Voss-Tecklenburg lobt: "Bedeutende gemeinschaftliche Leistung"

Eine besondere Saison ist in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem 22. Spieltag zu Ende gegangen. Die Spielzeit, die aufgrund der Umsetzung des Hygienekonzeptes von DFB und DFL sportlich zu Ende gebracht werden konnte, war für alle Beteiligten eine Herausforderung. DFB.de hat Stimmen dazu gesammelt.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg: "Ich freue mich sehr, dass wir die Entscheidungen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf sportlichem Wege ermitteln konnten. Das war unser aller Ziel und es ist auf beeindruckende Weise gelungen. Ich betrachte es als bedeutende gemeinschaftliche Leistung, dass unsere Vereine das Hgyienekonzept von DFB und DFL umgesetzt haben und wir dadurch die Saison in der Liga zu Ende spielen konnten. Dass das möglich war, ist wirklich eine herausragende Leistung von allen Beteiligten. Für uns war es zudem extrem wichtig, dass unsere Nationalspielerinnen in den Wettkampfmodus zurückkehren und wir sie dadurch nach langer Pause wieder auf dem Platz sehen durften. Jetzt freue ich mich auf den nationalen Saisonabschluss mit dem DFB-Pokalfinale in Köln."

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter des VfL Wolfsburg: "Das Konzept hat zu 100 Prozent funktioniert. Gewöhnen will man sich daran aber nicht. Es ist eine ganz spezielle Situation für die Spielerinnen, im leeren Stadion zu spielen und aufgrund der Hygienemaßnahmen auch privat auf Dinge zu verzichten. Aber es ist ganz klar, es ging nicht anders. Daher gilt mein allergrößter Respekt allen Beteiligten und wie sie die gesamte Situation umgesetzt haben. Das war beeindruckend."

Melanie Leupolz, Spielführerin des FC Bayern München: "Es war einfach cool, dass es die deutsche Liga geschafft hat, die Saison komplett durchzuziehen. Jetzt kann man hoffen, dass für die nächste Saison wieder mehr Normalität einzieht."

Laura Benkarth, FC Bayern München: "Wir waren vor dem Restart nach der Corona-Pause schon etwas skeptisch. Aber beim FC Bayern hatten wir zu jeder Zeit super und sichere Bedingungen. Es hat sich dann auch gezeigt, dass wir durch diese Situation nochmal mehr zusammengerückt sind und es hat sehr viel Spaß gemacht, die Saison mit den guten Spielen zu Ende zu bringen."

Tanja Pawollek, Spielführerin des 1. FFC Frankfurt: "Wir sind froh, dass wir wie die Männer die Liga zu Ende spielen konnten und die Politik, der DFB und die DFL das möglich gemacht haben. Es hat trotz der besonderen Bedingungen Spaß gemacht, auf dem Platz zu stehen. Wir können stolz darauf sein, als einzige Frauen-Liga in Europa unsere Saison sportlich beendet zu haben."

Niko Arnautis, Trainer des 1. FFC Frankfurt: "Dass die FLYERALARM Frauen-Bundesliga unter diesen Umständen den Spielbetrieb hinbekommen hat, ist ein deutliches Zeichen."

Michaela Specht, TSG 1899 Hoffenheim: "Für uns ist die Saison nahezu optimal gelaufen und wenn uns jemand vor der Saison prophezeit hätte, dass wir 49 Punkte holen und am letzten Spieltag noch im Rennen um die Champions League-Qualifikation sind, dann hätten wir das sofort unterschrieben. Wir sind stolz auf unsere gezeigten Leistungen und auch darauf, dass wir die Saison unter besonderen Bedingungen fortsetzen durften, weil wir als ein Teil des deutschen Profifußballs angesehen wurden. Wir hatten in den vergangenen Wochen großen Spaß und hoffen, dass die gesamte Liga den Schwung aus der schweren Corona-Zeit mitnehmen kann. Wir selbst können optimistisch auf die neue Saison blicken, in der wir unsere starken Leistungen bestätigen wollen."

