gütersloh die Tabellenführung übernommen und den Gewinn der Meisterschaft damit in der eigenen Hand. Der vorherige Spitzenreiter VfL Wolfsburg II lauert jedoch punktgleich auf Rang zwei, hat nur wegen der um 21 Treffer schlechteren Tordifferenz aktuell das Nachsehen. "Die Mannschaft ist sehr ehrgeizig, hat unsere Spielidee auf jeder Position verinnerlicht und ein Rädchen greift ins andere", lobt Bischof. "Genauso wollen und werden wir weitermachen. Wir haben noch vier Spieltage vor uns, von denen wir jeden einzelnen absolut konzentriert angehen werden", so die FCB-Trainerin.

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Jenas Trainer Beck will sich mit Aufstieg verabschieden

Mit der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheimund dem FF USV Jena stehen sich am Sonntag (ab 11 Uhr) zwei Tabellennachbarn in einem Verfolgerduell gegenüber. Die TSG belegt mit 35 Zählern den fünften Platz. Jena folgt einen Punkt und eine Position dahinter, würde aber nach aktuellem Stand den direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga schaffen.

Das Hoffenheimer Trainerduo mit Siegfried Becker und Lena Forscht erwartet von seiner Mannschaft eine Leistungssteigerung im Vergleich zum 0:1 bei der abstiegsbedrohten U 20 des 1. FFC Frankfurt. "Uns hat dort von Beginn an die nötige Spannung gefehlt. Deshalb sind wir mit der aggressiven Gangart des FFC auch überhaupt nicht zurechtgekommen. Wir haben überhaupt keine Lösungen gefunden und müssen an den kommenden Spieltagen definitiv wieder ein paar Gänge hochschalten", fordern Becker und Forscht.

Der FF USV Jena musste mit dem 0:1 gegen den Konkurrenten 1. FC Köln einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen. Der Vorsprung auf den ersten Nichtaufstiegsplatz (SV Meppen) beträgt nur einen Punkt. Die Thüringerinnen gehen optimistisch in die Partie bei der TSG Hoffenheim. "Wir glauben an uns und sind überzeugt, dass wir nach dem 1:0 im Hinspiel auch das Rückspiel siegreich bestreiten können", betont Jenas Trainer Steffen Beck, der den Verein nach dem Saisonende verlassen und künftig den Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg II trainieren wird. Verabschieden will er sich mit dem Aufstieg. Das Selbstvertrauen für den Saisonendspurt ist da", betont Beck.

VfL Wolfsburg II empfängt Aufstiegsaspirant Saarbrücken

Der Tabellenzweite VfL Wolfsburg II will am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken die jüngste 0:1-Auswärtsniederlage beim FSV Hessen Wetzlar vergessen machen. Durch die insgesamt sechste Saisonniederlage büßte die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun, der zum Saisonende aufhört, die Tabellenführung ein.

Uzuns Nachfolge ist inzwischen durch die Verpflichtung von Jenas Trainer Steffen Beck, der einen Zweijahresvertrag (bis zum 30. Juni 2021) unterschrieben hat, geklärt. Als spielende Co-Trainerin wird ihm künftig Agata Tarczynska assistieren. Die 30 Jahre alte Angreiferin erzielte in der Saison 2016/2017 in 21 Partien 17 Treffer für den VfL Wolfsburg II, wechselte zum SC Sand und war zuletzt vereinslos.

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken hatten zuletzt mit dem eindrucksvollen 7:2-Heimsieg gegen den SV 67 Weinberg gezeigt, dass sie die zuletzt schwindende Aufstiegschance wahren wollen. Um weiter im Rennen zu bleiben, benötigt das Team von FCS-Trainer Taifour Diane auch in Wolfsburg ein Erfolgserlebnis. Wieder zum Aufgebot gehört Offensivspielerin Jacqueline de Backer nach abgesessener Gelbsperre.

Baut 1. FC Köln gegen BV Cloppenburg Serie aus?

Nach zuletzt vier Siegen in Folge ist der 1. FC Köln, der am Sonntag (ab 14 Uhr) den BV Cloppenburg empfängt, nur noch wenige Schritte vor der Rückkehr in die Allianz Frauen-Bundesliga entfernt. Die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer konnte sich bereits im Hinspiel gegen Cloppenburg 4:1 durchsetzen und will möglichst die Serie ausbauen.

Eine Trainingseinheit der besonderen Art absolvierten die FC-Frauen jetzt bei ihrem Besuch in der Justizvollzugsanstalt Köln-Ossendorf. "Anstoß für ein neues Leben", heißt ein Projekt der Sepp-Herberger-Stiftung, das sich mit der Resozialisation der Gefangenen beschäftigt und das der 1. FC Köln durch die FC-Stiftung unterstützt. Einmal pro Saison besuchen die Spielerinnen des 1. FC Köln die inhaftierten Frauen der JVA.

Der BV Cloppenburg, trainiert von Tanja Schulte, verschaffte sich durch das 3:0 gegen Schlusslicht SGS Essen II ein wenig Luft im Kampf um den Klassenverbleib. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt aber lediglich drei Punkte.

Hessen Wetzlar in Essen wieder mit Jaqueline Klippert

Die U 20 der SGS Essen, die bereits als erster Absteiger aus der 2. Frauen-Bundesliga feststeht, empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) den ebenfalls abstiegsbedrohten FSV Hessen Wetzlar und hofft auf den dritten Sieg im 23. Saisonspiel.

Die Gäste, die am vergangenen Wochenende mit einem überraschenden 1:0-Heimsieg den VfL Wolfsburg II von Platz eins gestürzt hatten, wollen nun beim Schlusslicht nachlegen, um möglichst die Abstiegsplätze zu verlassen. "Wir treten mit dem klaren Ziel in Essen an, um dort drei Punkte mitzunehmen", sagt FSV-Trainer Chris Heck gegenüber DFB.de. "Vor allem dürfen wir uns nicht vom Tabellenstand des Gegners blenden lassen. Essen hat nichts zu verlieren und kann mit Spaß und Lust befreit aufspielen." Der 45-Jährige kann wieder auf Abwehrspielerin Jaqueline Klippert (nach Gelb-Rotsperre) zurückgreifen.

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