[dfb]

Eine besondere Saison ist in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga mit dem 22. Spieltag zu Ende gegangen. Die Spielzeit, die aufgrund der Umsetzung des Hygienekonzeptes von DFB und DFL sportlich zu Ende gebracht werden konnte, war für alle Beteiligten eine Herausforderung. DFB.de hat Stimmen dazu gesammelt.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg: "Ich freue mich sehr, dass wir die Entscheidungen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf sportlichem Wege ermitteln konnten. Das war unser aller Ziel und es ist auf beeindruckende Weise gelungen. Ich betrachte es als bedeutende gemeinschaftliche Leistung, dass unsere Vereine das Hgyienekonzept von DFB und DFL umgesetzt haben und wir dadurch die Saison in der Liga zu Ende spielen konnten. Dass das möglich war, ist wirklich eine herausragende Leistung von allen Beteiligten. Für uns war es zudem extrem wichtig, dass unsere Nationalspielerinnen in den Wettkampfmodus zurückkehren und wir sie dadurch nach langer Pause wieder auf dem Platz sehen durften. Jetzt freue ich mich auf den nationalen Saisonabschluss mit dem DFB-Pokalfinale in Köln."

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter des VfL Wolfsburg: "Das Konzept hat zu 100 Prozent funktioniert. Gewöhnen will man sich daran aber nicht. Es ist eine ganz spezielle Situation für die Spielerinnen, im leeren Stadion zu spielen und aufgrund der Hygienemaßnahmen auch privat auf Dinge zu verzichten. Aber es ist ganz klar, es ging nicht anders. Daher gilt mein allergrößter Respekt allen Beteiligten und wie sie die gesamte Situation umgesetzt haben. Das war beeindruckend."

Melanie Leupolz, Spielführerin des FC Bayern München: "Es war einfach cool, dass es die deutsche Liga geschafft hat, die Saison komplett durchzuziehen. Jetzt kann man hoffen, dass für die nächste Saison wieder mehr Normalität einzieht."

Laura Benkarth, FC Bayern München: "Wir waren vor dem Restart nach der Corona-Pause schon etwas skeptisch. Aber beim FC Bayern hatten wir zu jeder Zeit super und sichere Bedingungen. Es hat sich dann auch gezeigt, dass wir durch diese Situation nochmal mehr zusammengerückt sind und es hat sehr viel Spaß gemacht, die Saison mit den guten Spielen zu Ende zu bringen."

Tanja Pawollek, Spielführerin des 1. FFC Frankfurt: "Wir sind froh, dass wir wie die Männer die Liga zu Ende spielen konnten und die Politik, der DFB und die DFL das möglich gemacht haben. Es hat trotz der besonderen Bedingungen Spaß gemacht, auf dem Platz zu stehen. Wir können stolz darauf sein, als einzige Frauen-Liga in Europa unsere Saison sportlich beendet zu haben."

Niko Arnautis, Trainer des 1. FFC Frankfurt: "Dass die FLYERALARM Frauen-Bundesliga unter diesen Umständen den Spielbetrieb hinbekommen hat, ist ein deutliches Zeichen."

Michaela Specht, TSG 1899 Hoffenheim: "Für uns ist die Saison nahezu optimal gelaufen und wenn uns jemand vor der Saison prophezeit hätte, dass wir 49 Punkte holen und am letzten Spieltag noch im Rennen um die Champions League-Qualifikation sind, dann hätten wir das sofort unterschrieben. Wir sind stolz auf unsere gezeigten Leistungen und auch darauf, dass wir die Saison unter besonderen Bedingungen fortsetzen durften, weil wir als ein Teil des deutschen Profifußballs angesehen wurden. Wir hatten in den vergangenen Wochen großen Spaß und hoffen, dass die gesamte Liga den Schwung aus der schweren Corona-Zeit mitnehmen kann. Wir selbst können optimistisch auf die neue Saison blicken, in der wir unsere starken Leistungen bestätigen wollen."

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